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- Verlag: edition fink
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 2000
- ISBN: 9783906086354
Rutishauser/Kuhn
Museum für zeitgenössische Kunst
Museum f. zeitgenössische Kunst (Herausgeber)
«Mittels einer exemplarischen typografischen Arbeit wird hier ein kunstvolles semantisches Spiel mit den Botschaften kommerzieller Werbung getrieben. Ein Künstlerbuch mit philosophischem Anspruch ; ohne jeden Kompromiss realisiert» ; schreibt Patrick Frey im Jurybericht des Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher 2000».
Die Publikation «Museum für zeitgenössische Kunst» ist ein Produkt des fiktiven Museums für zeitgenössische Kunst. Das Museum konstituiert sich in der Exposition zusammengetragener und vielfältig gesampelter Kommentare darüber was zeitgenössische Kunst ist und was sie sein soll.
Rutishauser/Kuhn schreiben – nicht unkritisch – zu ihrem Projekt: «Bei vermeintlicher Präzision sind die Auftritte des Museums für zeitgenössische Kunst reiner Zufall ; vielleicht sind sie auch das Resultat einer unbewussten ; unmittelbaren Ästhetisierung eines wissenschaftlich anmutenden Prozesses. Die Arbeiten überzeugen aber bei virtuoser Handhabung der verwendeten Medien vor allem durch die Komplexität der Struktur und durch die technische Präzision der Umsetzung. Diese Kunst interessiert eigentlich nichts Spezifisches ; oder dann alles ; sie entwindet sich dem Setzungscharakter des Ästhetischen ; sie wirkt karg und der Kontext konstruiert ; so dass die Präsenz der Arbeiten effektiv zum willkürlichen Zusammentreffen gerät.»
Die Publikation «Museum für zeitgenössische Kunst» ist ein Produkt des fiktiven Museums für zeitgenössische Kunst. Das Museum konstituiert sich in der Exposition zusammengetragener und vielfältig gesampelter Kommentare darüber was zeitgenössische Kunst ist und was sie sein soll.
Rutishauser/Kuhn schreiben – nicht unkritisch – zu ihrem Projekt: «Bei vermeintlicher Präzision sind die Auftritte des Museums für zeitgenössische Kunst reiner Zufall ; vielleicht sind sie auch das Resultat einer unbewussten ; unmittelbaren Ästhetisierung eines wissenschaftlich anmutenden Prozesses. Die Arbeiten überzeugen aber bei virtuoser Handhabung der verwendeten Medien vor allem durch die Komplexität der Struktur und durch die technische Präzision der Umsetzung. Diese Kunst interessiert eigentlich nichts Spezifisches ; oder dann alles ; sie entwindet sich dem Setzungscharakter des Ästhetischen ; sie wirkt karg und der Kontext konstruiert ; so dass die Präsenz der Arbeiten effektiv zum willkürlichen Zusammentreffen gerät.»
Meinungen aus der Lesejury
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