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- Verlag: Nora
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 100
- Ersterscheinung: 09.2003
- ISBN: 9783936735482
Die sechs Wandlungen des S. oder der Kreislauf des Lebens
Raum und Zeit, in diesem Verhältnis spielen sich unendlich viele Fassetten des menschlichen Daseins ab. Liebe und Leid, Haß und Leidenschaft, Tragödien, Komödien und Dramen. Das, was wir gerade erleben ist im nächsten Moment schon Geschichte und damit den Geschichtsschreibern überlassen.
Was ist Dichtung, was ist Wahrheit?
Unsere Geschichte spielt in einem ganz bestimmten Raum - in einem kleinen Dorf im Märkischen - und unser Held heißt zufällig Siegfried, wie Siegfried der Drachentöter aus dem Nibelungenlied. Oder ist es gar kein Zufall - Was ist eigentlich Zufall? In unserer Geschichte schreiben wir das Jahr 10 des gerade erst angebrochenen dritten Jahrtausends seit der Zeitrechnung.
Ein neues Computerzeitalter treibt die Globalisierung aller Lebensbereiche noch schneller voran. Zwar scheint die Zeit der Ideologien mit all ihren Verblendungen überwunden, doch ist damit offenbar keine Rückkehr zu einem Diskurs über die Menschheitsfrage des Woher und Wohin verbunden. Vielmehr bestimmen Appelle an die »Zukunftsfähigkeit« in einem rein technisch- wirtschaftlichen Sinn das Bild. Nicht der Bessere, sondern der Schnellere werde überleben - könnte man meinen. Schnellste Veränderung wird zum Überlebenswert erklärt und sogar einer Massengesellschaft zugemutet wie abverlangt.
Was ist Dichtung, was ist Wahrheit?
Unsere Geschichte spielt in einem ganz bestimmten Raum - in einem kleinen Dorf im Märkischen - und unser Held heißt zufällig Siegfried, wie Siegfried der Drachentöter aus dem Nibelungenlied. Oder ist es gar kein Zufall - Was ist eigentlich Zufall? In unserer Geschichte schreiben wir das Jahr 10 des gerade erst angebrochenen dritten Jahrtausends seit der Zeitrechnung.
Ein neues Computerzeitalter treibt die Globalisierung aller Lebensbereiche noch schneller voran. Zwar scheint die Zeit der Ideologien mit all ihren Verblendungen überwunden, doch ist damit offenbar keine Rückkehr zu einem Diskurs über die Menschheitsfrage des Woher und Wohin verbunden. Vielmehr bestimmen Appelle an die »Zukunftsfähigkeit« in einem rein technisch- wirtschaftlichen Sinn das Bild. Nicht der Bessere, sondern der Schnellere werde überleben - könnte man meinen. Schnellste Veränderung wird zum Überlebenswert erklärt und sogar einer Massengesellschaft zugemutet wie abverlangt.
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