- Verlag: Rotpunktverlag
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Ersterscheinung: 10.09.2012
- ISBN: 9783858695062
Alles bestens, Herr Grütter
Reportagen von Himmeln und Höllen
Für die allermeisten Menschen beginnt die Öffentlichkeit dort, wo sie selbst nie hinkommen. Fredi Lerch porträtiert vier von ihnen. In der Mitte zwischen journalistischer Langzeitreportage und literarischer Erzählung sind Geschichten entstanden von den kleinen Himmeln und Höllen: von Arbeitslosigkeit und vom Weg in die Sozialhilfe; Geschichten von Ohnmacht und Resignation, von Bürokratie und Gängelung, aber auch von Auflehnung und Ausbruch.
Es gibt einen wachsenden öffentlichen Raum, der vom Scheinwerferlicht der Medien nicht erfasst wird. In diesem Raum hat Fredi Lerch die zwei Männer und die zwei Frauen gefunden, die ihm u¨ber Monate in langen Gesprächen ihre Geschichten erzählt haben. Entstanden sind so Geschichten von den kleinen Himmeln und Höllen im Land: von Internet-Kinderpornografie, die einen Ehemann vors Gericht bringt und seine Frau in die psychiatrische Klinik; von einem Automechaniker, der als erfinderischer Generalist zu viel kann und nirgends mehr reinpasst; von einem spanischen Migranten, der bei der UBS als IT-Spezialist u¨berzählig wird; von einer Kleinkindererzieherin, die von Jahren in den Drogen, von Jahren in einer Freikirche und von einer Kampfscheidung erzählt, die sie um Haus, Kinder und in die Schulden bringt.
Wenn es stimmt, dass unter jedem Grabstein eine Weltgeschichte liegt, wie Heinrich Heine gesagt hat, dann stimmt auch, dass in jedem Menschen eine Weltgeschichte heranwächst. Fredi Lerch schildert mehr als vier Einzelschicksale: Seine vier Geschichten in der Mitte zwischen journalistischer Langzeitreportage und literarischer Erzählung fügen sich zu einem Porträt des heutigen Lebens im schweizerischen Mittelland jenseits der medialen Scheinwerfer.
Es gibt einen wachsenden öffentlichen Raum, der vom Scheinwerferlicht der Medien nicht erfasst wird. In diesem Raum hat Fredi Lerch die zwei Männer und die zwei Frauen gefunden, die ihm u¨ber Monate in langen Gesprächen ihre Geschichten erzählt haben. Entstanden sind so Geschichten von den kleinen Himmeln und Höllen im Land: von Internet-Kinderpornografie, die einen Ehemann vors Gericht bringt und seine Frau in die psychiatrische Klinik; von einem Automechaniker, der als erfinderischer Generalist zu viel kann und nirgends mehr reinpasst; von einem spanischen Migranten, der bei der UBS als IT-Spezialist u¨berzählig wird; von einer Kleinkindererzieherin, die von Jahren in den Drogen, von Jahren in einer Freikirche und von einer Kampfscheidung erzählt, die sie um Haus, Kinder und in die Schulden bringt.
Wenn es stimmt, dass unter jedem Grabstein eine Weltgeschichte liegt, wie Heinrich Heine gesagt hat, dann stimmt auch, dass in jedem Menschen eine Weltgeschichte heranwächst. Fredi Lerch schildert mehr als vier Einzelschicksale: Seine vier Geschichten in der Mitte zwischen journalistischer Langzeitreportage und literarischer Erzählung fügen sich zu einem Porträt des heutigen Lebens im schweizerischen Mittelland jenseits der medialen Scheinwerfer.
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