Überraschende Wendungen mit Längen
Ria ist schon fast ihr ganzes Leben auf sich alleine gestellt und stiehlt das, was sie gerade zum Leben braucht. Sie hat außerdem eine Schwäche für Schmuck, die ihr aber zum Verhängnis wird. Mit dem Stehlen ...
Ria ist schon fast ihr ganzes Leben auf sich alleine gestellt und stiehlt das, was sie gerade zum Leben braucht. Sie hat außerdem eine Schwäche für Schmuck, die ihr aber zum Verhängnis wird. Mit dem Stehlen einer Kette, die Ria magisch in ihren Bann zieht, katapultiert sie sich in ein Abenteuer rund um die versunkene Stadt Atlantis. Zu Anfang scheint klar zu sein, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Allerdings trügt der Schein und bis zum Schluss (und darüber hinaus) bleibt es unklar.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Ria, Percy und Rider.
Der Anfang des Buches hat mir gefallen, da es relativ schnell spannend wurde. Den Mittelteil empfand ich allerdings als sehr langatmig. Dadurch hat sich bei mir die anfängliche Vorfreude ein wenig gelegt und ich bin nur schleppend voran gekommen. Aber dafür hat die Autorin zum Schluss nochmal das Ruder komplett (mit Schwung) herum gerissen und alles auf den Kopf gestellt, sodass man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Insgesamt konnte ich mich aber nicht komplett in die Geschichte rein fühlen. Ich habe während dem lesen immer wieder auf den Moment gewartet, der mich mit reißt. Leider blieb er bei mir aus, obwohl die Story wirklich gut war.
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Obwohl ja das offene Ende sehr neugierig macht...