Ein Roman, der unter die Haut geht.
Das Cover des Buches ist sehr interessant gestaltet, die Gesichter wirken sehr künstlerisch und die Farben gefallen mir sehr gut, auch der Titel harmoniert sehr mit dem Rest des Covers, die Haptik des ...
Das Cover des Buches ist sehr interessant gestaltet, die Gesichter wirken sehr künstlerisch und die Farben gefallen mir sehr gut, auch der Titel harmoniert sehr mit dem Rest des Covers, die Haptik des Hardcoverbuches ist toll, den Klappentext fand ich sehr informativ und hat mich neugierig auf die Handlung gemacht.
In der Geschichte, die in Berlin spielt, geht es um Marie, diese möchte ihrer Freundin Josie helfen, da diese krank ist und trifft sich mit ihrem Kollegen Simon. Marie ist wie erschlagen, es harmoniert einfach mit Simon, sie spürt die Emotionen. Simon scheint es ganz ähnlich zu gehen und sie treffen sich, träumen zusammen und erzählen voneinander. Marie steht kurz vor ihrem Abschluss, sie spielt Cello, Simon ist Arzt an der Charité und doch ist da diese Verbindung zwischen den Beiden. Doch Simon ist verheiratet und hat zwei Kinder, ein Gefühlsspiel beginnt und die Beiden fangen an sich weniger zu treffen und mehr Textnachrichten zu schreiben. Marie verliert immer mehr die Hoffnung und dann passieren noch so einige turbulente Dinge und doch bleibt Simon immer in ihrem Kopf.
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, den Mix auch flüssigen Text und Textnachrichten fand ich gut gewählt und hat die Handlung unterstützt, Marie wurde sehr gut dargestellt und ihr Verhalten war gut nachvollziehbar. Die Kapitel hatte eine tolle Länge und das Ende fand ich sehr emotional und doch stimmig. Ich gebe eine klare Leseempfehlung ab