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inkl. MwSt
- Verlag: Muery Salzmann
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 256
- Ersterscheinung: 05.03.2010
- ISBN: 9783990140215
arbeitsgruppe 4
Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent, Johannes Spalt 1950–1970
Die „arbeitsgruppe 4“ mit ihren prägnanten Protagonisten Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent, Johannes Spalt und Otto Leitner wurde 1950 noch während deren Studium gegründet. Heute ist sie bereits zu einem Mythos der jüngeren österreichischen Architekturgeschichte geworden. Viele kennen ihre Arbeiten, aber die genauen Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge sind bisher weitgehend unbekannt.
Dem helfen nun profilierte Autoren ab: Friedrich Achleitner, Gabriele Kaiser, Siegfried Mattl, Sonja Pisarik, Ute Waditschatka, Maria Welzig und Karin Wilhelm.
Der Band „arbeitsgruppe 4“, der zur gleichnamigen Ausstellung im Wiener Architekturzentrum erscheint, enthält eine kommentierte Werkgeschichte der „a4“, stellt sie in den österreichischen sowie internationalen Kontext und beleuchtet ihre Vernetztheit mit allen Kunstsparten im Wien der 1950/60er Jahre: mit der bildenden Kunst, Musik, mit Film und Literatur. Der großformatige Band präsentiert die avantgardistische Gruppe schließlich als unermüdliche Vermittlerin, die den Architektur- und Städtebaudiskurs mit Publikationen, Ausstellungen und Rettungsaktionen vorantrieb.
Mit der umfassenden Aufrarbeitung und Präsentation des Werks der "arbeitsgruppe 4" wird ein entscheidendes Kapitel der österreichischen Zeitgeschichte der Architektur von 1950 bsi 1970 erschlossen. Die hier erstmals dokumentierten rund zwanzig Jahre dieses Architektenkollektivs illustrieren die entscheidende Karft des Versuchs einer historisch begrründeten Neuerfindung der Architektur im finsteren kulutrellen Klima Nachkriegs-Österreichs. Die "a4" formulierten eien umfassenden Kulturbegriff, der von der Erforschung ruraler Tradition des Bauens bis zu deren Einbindung in die sowohl klassisch- wie neo-moderne und avantgardistische Konzeptionen reichte. Mit ihren baulichen, konzeptionellen und propgandistischen Aktivitäten wurden sie zum Leitstern dieser Zeit.
Dem helfen nun profilierte Autoren ab: Friedrich Achleitner, Gabriele Kaiser, Siegfried Mattl, Sonja Pisarik, Ute Waditschatka, Maria Welzig und Karin Wilhelm.
Der Band „arbeitsgruppe 4“, der zur gleichnamigen Ausstellung im Wiener Architekturzentrum erscheint, enthält eine kommentierte Werkgeschichte der „a4“, stellt sie in den österreichischen sowie internationalen Kontext und beleuchtet ihre Vernetztheit mit allen Kunstsparten im Wien der 1950/60er Jahre: mit der bildenden Kunst, Musik, mit Film und Literatur. Der großformatige Band präsentiert die avantgardistische Gruppe schließlich als unermüdliche Vermittlerin, die den Architektur- und Städtebaudiskurs mit Publikationen, Ausstellungen und Rettungsaktionen vorantrieb.
Mit der umfassenden Aufrarbeitung und Präsentation des Werks der "arbeitsgruppe 4" wird ein entscheidendes Kapitel der österreichischen Zeitgeschichte der Architektur von 1950 bsi 1970 erschlossen. Die hier erstmals dokumentierten rund zwanzig Jahre dieses Architektenkollektivs illustrieren die entscheidende Karft des Versuchs einer historisch begrründeten Neuerfindung der Architektur im finsteren kulutrellen Klima Nachkriegs-Österreichs. Die "a4" formulierten eien umfassenden Kulturbegriff, der von der Erforschung ruraler Tradition des Bauens bis zu deren Einbindung in die sowohl klassisch- wie neo-moderne und avantgardistische Konzeptionen reichte. Mit ihren baulichen, konzeptionellen und propgandistischen Aktivitäten wurden sie zum Leitstern dieser Zeit.
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