Cover-Bild Auf der anderen Seite des Sturms
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brunnen Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.02.2022
  • ISBN: 9783765537035
Gertraud Schöpflin

Auf der anderen Seite des Sturms

1882: Als die junge Missionarswitwe Rebekka von Sassnitz mit zwei Kindern auf einem Segelschiff aus China zurückkehrt, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie einem Fremden ihr Ja-Wort geben? Sie weiß: In Berlin wartet Pfarrer Friedrich Hoffman auf sie.
Oder sollte sie ihren Gefühlen für Kapitän Salmas folgen, der sie im Sturm auf See gerettet hat? Als ihr bewusst wird, dass die Begegnung mit ihm nicht folgenlos blieb, ist sie gezwungen zu handeln und entdeckt unter dem Druck der Umstände, welche Liebe durch alle Stürme trägt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2024

Ein wunderbarer Roman über Liebe, Vertrauen und Gottes Führung

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Nach dem Tod ihres Mannes kehrt die junge Missionarswitwe Rebecca mit ihren Kindern aus China nach Deutschland zurück.
Doch die Rückkehr ist nicht leicht für sie, denn sie steht vor der großen Entscheidung, ...

Nach dem Tod ihres Mannes kehrt die junge Missionarswitwe Rebecca mit ihren Kindern aus China nach Deutschland zurück.
Doch die Rückkehr ist nicht leicht für sie, denn sie steht vor der großen Entscheidung, heiratet sie den fremden Pfarrer, der über einen Brief um ihre Hand anhielt und in Deutschland auf sie wartet? Oder bleibt sie beim Kapitän, dem sie während der Überfahrt näher kam?
Der Glaube an Gott und auch die Liebe kommen in diesem Buch stark zur Sprache. Nicht nur die Liebe zu Gott, auch die Liebe zu den Kindern und dem Ehemann.
Mit Vertrauen in Gott kann er aus jeder Situation, egal wie aussichtslos sie erscheint, ein großes Wunder bewirken.

Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Man fühlt und fiebert mit den Protagonisten mit und sieht Gottes Wirken.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Vertrauen und Liebe

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Im Jahr 1882 kehrt die Missionarswitwe Rebecca von Sassnitz mit ihren Kindern auf einem Segelschiff aus China nach Berlin zurück. Auf der schweren Überfahrt kommen sich der Kapitän und die Witwe näher ...

Im Jahr 1882 kehrt die Missionarswitwe Rebecca von Sassnitz mit ihren Kindern auf einem Segelschiff aus China nach Berlin zurück. Auf der schweren Überfahrt kommen sich der Kapitän und die Witwe näher , was nicht ohne Folgen bleibt. In Berlin wartet der Witwer Friedrich auf Rebecca, der sich für seine Kinder eine neue Mutter erhofft. Hat diese arrangierte Ehe unter den gegebenen Umständen wirklich eine Zukunft? Rebecca und Friedrich kämpfen mit ihren jeweiligen Vergangenheiten und erhoffen sich beide eine gemeinsame Familie.

In diesem historischen Roman schildert die Autorin Gertraud Schöpflin sehr eindrücklich die damaligen Lebensumstände . Besonders verwitwete Mütter waren auf eine erneute Heirat angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Rebecca verschweigt Friedrich zunächst ihre Schwangerschaft, um ihre Zukunft nicht zu gefährden. Allerdings kann sie dies nicht wirklich mit ihrem Glauben vereinbaren. Schrittweise erfährt der Leser einiges über die Vergangenheit der beiden Hauptpersonen und beide Familien wachsen mit der Zeit und über alle Probleme hinweg zu einer Familie zusammen. Besonders Friedrich macht eine innere Wandlung durch , die dem Leser sehr gut vermittelt wird. Der Schreibstil ist flüssig und der damaligen Zeit angepasst. Rebecca ist eine liebevolle Mutter für alle Kinder und sie setzt sich selbstlos für andere Menschen ein. Ihre Gefühle für Friedrich entwickeln sich erst langsam und sie braucht einige Zeit um sie zu erkennen. Und auch Friedrich muss sich seiner Gefühle auch als Vater erst einmal stellen , um sie wirklich zulassen zu können.

Ein gefühlvoller und tiefgründiger Roman , der gut die damalige Zeit wiederspiegelt.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Der Mensch denkt und Gott lenkt

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Der historische Roman „auf der anderen Seite des Sturms“, der im 19. Jahrhundert spielt, erzählt auf sehr unterhaltsamer Weise die Geschichte der Missionarswitwe Rebekka und Mutter von zwei kleinen Kindern, ...

Der historische Roman „auf der anderen Seite des Sturms“, der im 19. Jahrhundert spielt, erzählt auf sehr unterhaltsamer Weise die Geschichte der Missionarswitwe Rebekka und Mutter von zwei kleinen Kindern, die von China zurück nach Deutschland segelt. Sie hat kurz vor ihrer Abreise einen Heiratsantrag von dem ihr fremden Pfarrer Friedrich erhalten, der ebenfalls zur Berliner Mission gehört und als Witwer und Vater von kleinen Kindern eine Ehefrau sucht. Während der Überfahrt wird sie vom Kapitän umworben, der sie schwängert. Auch Friedrich hat ein dunkles Geheimnis. Zusätzlich zur eigentlichen Geschichte gibt es immer wieder Rückblicke auf der See, die diese Geschichte dadurch noch interessanter macht.
Auch die Struktur des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitelüberschriften sind mit passenden Bibelsprüche sowie einem schönen Bildchen zur Orientierung (Haus und Segelschiff) versehen. Auch in den Dialogen finden sich immer wieder passende Bibel-Zitate und zeigen die eigene tiefe Verbundenheit der Autorin zu Gott.
Die Umsetzung der vielschichtigen Themen fand ich ausgesprochen gelungen. Alle handelnden Protagonisten wirken authentisch. Mit viel Herz und sehr facettenreich hat die Autorin die beiden Haupt-Protagonisten Rebekka und Friedrich beschrieben. Ich fand Rebekka sofort sehr sympathisch, vor allem ihre Hilfsbereitschaft gegenüber den Leuten, die in Not sind und teilweise waren ihre Handlungen auch sehr selbstlos. Mit ihrer herzlichen und beherzten Art erobert sie die Herzen der Leute im Sturm. Ich fand auch Friedrich, trotz seiner steifen preußischen Art, sympathisch und in einigen seiner Handlungan auch sehr mutig. Beide sind tief gläubig und trotzdem nicht perfekt. Sie sind bemüht, die Stürme des Ehelebens gemeinsam zu bestehen.
Die älteren Protagonisten Bruder Daniel und Schwester Marta stehen den beiden mit ihren hilfreichen Ratschlägen zur Seite. Aber auch sie sind nicht perfekt, sondern haben ihre eigenen Fehler. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sehr empathisch ihre eigene Lebenserfahrung in diesem Buch mit einfließen ließ. Somit ist die Geschichte nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch als Denkanstoß gedacht.
Auch ein paar historische Informationen über die Zeit kurz nach der Reichsgründung 1871 wurden sehr geschickt in die Handlung eingeflochten. Der Leser erhält auch einen Einblick in das beschwerliche Leben der einfachen Leute, wie die Teerköhler in Grünheide.
Fazit:
In diesem Buch hat alles genial zusammen gepasst und ich vergebe die volle Punktzahl.
Von mir also eine uneingeschränkte Kauf- und Leseempfehlung für alle Fans von historischen Romanen

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Gott heilt das Herz trotz großen Sturms

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1182: Die junge Missionarswitwe Rebekka kehrt mit einem Segelschiff aus China nach Deutschland zurück. Dort wird sie von Pfarrer Hoffmann erwartet der ihr einen Antrag per Brief gemacht hat. In ihrer Seelennot ...

1182: Die junge Missionarswitwe Rebekka kehrt mit einem Segelschiff aus China nach Deutschland zurück. Dort wird sie von Pfarrer Hoffmann erwartet der ihr einen Antrag per Brief gemacht hat. In ihrer Seelennot heiratet sie ihn überstürzt damit ihre Familie versorgt ist und um ihr Geheimnis zu bewahren.

Da Rebekka und Friedrich absolut unterschiedliche Charaktere und Lebenseinstellungen haben, geraten die beiden an ihre Grenzen. Ihre Handlungen der damaligen Zeit entsprechend haben ungeahnte Folgen..

Gertraud Schöpflin hat mit ihrem Schreibstil die Emotionen und Gefühle der Protagonisten so verfasst, dass man mitfühlt als ob man selbst betroffen ist. Der damalige Erziehungsstil ist so präsent vor Augen das man dankbar ist, das ein Umdenken stattgefunden hat.

Spannung pur ist bis zur letzten Seite ist gegeben. Wie sie menschlichen Herausforderungen meistern, wieviel Zerbrich im Herzen stattfindet und welchen Sturm es mit sich bringt wenn ein Herz heilt und lieben lernt.

Ein Sehr packender stark emotionaler Roman der mich so gepackt hat, das ich den an einem Tag durchgelesen habe. (leider gab es ein paar h weniger schlaf) ;)

Eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Eine Familie, die zusammenwachsen kann, wenn jeder an sich arbeitet

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1882: Wilhelm und Rebekka sind vor acht Jahren nach China ausgewandert um missionarisch aktiv zu sein. Wilhelm als Missionsarzt. Rebekka stand ihm als Missionarin immer zur Seite. Sie haben geheiratet ...

1882: Wilhelm und Rebekka sind vor acht Jahren nach China ausgewandert um missionarisch aktiv zu sein. Wilhelm als Missionsarzt. Rebekka stand ihm als Missionarin immer zur Seite. Sie haben geheiratet und zwei Kinder bekommen. Plötzlich und unerwartet stirbt Wilhelm und Rebekka beschließt nach Deutschland zurück zu kehren. Vor der Abfahrt aus China erhält Rebekka einen Brief mit einem Heiratsantrag von einem ihr unbekannten Pastor aus Berlin. Die Schiffsfahrt ist lang und anstrengend. Rebekka und der Kapitän Pierrot kommen sich näher, mit ungeahnten Folgen. Rebekka steht vor der Frage ihrem Herzen oder der Vernunft zu folgen ...
Die Protagonisten sind sympathisch und authentisch beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Jede Figur hat ihre Gründe für ihr Verhalten. Je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr wachsen die Charaktere der Protagonisten an ihren Aufgaben. So kann ich nicht grundsätzlich sagen, dass ich jemanden besonders mag oder jemanden für besonders schlecht halte. Es geht um Religion, Gläubigkeit und Vertrauen, um Gnade, Vergebung und Verständnis. Aber auch einfach um das menschliche und die Emotionen von denen wir im Alltag aufgewühlt werden.
Am Anfang jedes Kapitels gibt es eine Überschrift mit einem Bibelvers. In die Geschichte sind Symbole hineingearbeitet, an denen man erkennt, ob das Erzählte an Land oder auf der See stattfindet. Die Bibelverse im Text sind geschickt eingebaut und passen jeweils gut zur Erzählung. Man bekommt auch einen Einblick über die Arbeit der Berliner Mission. Die Autorin hat wirklich gut und aufwendig recherchiert. Am Ende des Buches gibt es noch zwei Bilder von der chinesischen Holztafel auf der die Menschen in eine Schlucht fallen. Hängt man das Kreuz an den dafür vorgesehenen Nagel an dem Bild, wird das Kreuz zu einer Brücke über der Schlucht.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es war alles sehr bildlich und emotional beschrieben. Das Cover passt zur Geschichte.
Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und die Seiten flogen nur so dahin. Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung.

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