Cover-Bild Und morgen das Glück
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783453359086
Franziska Stalmann

Und morgen das Glück

Roman
Gestern war Gucci, heute ist Leben und morgen wieder das Glück

Ein Mann ist trotz großer Gefühle keine Lebensversicherung. Das weiß Nina, sie hat ja auch ihre Tochter allein großgezogen. Aber mit Robert ist alles anders. Bis zu seinem Unfalltod. Ein missgünstiger Stiefsohn und ein nicht auffindbares Testament bringen Ninas Welt zum Einsturz. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch …

Bestsellerautorin Franziska Stalmann erzählt so schnörkellos wie bewegend von der Achterbahnfahrt einer Frau, die alles verliert und doch reich beschenkt wird



Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2017

Das erste Jahr ist das Schlimmste

0

Nina verliert ihren langjährigen Partner Robert. Sie verlässt sich drauf, dass Robert schon alles geregelt hat...... und dann verliert sie ihr Daheim, Ihre finanzielle Sicherheit und steigt ganz weit ab....... ...

Nina verliert ihren langjährigen Partner Robert. Sie verlässt sich drauf, dass Robert schon alles geregelt hat...... und dann verliert sie ihr Daheim, Ihre finanzielle Sicherheit und steigt ganz weit ab....... von der Freundin des Millionärs zur Putzfrau! Sie stürzt sich kopfüber in eine Bettgeschichte und quält sich dann mit einem schlechten Gewissen, ob sie das heute und jetzt schon so darf.
Aber sie schlägt sich durch, begegnet den alten "Freunden" mit hocherhobenem Kopf und findet trotzallem ganz viele neue Menschen, die ihr Leben bereichern und ihr viel mehr bedeuten, wie Geld auf dem Konto.

Das Buch hat mich berührt. Das Buch führt uns durch das 1. Jahr nach dem Unfalltod von Robert und zeigt die Achterbahn von Nina auf dem Weg aus der Trauer zurück in ein Leben, dass zu ihr passt.

Veröffentlicht am 22.01.2021

Geld ist nicht alles

0

Nina hat ein tolles Leben mit Robert und ihrer Tochter Julia, auch ohne Trauschein. Doch auf einmal ist Robert weg – gestorben. Aber Nina macht sich finanziell keine Sorgen, denn da ist das Haus und alles ...

Nina hat ein tolles Leben mit Robert und ihrer Tochter Julia, auch ohne Trauschein. Doch auf einmal ist Robert weg – gestorben. Aber Nina macht sich finanziell keine Sorgen, denn da ist das Haus und alles andere , was sie zusammen angeschafft hatten. Der Sohn von Robert sieht das allerdings ganz anders und wo ist das Testament?

Ich habe mich mit dem Buch sehr unterhalten gefühlt, kein Bestseller, aber eine wunderbare Geschichte und toll geschrieben. Man kann im Leben, auch wenn man jahrelang auf der Sonnenseite steht, ganz schnell mit viel weniger auskommen und Geld ist ja auch nicht alles.
Eine sehr warmherzige Geschichte über Familie, Freunde und ganz viel Leben.

Das Buch kann ich sehr empfehlen, wenn man einfach einmal ein paar Stunden abschalten möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2017

Ninas neues Leben

0

Inhaltsangabe:
Die gelernte Journalistin Nina ist überglücklich, denn sie hat mit ihrem Lebensgefährten das und lebt ein Luxusleben. Bis zu jenen Tag als Robert einen Unfall hat, bei dem er verstirbt. ...

Inhaltsangabe:
Die gelernte Journalistin Nina ist überglücklich, denn sie hat mit ihrem Lebensgefährten das und lebt ein Luxusleben. Bis zu jenen Tag als Robert einen Unfall hat, bei dem er verstirbt. Als Nina erfährt das Robert kein Testament hinterlassen haben soll bricht ihre Welt zusammen. Das Luxusleben ist vorbei und auch das schöne Haus muss sie räumen. Nina muss wieder bei null anfangen, denn in ihrem alten Job als Journalistin findet sie keine Anstellung mehr. Wie wird es für sie weitergehen? Wird sie eine neue Wohnung finden? Einen Job? Wer wird ihr in dieser schweren Zeit noch zur Seite stehen?

Und morgen das Glück ist der neue Roman von Franziska Stalmann.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, so dass man das Buch in einem Rutsch weg lesen kann. Die Charaktere sind authentisch und sehr lebendig gezeichnet worden. Besonders die kleine Sophie, Ninas Enkeltochter, hatte es mir angetan. Sie hat mich von Anfang an mit ihrem kindlichen Charme verzaubert. Bei Nina hatte ich manchmal den Eindruck, dass hier keine 48jährige Frau agierte. Sie war trotzig, luxusverwöhnt und teilweise ein wenig naiv. An manchen Stellen hätte ich sie zur Seite genommen und ihr ordentlich die Meinung gesagt. Was ich nie ganz verstanden habe, war, dass Nina zwar kein Geld hatte, aber an diesem ganzen Pomp festhielt. Auch wenn es Erinnerungen an das gemeinsame Leben mit Robert waren, hätte man den überflüssigen Kram zu Geld machen können. Stattdessen lieh sie sich Geld bei Freunden. Kopfschütteln. Trotz alledem schafft Nina und dank ihrer neu gewonnen Freunde, dass sie einen Weg findet ihr Leben zu meistern und ihn so zu gehen, wie sie es für richtig hielt. Auch wenn ich mit Nina ein wenig gehadert habe, habe ich sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet.

In diesem Buch geht es um Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnung, Freunde, Vertrauen, Neuanfang und Liebe. Auf jeden Fall hat es die Autorin geschafft, dem Leser zu zeugen, dass es in der größten Not immer wieder einen Ausweg gibt und man sich nie aufgeben sollte.

Und morgen das Glück war für mich ein sehr schönes Buch, dass nicht nur unterhält sondern auch manchmal zum Nachdenken angeregt hat. Und eines wird hier mal wieder klar: Geld ist nicht alles im Leben!

4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 28.08.2017

Eine Achterbahn an Gefühlen mit schönen Botschaften

0

"Und morgen das Glück" erzählt die Geschichte von Nina, die durch einen tragischen Unfall ihren Lebensgefährten Robert, einen sehr reichen Unternehmer, verlor. Und wie sich herausstellen soll, verliert ...

"Und morgen das Glück" erzählt die Geschichte von Nina, die durch einen tragischen Unfall ihren Lebensgefährten Robert, einen sehr reichen Unternehmer, verlor. Und wie sich herausstellen soll, verliert sie damit auch ihr sorgenfreies Leben, das sie in den letzten Jahren geführt hat. Es gibt offenbar kein Testament und Roberts Sohn zeigt ganz schnell, was er von Nina hält. Er gibt ihr kein Geld und sie muss sogar ihr Zuhause verlassen. Lediglich persönliche Dinge sowie die Einrichtungsgegenstände und ein paar Antiquitäten bleiben ihr. Und so steht Nina in ihrer Trauer vor einem Neuanfang, der für sie persönlich sehr schwierig wird.

Dieses Zitat von Nina, nachdem sie vor einer Boutique von einer Kundin als arrogante Hobbynutte beschimpft wurde, gibt ihre Verfassung gut wieder:
"Mein reicher Freund ist tödlich verunglückt. Er hat kein Testament gemacht, und sein Sohn gibt mir nichts. Schade, dass ich keine Nutte bin. Dann hätte ich mich in den Jahren mit ihm gut bezahlen lassen. Ich habe auch keinen Verstand, sonst hätte ich ihn geheiratet. Dann könnte ich diesen blöden Laden hier kaufen und das Haus noch dazu. Ich bin bloß dämlich. Ich bin so ziemlich das Dämlichste, was rumläuft." (Seite 111)

Es ist mir nicht leicht gefallen mit Nina warm zu werden. Ich hätte sie schütteln mögen, dass sie sich in ihrer Beziehung mit Robert offenbar von Geld und Luxusleben blenden ließ, aber nie an existenzielle Sicherheit gedacht hat. Robert hat sich von seiner Frau nie scheiden lassen, so dass er Nina nicht heiraten konnte. Ihren Beruf als Journalistin hatte Nina aufgegeben und dadurch steht sie jetzt förmlich vor dem Nichts. Sie braucht eine Wohnung und einen Job und merkt schnell, dass sie ihre Ansprüche deutlich senken muss. Aber genau das will sie nicht wahrhaben und dazu kommt noch ihre Trauerarbeit, die ihr das Leben auch nicht leichter macht.
Nina tat mir einerseits oft leid aber andererseits hat sie mich anfangs auch genervt mit ihrer Selbstgefälligkeit.
Als Ninas Tochter Beziehungsprobleme bekommt und Nina ihre kleine Enkelin vorübergehend zu sich nimmt, beginnt sie sich zu verändern. Als hätte die Verantwortung für die Enkelin etwas in ihr wachgerüttelt, gestaltet Nina ihr Leben nun wieder aktiv und es war schön mitzuerleben, wie viel Energie Nina plötzlich wieder aufbringen kann und wie sie sich zum Positiven verändert.

Da Nina uns ihre Geschichte in der Ich-Form erzählt, ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm. Auch die vielfältigen Emotionen wie Trauer, Verzweiflung aber auch Wut, Neid, Misstrauen, Freundschaft und Zusammenhalt sind gut bei mir angekommen.
Auch wenn Nina mir anfangs nicht so sympathisch war, habe ich mit ihr gelitten und gehofft. Schnell in mein Herz geschlossen hatte ich Ninas kleine Enkelin Sophie, die so herrlich kindlich unbefangen und sehr liebenswert war.

Insgesamt hat mir Ninas Geschichte trotz kleiner Kritikpunkte gut gefallen, denn sie zeigt, dass Geld im Leben längst nicht alles ist und Liebe, Freundschaft und Nächstenliebe viel mehr wert sein können.
Egal wie groß der Schicksalsschlag ist, man sollte nie den Mut verlieren und aufgeben. Es gibt immer einen Weg!
Dieser Frauenroman mit einer Achterbahn an Gefühlen vermittelt schöne Botschaften und unterhält auch gut!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 25.08.2017

Bin etwas zwiegespalten

0

Inhaltsangabe:
10 Jahre waren Nina und ihr älterer Millionärsfreund Robert sehr glücklich. Nina führte ein Leben voller Luxus, Geld spielte keine Rolle. Doch dann verstirbt ihr Freund bei einem Autounfall. ...

Inhaltsangabe:
10 Jahre waren Nina und ihr älterer Millionärsfreund Robert sehr glücklich. Nina führte ein Leben voller Luxus, Geld spielte keine Rolle. Doch dann verstirbt ihr Freund bei einem Autounfall. Roberts Sohn Alex dreht Nina nicht nur den Geldhahn zu sondern verlangt auch von ihr aus dem Haus, das Robert für sich und Nina gekauft hat, auszuziehen. Von heute auf morgen steht Nina vor dem Nichts, denn es gibt kein Testament.....

Meine Meinung:
Insgesamt hat mir die Geschichte recht gut gefallen, jedoch hat mich Nina sehr zwiegespalten.
Es ist natürlich tragisch, seinen Partner, der auch noch die große Liebe war zu verlieren und ohne Geld und Arbeit dazustehen. Doch fand ich es sehr vermessen von ihr, jetzt von Roberts Freunden oder seinem Sohn zu verlangen, ihr Geld zu geben und zu helfen. Hat die Frau keinen Stolz?
Roberts Bekanntenkreis zieht sich natürlich von Nina zurück und sie erfährt auch, dass Robert keineswegs so beliebt war, wie sie immer angenommen hat und dass auch sie nur geduldet war, weil sie Roberts Freundin war.
Nina behauptet ständig, sie kann keine neue Beziehung eingehen, weil ihr Freund noch nicht mal ein Jahr tot ist, aber Sex hat sie schon. Das paßt auch nicht ganz zusammen, da ja Robert angeblich ihre ganz große Liebe war.
Aber dann besinnt sich Nina darauf, dass sie bevor sie Robert kennengelernt hat, alleinerziehend war, auch nicht viel Geld hatte und es aber trotzdem geschafft hat.
Was mich dann aber wieder sehr für Nina eingenommen hat, dass sie sich so liebevoll um ihre Enkelin Sophie kümmerte. Sie hat die kleine bei sich aufgenommen und bei ihr fehlte es Sophie an nichts.
Sophie ist so ein liebenswertes Kind, ich habe sie auch gleich ins Herz geschlossen.
Die Geschichte vermittelt einem, dass Geld nicht alles im Leben ist, sondern dass andere Werte, wie Liebe, gute Freunde und Freundschaften viel mehr zählen.
Die Nina, die sie dann am Schluß war, war für mich jedenfalls sehr viel sympathischer.

Trotz der beiden Kritikpunkte, möchte ich das Buch aber sehr gerne weiterempfehlen, der Schreibstil ist sehr schön und läßt sich leicht weglesen. Ich vergebe 4/5 Sternen.