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inkl. MwSt
- Verlag: FONA Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 04.2014
- ISBN: 9783037810590
Ausgewandert
Schweizer Auswanderer aus 7 Jahrhunderten
Geschichten von Schweizern, die Glück und Heimat im Ausland suchten
Lange bevor die Schweiz zum Einwandererland wurde, war sie ein Auswandererland. Gabrielle Alioth erzählt die Geschichten von erfolgreichen und gescheiterten Auswanderern aus sieben Jahrhunderten und ermöglicht dem Leser damit einen neuen Blick auf die Heimat, die man eigentlich zu kennen geglaubt hatte.
Seit es die Schweiz gibt, gibt es auch jene, die aus ihr auswandern, denn bis vor fünfzig Jahren war sie allzu oft ein Hungerland – oder aber grossen Geistern zu eng. Über Jahrhunderte waren die Schweizer die Wandernden, die um Aufnahme baten und sie auch fanden. Viele von ihnen haben im Ausland Karriere gemacht, sie wurden Erfinder, Erneuerer oder weltberühmte Stars. Andere wurden erst im Ausland wirklich zu Schweizern und pflegen die eidgenössischen Traditionen in einer rührenden Treue über Generationen hinweg bis heute. Sie spiegeln uns eine Heimatidylle, die es so wohl gar nie gegeben hat. Wieder andere wurden krank vor Heimweh und vereinsamten in der Fremde, weil es keinen Weg zurück gab oder die Heimat nicht mehr dieselbe war, die sie verlassen hatten. Ob erfolgreich oder nicht, was die Schweizer Auswanderer bei allen Unterschieden verbindet, ist die Auseinandersetzung mit anderen, nichtschweizerischen Lebensweisen und Kulturen, und dabei lernten sie nicht nur etwas über das Fremde, sondern vor allem auch etwas über das Eigene.
Gabrielle Alioth, selbst Ausgewanderte und heute in zwei Welten daheim, forscht in der Geschichte der Schweiz und ihrer eigenen Familie und lässt die Leser an unterschiedlichsten Schicksalen teilhaben.
Aus dem Inhalt
• Die Geschichte berühmter Auswanderer – von Heinrich Füssli über Herrn Chevrolet bis Elisabeth Kübler-Ross
• 'Namenlose' Auswanderer: Aufbruch ins Unbekannte – früher und heute
• Staatengründer: Die Mennoniten usw.
• Gemeinsam oder allein: Ganze Dorfteile und Einzelkämpfer wandern aus
• Warum der Tilsiter Tilsiter heisst: Wie Heimkehrer das Leben in der Schweiz beeinflussten
Lange bevor die Schweiz zum Einwandererland wurde, war sie ein Auswandererland. Gabrielle Alioth erzählt die Geschichten von erfolgreichen und gescheiterten Auswanderern aus sieben Jahrhunderten und ermöglicht dem Leser damit einen neuen Blick auf die Heimat, die man eigentlich zu kennen geglaubt hatte.
Seit es die Schweiz gibt, gibt es auch jene, die aus ihr auswandern, denn bis vor fünfzig Jahren war sie allzu oft ein Hungerland – oder aber grossen Geistern zu eng. Über Jahrhunderte waren die Schweizer die Wandernden, die um Aufnahme baten und sie auch fanden. Viele von ihnen haben im Ausland Karriere gemacht, sie wurden Erfinder, Erneuerer oder weltberühmte Stars. Andere wurden erst im Ausland wirklich zu Schweizern und pflegen die eidgenössischen Traditionen in einer rührenden Treue über Generationen hinweg bis heute. Sie spiegeln uns eine Heimatidylle, die es so wohl gar nie gegeben hat. Wieder andere wurden krank vor Heimweh und vereinsamten in der Fremde, weil es keinen Weg zurück gab oder die Heimat nicht mehr dieselbe war, die sie verlassen hatten. Ob erfolgreich oder nicht, was die Schweizer Auswanderer bei allen Unterschieden verbindet, ist die Auseinandersetzung mit anderen, nichtschweizerischen Lebensweisen und Kulturen, und dabei lernten sie nicht nur etwas über das Fremde, sondern vor allem auch etwas über das Eigene.
Gabrielle Alioth, selbst Ausgewanderte und heute in zwei Welten daheim, forscht in der Geschichte der Schweiz und ihrer eigenen Familie und lässt die Leser an unterschiedlichsten Schicksalen teilhaben.
Aus dem Inhalt
• Die Geschichte berühmter Auswanderer – von Heinrich Füssli über Herrn Chevrolet bis Elisabeth Kübler-Ross
• 'Namenlose' Auswanderer: Aufbruch ins Unbekannte – früher und heute
• Staatengründer: Die Mennoniten usw.
• Gemeinsam oder allein: Ganze Dorfteile und Einzelkämpfer wandern aus
• Warum der Tilsiter Tilsiter heisst: Wie Heimkehrer das Leben in der Schweiz beeinflussten
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