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- Verlag: edition timpani
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 25.01.2023
- ISBN: 9783937155265
- Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Erde
Farben und Erzählungen
Die Erde ist eines der vier Elemente und sie ist ein Himmelskörper.
Architekturen wachsen aus der Erde; Sand und Steine, Lehm, Ton, Metalle, das Holz der Bäume, das Rohr des Schilfes sind ihr Material. Auch wir, das Leben überhaupt kommen von der Erde. Die frühen Mythen erzählen davon, das Alte Testament etwa: „Da machte Gott ...den Menschen aus Erde vom Acker ...“. In der griechischen Mythologie gilt Gaia, die Urmutter der Götter als Personifizierung der Erde. Diese archaische Vorstellung schwingt mit in der gegenwärtig aktuell gewordenen Gaia-Hypothese, die die Erde als Lebewesen unter den Himmelskörpern sieht.
Die Farben der Erde aus der Verborgenheit ihrer Tiefen, wo Lapislazuli und Gold, Eisen oder Gestein ruhen, die Farben ihrer Oberflächen: Wasser und Gletscher, Felsen, Wüsten, Böden oder Pflanzendecken, über der Erde die Farben der wechselnden atmosphärischen Gegebenheiten aus Tag und Nacht, Dämmerung, Nordlichtern oder Finsternissen und schließlich die der bewegten planetarischen Bläue – sie haben ein unendliches Spektrum. Sie sind ein Faszinosum, aus dem die Kunst ihr Material, ihren Werkstoff und ihre Ideen, ihre Erzählungen schöpfen kann.
26 bildende Künstler haben zum Gedankenraum "Erde" gearbeitet und zeigen ihre Werke an mehreren Orten. Das Buch zur Schau beleuchtet und dokumentiert diese Schau. Darin erscheinen u.a. neu verfasste Essays von Friedrich Dieckmann und Stefan Monhardt.
Architekturen wachsen aus der Erde; Sand und Steine, Lehm, Ton, Metalle, das Holz der Bäume, das Rohr des Schilfes sind ihr Material. Auch wir, das Leben überhaupt kommen von der Erde. Die frühen Mythen erzählen davon, das Alte Testament etwa: „Da machte Gott ...den Menschen aus Erde vom Acker ...“. In der griechischen Mythologie gilt Gaia, die Urmutter der Götter als Personifizierung der Erde. Diese archaische Vorstellung schwingt mit in der gegenwärtig aktuell gewordenen Gaia-Hypothese, die die Erde als Lebewesen unter den Himmelskörpern sieht.
Die Farben der Erde aus der Verborgenheit ihrer Tiefen, wo Lapislazuli und Gold, Eisen oder Gestein ruhen, die Farben ihrer Oberflächen: Wasser und Gletscher, Felsen, Wüsten, Böden oder Pflanzendecken, über der Erde die Farben der wechselnden atmosphärischen Gegebenheiten aus Tag und Nacht, Dämmerung, Nordlichtern oder Finsternissen und schließlich die der bewegten planetarischen Bläue – sie haben ein unendliches Spektrum. Sie sind ein Faszinosum, aus dem die Kunst ihr Material, ihren Werkstoff und ihre Ideen, ihre Erzählungen schöpfen kann.
26 bildende Künstler haben zum Gedankenraum "Erde" gearbeitet und zeigen ihre Werke an mehreren Orten. Das Buch zur Schau beleuchtet und dokumentiert diese Schau. Darin erscheinen u.a. neu verfasste Essays von Friedrich Dieckmann und Stefan Monhardt.
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