Cover-Bild Kaiserwasser
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 14.06.2017
  • ISBN: 9783744836784
Fyona A. Hallé

Kaiserwasser

Vom Fressen und Gegessenwerden
Wien, Juli 2017: Im Vorfeld des Lichterfestes verschwinden entlang der Alten Donau reihenweise Hunde. Anwohner verdächtigen den Koch des koreanischen Sejong-Centers am Kaiserwasser; schließlich esse man in Korea auch Hund. Die Freundinnen Conny und Tony jedoch ahnen, dass in dem Gewässer ein (Un-)Wesen auf der Jagd sein könnte, das wenig zur 'schönen blauen Donau' passt.
Gleichzeitig bereitet eine Bestseller-Autorin die Publikation ihres neuen Romans vor, in dem es um eine tabuträchtige Liebesgeschichte geht.
Wie alles miteinander zusammenhängt, wird erst nach und nach klar. Es entwickelt sich ein Wettlauf gegen die Zeit. Zum Showdown kommt es beim Lichterfest, als Tausende Wiener und Wienerinnen auf Hunderten Booten auf der Alten Donau unterwegs sind. Nicht alle davon überstehen die Nacht heil und intakt ...
Eine unkonventionelle Krimi-Komödie aus dem heutigen Wien, in der es manchmal tierisch, manchmal menschlich-allzumenschlich zugeht!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Tardy in einem Regal.
  • Tardy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2023

Witzig und skurill

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Schauplatz ist die Alte Donau in Wien. Im sogenannten Kaiserwasser verschwinden ständig Hunde. Das Gerücht geht um, dass das neu eröffnete koreanische Lokal im Sejong-Center Schuld daran hat. Isst man ...

Schauplatz ist die Alte Donau in Wien. Im sogenannten Kaiserwasser verschwinden ständig Hunde. Das Gerücht geht um, dass das neu eröffnete koreanische Lokal im Sejong-Center Schuld daran hat. Isst man in Südkorea nicht Hunde? Den beiden Freundinnen, Conny und Tony, gerade mal fünfzehn Jahre alt, geht beim Hundesitten, ihr Schützling ebenfalls verloren. Tony, eine geübte Taucherin, macht sich heimlich auf die Suche und entdeckt Unglaubliches.

Der Roman "Kaiserwasser" von Fyona A. Halle ist mit das Schrägste und Witzigste, was ich in der letzten Zeit gelesen habe. Zwar hatte ich am Anfang, aufgrund der vielen Protagonisten und der eingefügten Binnenhandlung, einige Probleme mich ins Geschehen einzufinden. Denn es ist kein Buch, das man schnell so mal wegliest, man muss genau lesen. Der häufige Perspektivenwechsel, die vielen Charaktere fordern die ganze Aufmerksamkeit. Aber wenn man sich darauf einlässt, lohnt es sich. Und wer sagt denn, dass ein Buch einfach sein muss? Sind es nicht genau diese Bücher, die uns am Ende im Gedächtnis bleiben?

Der sehr angenehme Schreibstil sorgte auf alle Fälle dafür, dass ich bei der Stange blieb und ich bin froh darüber, denn am Ende wurden alle meine Erwartungen, die ich an das Buch hatte mehr als erfüllt. Die Autorin schreibt mit einer witzigen und spritzigen Art, dass es eine wahre Freude macht, ihre Sätze zu lesen. Der Roman ist so erfrischend anders, herrlich skurril, voller Lokalkolorit. Zeigt uns Wien, wie ich es selbst schon erlebt habe. Die typische Wiener Art und der leicht melancholische Wiener Duktus, der eine so schöne, eigensinnige Melodie hat, kommen hier wunderbar authentisch daher.

Das Buch hat mir richtig Lust gemacht, sofort wieder in eine meiner Lieblingsstädte zu reisen. Wir waren erst im Frühjahr da und sind ganz in der Nähe des Schauplatzes spazieren gegangen. Ich habe mich sofort wieder dort gesehen, war mitten drin in der Geschichte. Fast bin ich froh, dass das Wetter zu kühl war zum Baden. Wer weiß, was uns passiert wäre

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