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- Verlag: Neue Musik
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 336
- Ersterscheinung: 01.11.2022
- ISBN: 9783733327569
Bagatellen für B
Der Komponist Reiner Bredemeyer
Reiner Bredemeyer (1929–1995) war einer der profiliertesten deutschen Komponisten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Zusammen mit Paul-Heinz Dittrich, Friedrich Goldmann, Georg Katzer und Friedrich Schenker gehörte er zur ironisch so genannten „Fünferbande“ der musikalischen Avantgarde in der DDR, die der konventionellen Musikszene ihr provokatives „Nein“ entgegensetzte. Er gehörte zu den meistgespielten Komponisten seiner Generation, allerdings nicht im Konzertsaal, sondern auf dem Theater. Als Leiter der Schauspielmusik des Deutschen Theaters Berlin schuf und betreute er mehr als drei Jahrzehnte die berühmten Schauspielinszenierungen des Hauses und arbeitete u.a. mit den Regisseuren Wolfgang Langhoff, Benno Besson, Friedo Solter und Adolf Dresen zusammen.
In seinem Werkverzeichnis finden sich unter anderem die parodistische „Galoschenoper“, die Opern „Candide“ nach Voltaire und „Der Neinsager“ nach Brecht, pointierte Orchester- und Kammermusiken und Liederzyklen nach Gedichten von Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Ingeborg Bachmann, Erich Fried und Wilhelm Müller („Die Winterreise“ und „Die Schöne Müllerin“).
Die „Bagatellen für B.“, aus Anlass des „Beethoven-Jahres“ 1970 entstanden, wurden sein bekanntestes Orchesterwerk.
Zusammen mit Paul-Heinz Dittrich, Friedrich Goldmann, Georg Katzer und Friedrich Schenker gehörte er zur ironisch so genannten „Fünferbande“ der musikalischen Avantgarde in der DDR, die der konventionellen Musikszene ihr provokatives „Nein“ entgegensetzte. Er gehörte zu den meistgespielten Komponisten seiner Generation, allerdings nicht im Konzertsaal, sondern auf dem Theater. Als Leiter der Schauspielmusik des Deutschen Theaters Berlin schuf und betreute er mehr als drei Jahrzehnte die berühmten Schauspielinszenierungen des Hauses und arbeitete u.a. mit den Regisseuren Wolfgang Langhoff, Benno Besson, Friedo Solter und Adolf Dresen zusammen.
In seinem Werkverzeichnis finden sich unter anderem die parodistische „Galoschenoper“, die Opern „Candide“ nach Voltaire und „Der Neinsager“ nach Brecht, pointierte Orchester- und Kammermusiken und Liederzyklen nach Gedichten von Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Ingeborg Bachmann, Erich Fried und Wilhelm Müller („Die Winterreise“ und „Die Schöne Müllerin“).
Die „Bagatellen für B.“, aus Anlass des „Beethoven-Jahres“ 1970 entstanden, wurden sein bekanntestes Orchesterwerk.
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