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inkl. MwSt
- Verlag: Bundesanstalt f. Bergbauernfragen
- Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
- Seitenzahl: 49
- Ersterscheinung: 2011
- ISBN: 9783853111031
Green Care in Landwirtschaft und Gartenbau
Resumee der COST-Aktion 866 "Green Care in Agriculture"
Das Forschungsprojekt Nr. BF 110/06 der Bundesanstalt für Bergbauernfragen wurde im EU-Rahmenprogramm COST (European Cooperation in the Field of Scientific and Technical Research) als internationales Projekt zur Förderung von Forschung und Vernetzung therapeutischer Einrichtungen in Landwirtschaft und Gartenbau durchgeführt. Mit dem F&F Nr. 49 werden die umfassenden Arbeiten der COST Aktion 866 skizziert, die speziellen Auswirkungen auf Österreich dokumentiert sowie das Projekt der Bundesanstalt für Bergbauernfragen abgeschlossen. Die Ergebnisse der gesamten COST Aktion werden demnächst in einem separaten Abschlussbericht veröffentlicht. Neben Österreich nahmen an dieser COST Aktion Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Malta, die Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, Tschechien, Türkei und Ungarn teil.
Unter Green Care versteht man alle gesundheitsvorsorgenden oder gesundheitsfördernden Interventionen für Menschen mit Hilfe von Tieren, Pflanzen, und Natur mit dem Ziel, das soziale, körperliche, geistige, und/oder pädagogische Wohlergehen eines Menschen zu unterstützen oder zu verbessern. Über den positiven bzw. heilenden Einfluss der Natur sollen die menschliche Gesundheit, das Wohlergehen und die Lebensqualität gefördert werden. Unter dem Überbegriff Green Care findet sich demnach ein breites Spektrum von Maßnahmen, die allesamt belebte (Tiere, Pflanzen), bzw. unbelebte Naturelemente (Wasser, Steine) involvieren, wie Soziale Landwirtschaft, Pflege- und Betreuung auf landwirtschaftlichen Betrieben (Care Farming), Pflanzen- und Tiergestützte Therapie und Pädagogik, Gartentherapie usw. In drei Arbeitsgruppen (Gesundheit, Ökonomie und politische Wirkungen) wurden Wissen und Erfahrungen über Einrichtungen, sowie deren unterschiedliche, zugrunde liegenden Konzepte, die sich der Betreuung bzw. Therapie geistig, psychisch und mehrfach behinderter Menschen, Suchtkranker, dementer und pflegebedürftiger Personen im Bereich der Landwirtschaft und des Gartenbaus ausgetauscht, als auch deren Potentiale, Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und Limitierungen abgeschätzt.
Unter Green Care versteht man alle gesundheitsvorsorgenden oder gesundheitsfördernden Interventionen für Menschen mit Hilfe von Tieren, Pflanzen, und Natur mit dem Ziel, das soziale, körperliche, geistige, und/oder pädagogische Wohlergehen eines Menschen zu unterstützen oder zu verbessern. Über den positiven bzw. heilenden Einfluss der Natur sollen die menschliche Gesundheit, das Wohlergehen und die Lebensqualität gefördert werden. Unter dem Überbegriff Green Care findet sich demnach ein breites Spektrum von Maßnahmen, die allesamt belebte (Tiere, Pflanzen), bzw. unbelebte Naturelemente (Wasser, Steine) involvieren, wie Soziale Landwirtschaft, Pflege- und Betreuung auf landwirtschaftlichen Betrieben (Care Farming), Pflanzen- und Tiergestützte Therapie und Pädagogik, Gartentherapie usw. In drei Arbeitsgruppen (Gesundheit, Ökonomie und politische Wirkungen) wurden Wissen und Erfahrungen über Einrichtungen, sowie deren unterschiedliche, zugrunde liegenden Konzepte, die sich der Betreuung bzw. Therapie geistig, psychisch und mehrfach behinderter Menschen, Suchtkranker, dementer und pflegebedürftiger Personen im Bereich der Landwirtschaft und des Gartenbaus ausgetauscht, als auch deren Potentiale, Möglichkeiten, Rahmenbedingungen und Limitierungen abgeschätzt.
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