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- Verlag: Geest-Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 03.05.2004
- ISBN: 9783937844053
Der Tisch des Dichters
Wie bereits ihr erstes scheint auch Gabriele Loges zweites Buch ‚Der Tisch des Dichters' wieder ein großer Erfolg zu werden.
Kleine ‚Kabinettstückchen aus dem zwischenmenschlichen Mit- und Gegeneinander' umreißt der Redakteur der Schwäbischen Zeitung in einer Rezension den Inhalt des Buches, wobei ein ‚leicht schwermütiger Duktus' vorherrscht, der ‚aber immer wieder seinen nachdenklichen Humor aufblitzen lässt. Und manchmal winkt aus dem Hintergrund Gabriele Wohmann, wie zur Erinnerung.' Alle Rezensenten und Leser loben die leichte Lesbarkeit des Buches in den Prosatexten, die aber keinesfalls auf Kosten der inhaltlichen Tiefe der Auseinandersetzung geht, nichts an Herstellung von emotionaler Betroffenheit nimmt. Vielmehr gelingt es der Autorin in ihrer ganz eigenen Manier, eine Sprache zu finden, die dem Leser immer verständlich bleibt, bei ihm einen eigen Ablauf von Erinnerungen und Bildern ermöglicht.
Reiz übt dabei nicht nur die Titelgeschichte ‚Der Tisch des Dichters' aus, die eine Auseinandersetzung mit eigenen literarischen Entwicklungen und Positionen auf der Basis einer geradezu heiteren Geschichte um die Erbschaft, sein alter Esszimmertisch, des Dichterfürsten Thomas Mann beinhaltet. Jede der Erzählungen enthält eine Erzählstruktur, in der sich die Erzählabsicht fast spielerisch einbettet. Die Autorin kennt zudem die Menschen, die Verwicklungen über die sie schreibt, sei es die Verzweiflung der vor dem Selbstmord stehenden Frau oder die Schwierigkeiten der Positionsbestimmungen als Frau und Mensch bei einer Migrantin. Daher wirkt die Brechung der literarischen Fiktion überzeugend. Loges schreibt eine ehrliche Literatur, die jeder Leser nachvollziehen kann, bei aller Tiefe der Problemstellung. Den Umgang ihres Könnens mit dem Wort beweist die Autorin dabei endgültig in ihren eingestreuten Gedichten, die in ihrer sprachlichen und inhaltlichen Intensität keinen Vergleich mit den Produktionen reiner Lyriker zu scheuen braucht.
Kleine ‚Kabinettstückchen aus dem zwischenmenschlichen Mit- und Gegeneinander' umreißt der Redakteur der Schwäbischen Zeitung in einer Rezension den Inhalt des Buches, wobei ein ‚leicht schwermütiger Duktus' vorherrscht, der ‚aber immer wieder seinen nachdenklichen Humor aufblitzen lässt. Und manchmal winkt aus dem Hintergrund Gabriele Wohmann, wie zur Erinnerung.' Alle Rezensenten und Leser loben die leichte Lesbarkeit des Buches in den Prosatexten, die aber keinesfalls auf Kosten der inhaltlichen Tiefe der Auseinandersetzung geht, nichts an Herstellung von emotionaler Betroffenheit nimmt. Vielmehr gelingt es der Autorin in ihrer ganz eigenen Manier, eine Sprache zu finden, die dem Leser immer verständlich bleibt, bei ihm einen eigen Ablauf von Erinnerungen und Bildern ermöglicht.
Reiz übt dabei nicht nur die Titelgeschichte ‚Der Tisch des Dichters' aus, die eine Auseinandersetzung mit eigenen literarischen Entwicklungen und Positionen auf der Basis einer geradezu heiteren Geschichte um die Erbschaft, sein alter Esszimmertisch, des Dichterfürsten Thomas Mann beinhaltet. Jede der Erzählungen enthält eine Erzählstruktur, in der sich die Erzählabsicht fast spielerisch einbettet. Die Autorin kennt zudem die Menschen, die Verwicklungen über die sie schreibt, sei es die Verzweiflung der vor dem Selbstmord stehenden Frau oder die Schwierigkeiten der Positionsbestimmungen als Frau und Mensch bei einer Migrantin. Daher wirkt die Brechung der literarischen Fiktion überzeugend. Loges schreibt eine ehrliche Literatur, die jeder Leser nachvollziehen kann, bei aller Tiefe der Problemstellung. Den Umgang ihres Könnens mit dem Wort beweist die Autorin dabei endgültig in ihren eingestreuten Gedichten, die in ihrer sprachlichen und inhaltlichen Intensität keinen Vergleich mit den Produktionen reiner Lyriker zu scheuen braucht.
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