Cover-Bild Rot, Weiß, Schwarz – Die Wandmalerei Mitteldeutschlands während der späten Bronze-/frühen Eisenzeit (1300 – 450 v. Chr.) im europäischen Kontext (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege 78)
Band 78 der Reihe "Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie - Landesmuseum für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt"
69,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 13.11.2018
  • ISBN: 9783944507828
Franziska Knoll

Rot, Weiß, Schwarz – Die Wandmalerei Mitteldeutschlands während der späten Bronze-/frühen Eisenzeit (1300 – 450 v. Chr.) im europäischen Kontext (Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege 78)

Harald Meller (Herausgeber)

Mit prähistorischer Wandmalerei werden gemeinhin die ersten bildlichen Schöpfungen des Homo sapiens in eiszeitlichen Höhlen oder prachtvoll dekorierte Paläste der agäischen Bronzezeit assoziiert. Die Vorzeit Mitteleuropas aber war sicher nicht grau – oder präziser formuliert: braun –, wie zahlreiche Rekonstruk-tionen von lehmansichtigen Häusern in diversen Freilichtmuseen suggerieren. Seit Beginn des Hausbaus ist die Bemalung von lehmverputzten Bauten im archäologischen Fundgut überliefert. Diesen Befunden ist die vorliegende Arbeit gewidmet. Erstmals steht die Malerei auf Lehmgrund von der Bandkeramik bis in die Latènezeit im Fokus der wissenschaftlichen Betrachtung. Ausgehend von dem exzeptionellen Ensemble aus Wennungen, Burgenlandkreis, wurden Wandmalereien der späten Bronze- und frühen Eisenzeit von Nordspanien bis Südskandinavien zusammengetragen und vergleichend ausgewertet. Dazu zählen materialkundliche Untersuchungen genauso wie die experimentelle Annäherung an verwendete Werkstoffe.

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