Cover-Bild Beseeltes Alter
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gütersloher Verlagshaus
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 26.07.2021
  • ISBN: 9783579062198
Gerhard Sauter

Beseeltes Alter

Über Hoffnung und Zuversicht im Spätherbst des Lebens
Eine Theologie des Alt-Seins

Das Alter als Zeit bisher nicht ausgeschöpfter Möglichkeiten – so zeigt es die Werbung, und darauf hoffen viele, wenn sie an ihr Altwerden denken. Was aber, wenn das Altsein dann da ist? Wenn die Wege kürzer werden und man sein Leben im Schwinden der Kräfte anders gestalten muss?

Dass selbst dann das Leben noch als ein Werden und nicht als ein bloßes Vergehen erfahren werden kann, zeigt Gerhard Sauter. In diesem Buch öffnet er den Blick für ein theologisches Verständnis des Alters als Zeit vor Gott und mit Gott und auf Gott hin. Er zeigt, welches Versprechen darin liegt, wenn Menschen ihrer Vergänglichkeit vor Gott innewerden und sich darauf einzulassen vermögen, dass die Geschichte, die sie in sich tragen, nicht zu Ende ist und in Gottes Gedenken aufgehoben sein wird. So kann das Altern wirklich gelebt und muss nicht nur durchgestanden werden. Ein Buch für alle, die ihrem Altwerden mit mehr Gelassenheit begegnen möchten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Theologisch zu abgehoben

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„Über Hoffnung und Zuversicht im Spätherbst des Lebens“ ist der Untertitel dieses Buches und Hoffnung und Zuversicht zu finden, war mein Motiv, das Buch zu lesen. Doch leider fand ich nichts von dem, ...


„Über Hoffnung und Zuversicht im Spätherbst des Lebens“ ist der Untertitel dieses Buches und Hoffnung und Zuversicht zu finden, war mein Motiv, das Buch zu lesen. Doch leider fand ich nichts von dem, was Titel und Untertitel versprechen.

Der Autor hat versucht, verschiedene seiner eigenen vorhandenen Quellen, nämlich Vorträge, Zeitschriftenbeiträge und Essays, zu einem Buch zusammenzufügen. Dies allein musste bereits scheitern, weil das Zielgruppenpublikum dieser Quellen ein völlig anderes gewesen war und deshalb einen Durchschnittsbuchleser ohne Theologiestudium gar nicht erreicht, gar nicht erreichen kann. Weder wird er sich in die Fragen der Diakonie im Spagat zwischen Erhaltung von Selbständigkeit und zunehmender Abhängigkeit vertiefen wollen, noch sich in tiefergehende theologische Exkurse begeben wollen, inwieweit zum Beispiel der Begriff Seele (Seelsorge) eine Metapher für geprägte Lebendigkeit, für das Leben mit Gott als Desiderat evangelischer Theologie ist. Oder wie unsere fragile physische und psychische Bedürftigkeit eine theologische Klärung der Fragen, wovon und woraufhin wir leben, braucht. Näher kommt dem theologisch weniger versierten Leser das Kapitel „Alter(n)sbilder“ mit Gedanken zur Altersgestaltung, doch auch in diesem Kapitel sind nicht unbedingt die zahlreichen Zitate aus den Psalmen wirklich hilfreich.

Geblieben ist mir persönlich die klare Analyse, dass man im Alter meistens beurteilt wird nach dem, was man (noch) KANN, nicht nach dem, was man IST. Und leider, leider hilft mir das Buch ganz und gar nicht auf der Suche nach dem, was ich (im Alter) bin und was mein Gegenüber ist, obwohl mir scheint, dass genau hier die Quelle für Hoffnung und Zuversicht stecken könnte, im übrigen nicht nur im Alter.

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Veröffentlicht am 17.08.2021

Theologisch verkorkst

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Das Titelbild des Buches ist natürlich, der Inhalt mental verkopft. Der Titel „Beseeltes Alter“ hat mich angesprochen, der Inhalt abgestoßen. Nach der Lektüre ist mein Interesse an einer institutionellen ...

Das Titelbild des Buches ist natürlich, der Inhalt mental verkopft. Der Titel „Beseeltes Alter“ hat mich angesprochen, der Inhalt abgestoßen. Nach der Lektüre ist mein Interesse an einer institutionellen Kirche (samt aller ihrer Einrichtungen) völlig geschwunden. Das hier gezeichnete Menschenbild / Altersbild ist kopfig reduziert und vollkommen emotionslos.

Ein Buch, geschrieben in verstaubter und verknoteter theologischer Sprache. Der Autor bezieht sich auf eine Radiosendung über das Alter und bedauert, das dort kein Theologe zur Sprache kam. Wer dieses Buch liest weiß schon nach ein paar Seiten, warum in dieser Sendung auf einen Theologen verzichtet worden sein könnte …………

Es werden Fragen in den Raum gestellt welche sich der Beter (es wird eigentlich nicht von einem Menschen, sondern immer nur von einem Beter geschrieben) mit dem drängenden Alter stellen oder stellen sollte. Solche Fragen habe ich schon im Kindergartenalter gestellt.
Dafür werden Aussprüche von inzwischen gestorbenen Menschen erwähnt und über Seiten mit möglichen Deutungen, was der Mensch damit gemeint haben könnte, erörtert. Praktisch, das sich die Toten dazu nicht mehr äußern können …..

Diese Buch zu lesen war eine Zeitverschwendung, Nutzlos, Erkenntnislos. Noch nicht einmal wenigstens nett zu lesen, schade.

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