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- Verlag: RuhrEcho Verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 84
- Ersterscheinung: 27.09.2021
- ISBN: 9783931999285
Wilhelm Hammann
Lehrer – Kommunist – „Retter der Kinder“ in Buchenwald – „Gerechter unter den Völkern“
Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/ Freundeskreis e.V. (Herausgeber)
Wilhelm Hammann
Anlässlich des 125. Geburtstags des Lehrers, Kommunisten und Buchenwald-Häftlings Wilhelm Hammann beschreibt diese Dokumentation in drei Kapiteln seinen Lebensweg. Dieser umfasste den Weg von Bietigheim (Hessen) bis zur Deportation ins KZ Buchenwald, seinen eigenen Überlebenskampf und den Beitrag zur Rettung der Kinder im KZ Buchenwald, sowie das politische Schicksal dieses aufrechten Antifaschisten, der zum ersten Landrat im Kreis Groß-Gerau ernannt, sich auf einmal als Beschuldigter im „Buchenwald-Prozess“ wiederfand. Mit seinem frühen Unfalltod 1955 ist jedoch die Geschichte nicht beendet.
In zwei umfangreichen Kapiteln wird der politische Streit im Kreis Groß-Gerau um die Erinnerung nach seinem Tod nachgezeichnet. So gab es in den 80er Jahren eindrucksvolle Beispiele der Erinnerung und gleichzeitig eine unwürdige Auseinandersetzung um seine Person und insbesondere seine Ehrung in der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“. Davon haben sich die antifaschistischen Kräfte nicht beirren lassen, wie der heutige Umgang mit der Erinnerung an Wilhelm Hammann zeigt.
Sein ehemaliger Buchenwald-Mithäftling Günter Pappenheim (1925 – 2021), ergänzte diese Dokumentation mit einem Geleitwort.
Anlässlich des 125. Geburtstags des Lehrers, Kommunisten und Buchenwald-Häftlings Wilhelm Hammann beschreibt diese Dokumentation in drei Kapiteln seinen Lebensweg. Dieser umfasste den Weg von Bietigheim (Hessen) bis zur Deportation ins KZ Buchenwald, seinen eigenen Überlebenskampf und den Beitrag zur Rettung der Kinder im KZ Buchenwald, sowie das politische Schicksal dieses aufrechten Antifaschisten, der zum ersten Landrat im Kreis Groß-Gerau ernannt, sich auf einmal als Beschuldigter im „Buchenwald-Prozess“ wiederfand. Mit seinem frühen Unfalltod 1955 ist jedoch die Geschichte nicht beendet.
In zwei umfangreichen Kapiteln wird der politische Streit im Kreis Groß-Gerau um die Erinnerung nach seinem Tod nachgezeichnet. So gab es in den 80er Jahren eindrucksvolle Beispiele der Erinnerung und gleichzeitig eine unwürdige Auseinandersetzung um seine Person und insbesondere seine Ehrung in der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“. Davon haben sich die antifaschistischen Kräfte nicht beirren lassen, wie der heutige Umgang mit der Erinnerung an Wilhelm Hammann zeigt.
Sein ehemaliger Buchenwald-Mithäftling Günter Pappenheim (1925 – 2021), ergänzte diese Dokumentation mit einem Geleitwort.
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