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inkl. MwSt
- Verlag: Schiermeier, Franz
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 01.12.2009
- ISBN: 9783981319026
Panorama München, Illusion und Wirklichkeit
München als Zentrum der Panoramenherstellung
Begleitbuch zu: Panorama München (Mappe mit 9 Münchner Panoramen), ISBN: 978-3-9813190-1-9
München als Zentrum der Panoramenmalerei
Gemalte Panoramen haben im 19. Jahrhundert das Publikum begeistert. Auf ihnen waren Städteansichten dargestellt, Schlachten und Landschaften. Aber erst zum Ende des Jahrhunderts entwickelten sich die Panoramen zum Massenmedium, in ihrer Wirkung nur vergleichbar mit dem Kino im 20. Jahrhundert. Auf riesigen Rundgemälden wurden die Schlachten des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870/71 dargestellt, antike Städte, ferne Landschaften und Szenen aus der Bibel. München wurde für die Produktion dieser
Panoramen, die bis zu 15 Meter hoch und 120 Meter breit waren, zu einem der wichtigsten Zentren in Europa.
Hier gab es die Künstler wie Louis Braun, Michael Zeno Diemer und Franz Roubaud, reichlich Kunststudenten und die notwendigen Panorama-Ateliers.
Über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren wurden mehr als 40 Panoramen in München bzw. von Münchner Künstlern produziert. Nicht nur in München, sondern auch in Polen, in Russland, in Belgien und sogar in den Vereinigten Staaten. In Milwaukee gab es eine berühmte Panorama-Crew, die vor allem aus deutschen und österreichischen Künstlern bestand. Hier wurden Schlachten aus dem amerikanischen Sezessionskrieg und wie überall auf der Welt Kreuzigungen Christi gemalt. Die Panorama-Gemälde mit dem Thema Kreuzigung wurden zum regelrechten Verkaufsschlager aus München. Mehr als ein Dutzend Kreuzigungspanoramen kreisten über die Kontinente. Bei allen waren Münchner Künstler beteiligt. Gleichzeitig gab es die ersten Urheberrechtsprozesse, geführt von den Panoramagesellschaften.
München als Zentrum der Panoramenmalerei
Gemalte Panoramen haben im 19. Jahrhundert das Publikum begeistert. Auf ihnen waren Städteansichten dargestellt, Schlachten und Landschaften. Aber erst zum Ende des Jahrhunderts entwickelten sich die Panoramen zum Massenmedium, in ihrer Wirkung nur vergleichbar mit dem Kino im 20. Jahrhundert. Auf riesigen Rundgemälden wurden die Schlachten des Deutsch-Französischen Kriegs von 1870/71 dargestellt, antike Städte, ferne Landschaften und Szenen aus der Bibel. München wurde für die Produktion dieser
Panoramen, die bis zu 15 Meter hoch und 120 Meter breit waren, zu einem der wichtigsten Zentren in Europa.
Hier gab es die Künstler wie Louis Braun, Michael Zeno Diemer und Franz Roubaud, reichlich Kunststudenten und die notwendigen Panorama-Ateliers.
Über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren wurden mehr als 40 Panoramen in München bzw. von Münchner Künstlern produziert. Nicht nur in München, sondern auch in Polen, in Russland, in Belgien und sogar in den Vereinigten Staaten. In Milwaukee gab es eine berühmte Panorama-Crew, die vor allem aus deutschen und österreichischen Künstlern bestand. Hier wurden Schlachten aus dem amerikanischen Sezessionskrieg und wie überall auf der Welt Kreuzigungen Christi gemalt. Die Panorama-Gemälde mit dem Thema Kreuzigung wurden zum regelrechten Verkaufsschlager aus München. Mehr als ein Dutzend Kreuzigungspanoramen kreisten über die Kontinente. Bei allen waren Münchner Künstler beteiligt. Gleichzeitig gab es die ersten Urheberrechtsprozesse, geführt von den Panoramagesellschaften.
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