Cover-Bild Aristoteles
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hierax Medien
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.09.2007
  • ISBN: 9783940530172
Fritz Mauthner

Aristoteles

Ein unhistorischer Essay
Fritz Mauthner, der große Sprachkritiker zeigt hier, dass das Lebenswerk des berühmtesten Philosophen, der Stolz zweier Jahrtausende, nicht mehr als ein Gesellschaftsspiel war. Er nennt Aristoteles einen Denker ohne schöpferische Kraft und bescheinigt ihm keine philosophische Persönlichkeit gewesen zu sein: „Soll ich es versuchen, meine kritischen Bemerkungen über die Kategorien in knappen Worten zusammenzufassen, so muss ich sagen: der Plan des Aristoteles, die abstraktesten Analogien der Sprache mit den allgemeinsten Analogien der Wirklichkeitswelt in Übereinstimmung zu bringen, scheiterte und musste kläglich scheitern an seiner erkenntnistheoretischen Unschuld, die auf dem Gebiete der Sprache ebenso groß war wie auf dem Gebiete der Wirklichkeit; wenn wir mit beiderlei Kenntnissen unendlich besser ausgerüstet, den alten Plan wieder aufzunehmen suchen, so kommen wir zu demselben oder zu einem viel wichtigeren Ergebnis, zu dem nämlich, dass die allgemeinsten Begriffe der Sprache den allgemeinsten Analogien der Wirklichkeit nicht entsprechen und nicht entsprechen können, dass es Kategorien der Wirklichkeit nicht gibt.“ 1. Einleitung 2. Die Macht seines Namens 3. Aristoteles’ Logik 4. Das Nichtverstehen der Worte 5. Die Mängel des Organon 6. Aristoteles als Zoologe und Anatom 7. Aristoteles als Psychologe 8. Die Naturgeschichte der Tiere 9. Aristoteles als Leser 10. Theologie und Teleologie 11. Logik und Grammatik 12. Die Kategorien des Aristoteles‘ 13. Die Topik 14. Logik und Topik 15. Die Abhängigkeit von der Sprache 16. Aristoteles ist tot

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