Cover-Bild Schlusslichter
Band der Reihe "Die großen Romane"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 01.04.2020
  • ISBN: 9783455007954
Georges Simenon

Schlusslichter

Stefanie Weiss (Übersetzer)

ZEIT FÜR MICH – ZEIT FÜR SIMENON»Georges Simenon ist der wichtigste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.«Gabriel García Márquez Steve und Nancy Hogan fahren von New York nach Maine, wo sie ihre Kinder aus dem Feriencamp abholen wollen. Die Stimmung ist gereizt: Nancy wirft ihrem Mann seine Trunksucht vor, die dieser abstreitet – nur um sich bei jedem Halt einen Drink zu genehmigen. Über ihren Streit ignorieren die beiden die Radiomeldungen über einen aus dem Gefängnis ausgebrochenen Schwerverbrecher. Schließlich platzt Nancy der Kragen, und sie beschließt, allein mit dem Bus weiterzufahren. Als Steve nach dem nächsten Trinkstopp zu seinem Auto zurückkehrt, sitzt darin der entflohene Häftling. Bandnummer: 79

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2020

Spannend

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Nancy und Steve sind ein Paar mit Problemen. So kann Nancy schlecht mit dem Alkoholkonsum ihres Mannes umgehen. Als der Streit eskaliert, findet Steve in seinem Auto einen entflohenen Sträfling vor. Der ...

Nancy und Steve sind ein Paar mit Problemen. So kann Nancy schlecht mit dem Alkoholkonsum ihres Mannes umgehen. Als der Streit eskaliert, findet Steve in seinem Auto einen entflohenen Sträfling vor. Der Klassiker war sehr spannend und hat mir richtig gut gefallen. Die Spannung war von Anfang an da und durch den angenehmen Schreibstil ist man gleich mitten im Geschehen drin. Bis zum Ende hin kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 01.04.2020

Fahrt eines Trinkers

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Der Roman von Georges Simenon stammt aus dem Jahr 1953 und hat sowohl Thrillermomente als auch psychologische Elemente.
Das amerikanische Ehepaar Steve und Nancy fahren gemeinsam im Auto nach Maine um ...


Der Roman von Georges Simenon stammt aus dem Jahr 1953 und hat sowohl Thrillermomente als auch psychologische Elemente.
Das amerikanische Ehepaar Steve und Nancy fahren gemeinsam im Auto nach Maine um dort ihre Kinder aus einem Ferienlager abzuholen.
Doch auf der Fahrt werden die Auseinandersetzungen zwischen ihnen intensiver, insbesondere weil Steve immer wieder halte macht, um Martini oder Whisky zu trinken. Sein Bewusstseinszustand ändert sich im Verlaufe der Zunahme seiner Trunkenheit.
Es ist damit auch ein ein Text in der Tradition berühmter Trinker-Romane, ich denke da z.B. an Malcolm Lowreys Unter dem Vulkan.
Auch hier wird der Roman stark durch Steves innere Monologe geprägt. Seine Gedankengänge werden mit der Zeit immer wirrer. Das ist teilweise schon sehr überzeugend gemacht.

Angereichert wird der Plot durch die fatale Begegnung mit einem gewalttätigen Mann, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist und von der Polizei gesucht wird.

Die Spannung nimmt kontinuierlich zu.

Ehrfurchtsvoll lese ich am Ende das bemerkenswerte Nachwort von der britischen Schriftsteller-Ikone Anita Brookner.

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