19,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Stange, Gerd
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 78
- Ersterscheinung: 27.09.2017
- ISBN: 9783000563843
Gerd Stange Klaviere statt Waffen
Gerd Stange (Herausgeber)
Nach meinen Büchern "Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg“, „weitergraben“ und „Verhörzelle -und andere antifaschistische Mahnmale in Hamburg“ scheint es mir notwendig, die Reihe mit diesem Büchlein fortzusetzen. "Klaviere statt Waffen" soll zum Umdenken anregen, in einer Welt die am Abgrund steht mit Kriegen und Elend und einer wachsenden Waffenproduktion.
Das erste Kapitel schildert die Flucht mit meiner Familie 1957 aus Barby /Elbe in der ehemaligen DDR nach Hamburg. Im Westen angekommen plumpste ich mit 3 Jahren vom Hausboot meines Großvaters in die Dove Elbe. Die Flucht und das traumatische Erlebnis beinahe zu ertrinken bedeuteten schon in frühen Jahren eine Art Bruch - mit Konsequenzen für mein weiteres Leben. Erzählungen aus meiner Kindheit und Jugend folgen und zeigen, welch große Rolle stets die Musik in meinem Leben spielte.
Zudem enthält das Buch ein Interview zur Entstehungsgeschichte meines Nachdenkmals in Hamburg-Groß Borstel von 2007 sowie einen kunstwissenschaftlichen Text über mein Bild "Tschernobyl-Totentanz“. Zahlreiche Abbildungen zeigen meine malerische Auseinandersetzung mit den Themen Musik und Klavier. Meine Mahnmale sind künstlerischer Widerstand gegen Faschismus und Krieg.
Meine Leidenschaft gilt dem Klavier. Das Klavier bestimmt den grössten Teil meines Lebens. Wenn du spielst kannst du Farben sehen und Bilder malen. Man kann Töne collagieren. Wenn ich ein Klavier stimme und intoniere, ist es eine Art Meditation - man stimmt sich quasi selbst. Das schafft mir die notwendige Balance, bedeutet Heilung. In dem Klaviergeschäft, in dem ich arbeite, fördern wir junge und ältere Pianisten aus aller Welt und organisieren Veranstaltungen. Wir stellen Raum und Flügel. Gern benutze ich aber auch selbst unsere Bühne, spiele am Klavier, lese Texte oder performe. Hamburg, wenn du Dir die Elbphilharmonie leisten kannst, muss auch mehr für die Förderung und Integration von Absolventen der Musikhochschulen getan und für Nachwuchs an den Schulen gesorgt werden. Auch die Clubs stöhnen und andere Spielorte benötigen dringend Sanierungen und brauchbare Instrumente.
In einer Welt, in der die Menschen und die Politik zunehmend auf Profit setzen, fordere ich: Klaviere statt Waffen!
Das erste Kapitel schildert die Flucht mit meiner Familie 1957 aus Barby /Elbe in der ehemaligen DDR nach Hamburg. Im Westen angekommen plumpste ich mit 3 Jahren vom Hausboot meines Großvaters in die Dove Elbe. Die Flucht und das traumatische Erlebnis beinahe zu ertrinken bedeuteten schon in frühen Jahren eine Art Bruch - mit Konsequenzen für mein weiteres Leben. Erzählungen aus meiner Kindheit und Jugend folgen und zeigen, welch große Rolle stets die Musik in meinem Leben spielte.
Zudem enthält das Buch ein Interview zur Entstehungsgeschichte meines Nachdenkmals in Hamburg-Groß Borstel von 2007 sowie einen kunstwissenschaftlichen Text über mein Bild "Tschernobyl-Totentanz“. Zahlreiche Abbildungen zeigen meine malerische Auseinandersetzung mit den Themen Musik und Klavier. Meine Mahnmale sind künstlerischer Widerstand gegen Faschismus und Krieg.
Meine Leidenschaft gilt dem Klavier. Das Klavier bestimmt den grössten Teil meines Lebens. Wenn du spielst kannst du Farben sehen und Bilder malen. Man kann Töne collagieren. Wenn ich ein Klavier stimme und intoniere, ist es eine Art Meditation - man stimmt sich quasi selbst. Das schafft mir die notwendige Balance, bedeutet Heilung. In dem Klaviergeschäft, in dem ich arbeite, fördern wir junge und ältere Pianisten aus aller Welt und organisieren Veranstaltungen. Wir stellen Raum und Flügel. Gern benutze ich aber auch selbst unsere Bühne, spiele am Klavier, lese Texte oder performe. Hamburg, wenn du Dir die Elbphilharmonie leisten kannst, muss auch mehr für die Förderung und Integration von Absolventen der Musikhochschulen getan und für Nachwuchs an den Schulen gesorgt werden. Auch die Clubs stöhnen und andere Spielorte benötigen dringend Sanierungen und brauchbare Instrumente.
In einer Welt, in der die Menschen und die Politik zunehmend auf Profit setzen, fordere ich: Klaviere statt Waffen!
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.