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inkl. MwSt
- Verlag: Shaker
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 126
- Ersterscheinung: 17.08.2015
- ISBN: 9783844038132
Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal. Jahrgang XVIII, Heft 3/2015 - Themenheft
Wandlungen ländlicher Lebenswelten: Aussagereiche neuere Studien der deutschsprachigen Sozialforschung
Die Zeitschrift „Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal“ versteht sich in ihrer Zielsetzung und Erscheinungsweise als Fortsetzung der Zeitschriften „Land-Berichte“ (1998 bis 2005) und „Sozialwissenschaftliches Journal“ (2006 bis 2008). Die Zeitschrift dient der sozialwissenschaftlichen Bildung in einem fächerübergreifenden Verständnis. Eine besondere Aufmerksamkeit finden dabei Themen und Problemstellungen regionaler und ländlicher Lebenswelten. Ländliche Regionen unterliegen in modernen Gesellschaften einem weitgreifenden Wandel ihrer Erwerbs- und Sozialstruktur, ihrer Kultur, Siedlungsgestalt und Landschaftsnutzung. Diese Entwicklung hat keine erkennbaren Endpunkte; sie birgt Risiken und Unsicherheiten, schafft aber auch neue Handlungsspielräume. Die Herausgeber verfolgen die Intention, mit einer Vielfalt von Beiträgen sozialwissenschaftlich orientierter Autoren insbesondere in diesem Umfeld Phänomene des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels aus unterschiedlichen Perspektiven darzustellen und zu diskutieren.
Zwei Beiträge dieses Hefts setzen bereits in früheren Heften geführte Auseinandersetzungen mit gegenwartsbezogenen Themen fort. Andrzej Kaleta führt seine in den Heften 2-2013 und 2-2014 erfolgte Analyse der polnischen Landsoziologie seit der 1989 begonnenen Systemwende unter dem Gesichtspunkt der Herausforderungen der Zukunft in den polnischen Landgebieten fort. Anton Sterbling berichtet in Fortsetzung seiner Beiträge in den Heften 2/2009 und 1/2013 über die Ergebnisse einer erneuten Bürgerumfrage zur Lebensqualität in einer ostdeutschen Grenzregion. Und Gerd Kirfel, der vor längerer Zeit in unserer Zeitschrift bereits zwei Beiträge zu regionalspezifischen Beispielen der historischen Agrarlandschaft veröffentlichte, erörtert die Problementwicklung des durch niederländische Wasserbautechnik entstandenen größten europäischen Salzsees. Außerdem werden fünf bemerkenswerte neue Bücher zu osteuropäisch-postkommunistischen Übergangsgesellschaften vorgestellt und kommentiert.
Zwei Beiträge dieses Hefts setzen bereits in früheren Heften geführte Auseinandersetzungen mit gegenwartsbezogenen Themen fort. Andrzej Kaleta führt seine in den Heften 2-2013 und 2-2014 erfolgte Analyse der polnischen Landsoziologie seit der 1989 begonnenen Systemwende unter dem Gesichtspunkt der Herausforderungen der Zukunft in den polnischen Landgebieten fort. Anton Sterbling berichtet in Fortsetzung seiner Beiträge in den Heften 2/2009 und 1/2013 über die Ergebnisse einer erneuten Bürgerumfrage zur Lebensqualität in einer ostdeutschen Grenzregion. Und Gerd Kirfel, der vor längerer Zeit in unserer Zeitschrift bereits zwei Beiträge zu regionalspezifischen Beispielen der historischen Agrarlandschaft veröffentlichte, erörtert die Problementwicklung des durch niederländische Wasserbautechnik entstandenen größten europäischen Salzsees. Außerdem werden fünf bemerkenswerte neue Bücher zu osteuropäisch-postkommunistischen Übergangsgesellschaften vorgestellt und kommentiert.
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