- Verlag: Königshausen u. Neumann
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Ersterscheinung: 13.09.2023
- ISBN: 9783826084478
Die Meldungen im Einzelnen
Aphorismen und Notate 2012–2022
Der Autor führt seit Januar 1965 Reflexionstagebücher. Die vorliegenden
Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen
der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte:
Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen
und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der
»zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste
Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor
ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz
beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste
Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis
Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu
ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und
kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will.
Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf
die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der
andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie
man zwischen den Fäden las.«
Texte sind eine schmale Auswahl aus den Aufzeichnungen
der Jahre 2012 bis 2022 vom Einwort-Aphorismus bis zur Kürzestgeschichte:
Aphorismen, Sprachreflexionen, medienkritische Beobachtungen
und Miniaturen, denen neben dem Merkmal der Kürze der
»zweite Blick auf die Sprache« (Joseph Stern) gemeinsam ist. Eine erste
Auswahl erschien 2013 unter dem Titel Minimaloffensiv. Der Autor
ist Aphorismusforscher und Aphoristiker und versteht sich als »ganz
beiderseits«: »Ich träume, auf Integration bedacht, die selbstverfasste
Anthologie ›Blütensplitter. Deutsche Aphorismen von Lichtenberg bis
Benyoëtz.‹ Am Ende läuft die Forschung in ihren Gegenstand aus. Zu
ihm über. Es gibt mich beiderseits. Zweimal? Der eine weiß alles und
kann nichts. Der andre darf nichts wissen, wenn er was können will.
Der eine wetzt sich mit glücklicher Regelmäßigkeit von neun bis fünf
die Hosen durch. Dem andern fällt schon mal was ein, wenn ihn der
andere entlässt: An dem Buch hatte er drei Hosen durchgearbeitet, wie
man zwischen den Fäden las.«
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