24,00
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inkl. MwSt
- Verlag: modo
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 72
- Ersterscheinung: 22.06.2021
- ISBN: 9783868332919
Chang Min Lee
Träumer im Djungel
Städtische Galerie Offenburg (Herausgeber)
Chang Min Lee
Träumer im Dschungel
Gestrandete Eisbären im üppigen Dschungel, ratlose Pinguine an den Waldhängen eines Hochgebirges oder ein einsam heulender Wolf auf einer Tropeninsel: Chang Min Lee inszeniert seine figurativen und meist knallbunten Sujets als skurriles Panoptikum fremder Lebensräume, die von Tieren aller Art und Gattung bewohnt oder bereist werden. Dabei nehmen sie zunehmend menschliche Eigenschaften an: Leoparden posieren auf bizarr funkelnder Architektur, wie in einem Hochglanzmagazin, Paviane gleiten durch eine Flusslandschaft wie Kreuzfahrttouristen an Deck und ein Tiger nimmt als Jäger wie selbstverständlich einen Hochsitz in Beschlag. Die großflächig konzipierten und in dickem, gestischem Farbauftrag ausgeführten Einzelporträts oder Gruppenbilder stellen sowohl Charakter- als auch Milieustudien der Spezies Tier dar und beziehen ihren bizarren Reiz aus dem Kontrast entgegengesetzter Welten. Mit einem einleitenden Essay von Gerlinde Brandenburger-Eisele.
Träumer im Dschungel
Gestrandete Eisbären im üppigen Dschungel, ratlose Pinguine an den Waldhängen eines Hochgebirges oder ein einsam heulender Wolf auf einer Tropeninsel: Chang Min Lee inszeniert seine figurativen und meist knallbunten Sujets als skurriles Panoptikum fremder Lebensräume, die von Tieren aller Art und Gattung bewohnt oder bereist werden. Dabei nehmen sie zunehmend menschliche Eigenschaften an: Leoparden posieren auf bizarr funkelnder Architektur, wie in einem Hochglanzmagazin, Paviane gleiten durch eine Flusslandschaft wie Kreuzfahrttouristen an Deck und ein Tiger nimmt als Jäger wie selbstverständlich einen Hochsitz in Beschlag. Die großflächig konzipierten und in dickem, gestischem Farbauftrag ausgeführten Einzelporträts oder Gruppenbilder stellen sowohl Charakter- als auch Milieustudien der Spezies Tier dar und beziehen ihren bizarren Reiz aus dem Kontrast entgegengesetzter Welten. Mit einem einleitenden Essay von Gerlinde Brandenburger-Eisele.
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