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- Verlag: Wehrhahn Verlag
- Themenbereich: Belletristik
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 14.06.2022
- ISBN: 9783865259448
Reise durch Deutschland und Dänemark 1794
Uwe Hentschel (Herausgeber)
Friedrich von Matthisson (1761–1831), um 1800 ein berühmter Dichter, dessen Texte von Schiller und Wieland publiziert und ausgezeichnet worden sind, unternahm 1794 eine Reise durch Deutschland und bis nach Dänemark. Während dieser Zeit besuchte er bedeutende Persönlichkeiten wie Georg Christoph Lichtenberg, Gottfried August Bürger, Friedrich Gottlieb Klopstock, Christoph Martin Wieland, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder oder Johann Wilhelm Ludwig Gleim, aber auch Gärten, Galerien, gelehrte Sammlungen und Bibliotheken. Kurzweilig, anekdoten- und anspielungsreich, beschreibt er seine Begegnungen und Reiseeindrücke. Die Aufzeichnungen, die später als Erinnerungen veröffentlicht werden, gehen zurück auf Briefe, die er unterwegs an seinen Schweizer Freund Carl Viktor von Bonstetten (1745–1832) geschrieben hatte. Sie sind Zeugnis einer politisch-kulturellen Gedanken- und Lebenswelt in einer im Aufbruch begriffenen Zeit – fünf Jahre nach dem Beginn der Französischen Revolution. Matthissons (Reise-)Aufzeichnungen aus dem Jahre 1794 werden nach der Ausgabe letzter Hand abgedruckt, erstmals kommentiert und mit einem ausführlichen Nachwort versehen, in welchem sich der Herausgeber um die literaturgeschichtliche Einordnung der Texte bemüht.
»Von einem so empfindungsreichen und geschmackvollen Manne, als Hr. M. ist, erwartet man mit Recht feine und interessante Beobachtungen, wenn er seinem Freunde das merkwürdigste seiner Reisen mittheilt. Noch gegründeter aber und erhöhter wird diese Erwartung dadurch, daß der Verf. dieser Briefe ein Mann ist, […] der überall nicht bloß seine Phantasie und Empfindung, sondern auch sein Nachdenken, auf die zweckmäßigste Weise geübt und genährt hat.« [Neue allgemeine deutsche Bibliothek 26/II (1796), S. 319]
»Der Verf. mag uns nun mit Schönheiten der Natur und Kunst, oder mit Gelehrten und berühmten Reisenden, die er antrifft, bekannt machen, er mag Pflanzen oder Alterthümer auffinden und besuchen, die Zeit wird einem bei ihm nie lang, und man ist immer mit ihm in angenehmer Gesellschaft.« [Neueste critische Nachrichten 21 (1795), S. 224f.]
»Von einem so empfindungsreichen und geschmackvollen Manne, als Hr. M. ist, erwartet man mit Recht feine und interessante Beobachtungen, wenn er seinem Freunde das merkwürdigste seiner Reisen mittheilt. Noch gegründeter aber und erhöhter wird diese Erwartung dadurch, daß der Verf. dieser Briefe ein Mann ist, […] der überall nicht bloß seine Phantasie und Empfindung, sondern auch sein Nachdenken, auf die zweckmäßigste Weise geübt und genährt hat.« [Neue allgemeine deutsche Bibliothek 26/II (1796), S. 319]
»Der Verf. mag uns nun mit Schönheiten der Natur und Kunst, oder mit Gelehrten und berühmten Reisenden, die er antrifft, bekannt machen, er mag Pflanzen oder Alterthümer auffinden und besuchen, die Zeit wird einem bei ihm nie lang, und man ist immer mit ihm in angenehmer Gesellschaft.« [Neueste critische Nachrichten 21 (1795), S. 224f.]
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