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- Verlag: Aisthesis
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 260
- Ersterscheinung: 02.2001
- ISBN: 9783895283185
Briefe 1783-1797
Gerhard Kosellek (Herausgeber)
Die Briefe des zu seiner Zeit bekannten Belletristen und Reiseschriftstellers Joachim Christoph Friedrich Schulz (1762-1798) erhellen die Lebensumstände eines aufstrebenden Schriftstellers und widerspiegeln auf paradigmatische Weise dessen Situation in einer Zeit der sich rapide entwickelnden Lesekultur. Sie ermöglichen es, Schulzens Biographie weitgehend zu rekonstruieren und Rückschlüsse auf sein Werk zu ziehen, dessen wissenschaftliche Erschließung noch weitgehend aussteht. Überdies enthalten sie treffende Beobachtungen von Personen des kulturellen Lebens im ausgehenden 18. Jahrhundert.
Die Einleitung umreißt Schulzens Stellung in der deutschen Literatur und seine Wertschätzung durch berühmte Zeitgenossen; sie macht auch auf die wichtigsten Forschungsdesiderate aufmerksam. In den ausführlichen Anmerkungen werden alle erklärungsbedürftigen Ereignisse, Begriffe und Anspielungen erläutert sowie Personen charakterisiert.
Die Edition basiert auf drei geschlossenen Konvoluten aus den Nachlässen Bertuch, Böttiger und Vieweg; hinzu kommen weitere Schriftstücke aus anderen Bibliotheken. Von den insgesamt 80 hier dokumentierten Briefen sind 67 bisher völlig unbekannt, von den übrigen wurden bislang lediglich die drei an Friedrich Schiller und der an Christoph Martin Wieland von der Literaturgeschichtsschreibung zur Kenntnis genommen
Die Einleitung umreißt Schulzens Stellung in der deutschen Literatur und seine Wertschätzung durch berühmte Zeitgenossen; sie macht auch auf die wichtigsten Forschungsdesiderate aufmerksam. In den ausführlichen Anmerkungen werden alle erklärungsbedürftigen Ereignisse, Begriffe und Anspielungen erläutert sowie Personen charakterisiert.
Die Edition basiert auf drei geschlossenen Konvoluten aus den Nachlässen Bertuch, Böttiger und Vieweg; hinzu kommen weitere Schriftstücke aus anderen Bibliotheken. Von den insgesamt 80 hier dokumentierten Briefen sind 67 bisher völlig unbekannt, von den übrigen wurden bislang lediglich die drei an Friedrich Schiller und der an Christoph Martin Wieland von der Literaturgeschichtsschreibung zur Kenntnis genommen
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