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- Verlag: Carthusianus Verlag
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 28.04.2018
- ISBN: 9783941862258
Das Leben des Heiligen Caesarius von Arles
Franz Jung (Herausgeber), Franz Jung (Übersetzer)
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oder per Fax: 03222 900 026 9
Caesarius von Arles ist die herausragende Bischofsgestalt Galliens im sechsten Jahrhundert. Als Mann des Übergangs lebt er an der Schwelle von Spätantike zu Merowingerzeit und lenkt das Geschick seiner Diözese mitten in den Wirren der Völkerwanderung. Über sein bewegtes Leben informieren gleich fünf Autoren in zwei Büchern unter der Federführung seines Suffragans Cyprian von Toulon. Schon kurz nach seinem Tod verfassen sie die Vita, die ein weithin getreues und lebendiges Bild ihres geliebten Oberhirten zeichnet. Caesarius wird im ersten Buch als Mönchsbischof vorgestellt, der zeit seines Lebens seiner monastischen Prägung treu bleibt, die er auf der Klosterinsel Lérins erhalten hat. Eine gepflegte Liturgie und die Liebe zur Heiligen Schrift zeichnen ihn ebenso aus wie das Ideal der evangelischen Armut. Es verbindet sich in seinem Wirken mit einer ausgesprochen hohen Sensibilität für die Nöte der Armen und Kriegsgefangenen, um derentwillen er bereit ist, radikal Kirchengut zu veräußern. Um mit der Verkündigung seine Zeitgenossen zu erreichen, setzt er sich bewusst über die kommunikativen Gepflogenheiten seiner Epoche hinweg und übt sich in einer einfachen und verständlichen Sprache. Das zweite Buch der Vita veranschaulicht ergänzend dazu das Wirken des großen Bischofs anhand zahlreicher Wundergeschichten, die sein Charisma noch einmal neu aufleuchten lassen.
Der Verfasser legt mit diesem Werk eine erste deutsche Übersetzung der Vita Caesarii vor, der der lateinische Text beigegeben ist. Die ausführliche Einleitung informiert über die Entstehung der Vita, rekonstruiert den Werdegang des Caesarius nach den vorliegenden Quellen und gibt einen Abriss über die Rezeptionsgeschichte dieser wichtigsten Lebensbeschreibung eines Arelatenser Bischofs der ausgehenden Spätantike.
Der Verfasser Dr. Franz Jung ist derzeit noch Generalvikar der Diözese Speyer und designierter Bischof der Diözese Würzburg
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Caesarius von Arles ist die herausragende Bischofsgestalt Galliens im sechsten Jahrhundert. Als Mann des Übergangs lebt er an der Schwelle von Spätantike zu Merowingerzeit und lenkt das Geschick seiner Diözese mitten in den Wirren der Völkerwanderung. Über sein bewegtes Leben informieren gleich fünf Autoren in zwei Büchern unter der Federführung seines Suffragans Cyprian von Toulon. Schon kurz nach seinem Tod verfassen sie die Vita, die ein weithin getreues und lebendiges Bild ihres geliebten Oberhirten zeichnet. Caesarius wird im ersten Buch als Mönchsbischof vorgestellt, der zeit seines Lebens seiner monastischen Prägung treu bleibt, die er auf der Klosterinsel Lérins erhalten hat. Eine gepflegte Liturgie und die Liebe zur Heiligen Schrift zeichnen ihn ebenso aus wie das Ideal der evangelischen Armut. Es verbindet sich in seinem Wirken mit einer ausgesprochen hohen Sensibilität für die Nöte der Armen und Kriegsgefangenen, um derentwillen er bereit ist, radikal Kirchengut zu veräußern. Um mit der Verkündigung seine Zeitgenossen zu erreichen, setzt er sich bewusst über die kommunikativen Gepflogenheiten seiner Epoche hinweg und übt sich in einer einfachen und verständlichen Sprache. Das zweite Buch der Vita veranschaulicht ergänzend dazu das Wirken des großen Bischofs anhand zahlreicher Wundergeschichten, die sein Charisma noch einmal neu aufleuchten lassen.
Der Verfasser legt mit diesem Werk eine erste deutsche Übersetzung der Vita Caesarii vor, der der lateinische Text beigegeben ist. Die ausführliche Einleitung informiert über die Entstehung der Vita, rekonstruiert den Werdegang des Caesarius nach den vorliegenden Quellen und gibt einen Abriss über die Rezeptionsgeschichte dieser wichtigsten Lebensbeschreibung eines Arelatenser Bischofs der ausgehenden Spätantike.
Der Verfasser Dr. Franz Jung ist derzeit noch Generalvikar der Diözese Speyer und designierter Bischof der Diözese Würzburg
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