Ein MUSS für Sherlock und Krimi-Fans
„ℝ𝕠𝕞𝕒𝕟𝕤𝕔𝕙𝕣𝕚𝕗𝕥𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕖𝕣 𝕤𝕚𝕟𝕕 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟, 𝕕𝕚𝕖 𝕖𝕤 ü𝕓𝕖𝕣𝕙𝕒𝕦𝕡𝕥 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕝𝕖𝕚𝕕𝕖𝕟 𝕜ö𝕟𝕟𝕖𝕟, 𝕨𝕖𝕟𝕟 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕚𝕙𝕟𝕖𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝕋𝕒𝕥𝕤𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕟 𝕎𝕖𝕘 𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕖𝕟“ -𝔸𝕣𝕥𝕙𝕦𝕣 ℂ𝕠𝕟𝕒𝕟 𝔻𝕠𝕪𝕝𝕖
Dieses Buch ist ein Balance-Akt zwischen Realität und Fiktion ...
„ℝ𝕠𝕞𝕒𝕟𝕤𝕔𝕙𝕣𝕚𝕗𝕥𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕖𝕣 𝕤𝕚𝕟𝕕 𝕄𝕖𝕟𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟, 𝕕𝕚𝕖 𝕖𝕤 ü𝕓𝕖𝕣𝕙𝕒𝕦𝕡𝕥 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕝𝕖𝕚𝕕𝕖𝕟 𝕜ö𝕟𝕟𝕖𝕟, 𝕨𝕖𝕟𝕟 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕚𝕙𝕟𝕖𝕟 𝕕𝕚𝕖 𝕋𝕒𝕥𝕤𝕒𝕔𝕙𝕖𝕟 𝕚𝕟 𝕕𝕖𝕟 𝕎𝕖𝕘 𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕖𝕟“ -𝔸𝕣𝕥𝕙𝕦𝕣 ℂ𝕠𝕟𝕒𝕟 𝔻𝕠𝕪𝕝𝕖
Dieses Buch ist ein Balance-Akt zwischen Realität und Fiktion und das ist dem Autor mehr als gelungen. Denn es gibt sie wirklich: Die Sherlockianer. Ich war schon immer ein kleiner Sherlock Fan, aber in welchem Ausmaß bereits Studien zum wohl bekanntesten Detektiv der Welt und seinem Schöpfer im Hintergrund laufen, hat mich dann doch fasziniert und das wurde hier in einem spannenden, ergreifenden Kriminal-Roman verpackt.
Auch der Autor muss ein Fan sein, denn die Recherchearbeit muss eine halbe Ewigkeit gedauert haben. Oder eben ein ganzes Sherlockianer-Leben. Was an der Geschichte der Realität entsprungen ist, wird im Nachwort aufgeführt (zum Glück, ich hätte sonst Stunden googeln müssen, um wieder schlafen zu können). Aber nehmt euch das nicht vorweg.
Was erwartet den Leser überhaupt? Zwei Kriminalfälle, doch sie trennen über 100 Jahre. Und zwei Hobby-Ermittler, von denen einer uns sehr bekannt vorkommen sollte, denn er ist kein geringerer als Arthur Conan Doyle. Zwei in sich verschwimmende Fälle in einem Buch abzuhandeln und das in völlig verschiedenen Jahrhunderten ist ein wahrer Geniestreich. Doch manche Spuren überdauern die Zeit.
Die Perspektivwechsel sind so authentisch umgesetzt, dass ich auch ohne die Kapitelüberschriften und Namen sofort gewusst hätte, wo wir uns gerade befinden. Setting, Sprache, die ganze Atmosphäre sind einfach nur grandios angepasst. Als ob zwei Autoren an diesem Buch geschrieben hätten. Also kann man zu den Talenten des Autors wohl auch Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit zählen.
Trotz der Komplexität der parallel laufenden Fälle habe ich nie den Faden verloren. Auch die Auflösung und wie die Fälle am Ende zusammenlaufen, haben mich als Leserin zufrieden gestellt und trotzdem noch etwas Raum für Fantasie gelassen.
Ihr merkt: Ein Muss für alle Sherlock und Krimi-Fans. Klare Leseempfehlung.