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- Verlag: Wehrhahn Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 152
- Ersterscheinung: 17.09.2021
- ISBN: 9783865258762
Jakob Michael Reinhold Lenz: »Kann Er auch zeichnen?«
Skizzen aus dem Nachlass
Major: »Kann Er auch zeichnen?«
Läuffer: »Etwas, gnädiger Herr. – Ich kann Ihnen einige Proben weisen.«
(Aus Lenz’ Drama »Der Hofmeister«)
Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–92) ist als genialischer Stürmer und Dränger in die Literaturgeschichte eingegangen. Aus seiner Feder stammen eine Reihe bedeutender Dramen sowie viele Gedichte und Erzählungen. Lenz hat aber auch in seinen Manuskripten einige Zeichnungen hinterlassen, die nun erstmals gesammelt vorgestellt werden. Die Faksimilierung der Zeichnungen schließt ihren handschriftlichen Kontext mit ein: Sie finden sich in Gedichten, Briefen, sozialreformerischen Schriften und kleinen Prosastücken. Schreiben und Skizzieren gehen bei Lenz eine dynamische Einheit ein. Erläuterungen betten die Zeichnungen biographisch ein und untersuchen deren Entstehung sowie die poetologischen Bezüge.
Neben diesen Skizzen aus dem Nachlass existieren auch einige Schattenrisse, Radierungen, Zeichnungen und Kupferstiche, die Lenz selbst zeigen. Diese Abbildungen zirkulieren vor allem in Briefen und prägen das Bild, das den Zeitgenossen von Lenz – und uns heute – vor Augen steht. Diese Darstellungen werden im Rahmen von Lenz’ Begeisterung für die Physiognomie eingeführt und vorgestellt. Diesen Skizzen und Porträts entlang seines Lebens folgend, wird Lenz als Schriftsteller sichtbar, der »auch zeichnen« kann.
Läuffer: »Etwas, gnädiger Herr. – Ich kann Ihnen einige Proben weisen.«
(Aus Lenz’ Drama »Der Hofmeister«)
Jakob Michael Reinhold Lenz (1751–92) ist als genialischer Stürmer und Dränger in die Literaturgeschichte eingegangen. Aus seiner Feder stammen eine Reihe bedeutender Dramen sowie viele Gedichte und Erzählungen. Lenz hat aber auch in seinen Manuskripten einige Zeichnungen hinterlassen, die nun erstmals gesammelt vorgestellt werden. Die Faksimilierung der Zeichnungen schließt ihren handschriftlichen Kontext mit ein: Sie finden sich in Gedichten, Briefen, sozialreformerischen Schriften und kleinen Prosastücken. Schreiben und Skizzieren gehen bei Lenz eine dynamische Einheit ein. Erläuterungen betten die Zeichnungen biographisch ein und untersuchen deren Entstehung sowie die poetologischen Bezüge.
Neben diesen Skizzen aus dem Nachlass existieren auch einige Schattenrisse, Radierungen, Zeichnungen und Kupferstiche, die Lenz selbst zeigen. Diese Abbildungen zirkulieren vor allem in Briefen und prägen das Bild, das den Zeitgenossen von Lenz – und uns heute – vor Augen steht. Diese Darstellungen werden im Rahmen von Lenz’ Begeisterung für die Physiognomie eingeführt und vorgestellt. Diesen Skizzen und Porträts entlang seines Lebens folgend, wird Lenz als Schriftsteller sichtbar, der »auch zeichnen« kann.
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