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- Verlag: OsirisDruck
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 66
- Ersterscheinung: 30.06.2016
- ISBN: 9783941394513
Denken und Nachdenken
Philosophisch-naturwissenschaftliche Lebensbetrachtungen
"Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse." Das hat Bert Brecht seinen Galilei sagen lassen. So empfinde ich das auch - doch wenn ich darüber nachdenke - und hier setze ich bereits die Silbe Nach vor das Denken - so besteht wohl der überwiegende Anteil unseres Denkens aus Nachdenken! Und das im wörtlichen Sinne!
Nachdem Gedanken und Wissen in der Frühgeschichte der Menschheit nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben worden sind, hat sich mit der Erfindung der Schrift bereits seit dem 3. Jahrtausend vor der Zeitrechnung in Bibliotheken eine unvorstellbare Menge von Wissen angesammelt. Kein einzelner Mensch ist heute mehr in der Lage, die Gesamtmenge des Wissens, die von der Menschheit im Verlauf ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammengetragen worden ist, zu überblicken.
So meine ich das mit dem Nachdenken: Es ist wohl fast alles schon einmal gedacht worden. ...
So kreisen meine Gedanken auch um die uns alle berührenden Überlebensfragen der Menschheit. Ich bin mir natürlich bewusst, dass ich sie nicht lösen kann. Doch ich bemühe mich darum, Meinungen anderer Menschen, die ich für klug halte, darüber zu erfahren und greife auch auf unseren verfügbaren Wissensfundus zurück. So habe ich in seriöser populär- und naturwissenschaftlicher Literatur, die schon vor einigen Jahrzehnten erschienen ist, Fakten gefunden, die heute z.T. wieder als "neu" von den Medien verbreitet werden. ... (Georg Hädicke, Auszug aus dem Buch)
Nachdem Gedanken und Wissen in der Frühgeschichte der Menschheit nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben worden sind, hat sich mit der Erfindung der Schrift bereits seit dem 3. Jahrtausend vor der Zeitrechnung in Bibliotheken eine unvorstellbare Menge von Wissen angesammelt. Kein einzelner Mensch ist heute mehr in der Lage, die Gesamtmenge des Wissens, die von der Menschheit im Verlauf ihrer geschichtlichen Entwicklung zusammengetragen worden ist, zu überblicken.
So meine ich das mit dem Nachdenken: Es ist wohl fast alles schon einmal gedacht worden. ...
So kreisen meine Gedanken auch um die uns alle berührenden Überlebensfragen der Menschheit. Ich bin mir natürlich bewusst, dass ich sie nicht lösen kann. Doch ich bemühe mich darum, Meinungen anderer Menschen, die ich für klug halte, darüber zu erfahren und greife auch auf unseren verfügbaren Wissensfundus zurück. So habe ich in seriöser populär- und naturwissenschaftlicher Literatur, die schon vor einigen Jahrzehnten erschienen ist, Fakten gefunden, die heute z.T. wieder als "neu" von den Medien verbreitet werden. ... (Georg Hädicke, Auszug aus dem Buch)
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