Räuber Grapsch
Der Räuber Grapsch ist nicht besonders klug, aber er ist groß und stark. Die Leute haben Angst vor ihm. Er wohnt in einer Höhle, in der es nicht besonders gut riecht, denn ganz viele Fledermäuse wohnen ...
Der Räuber Grapsch ist nicht besonders klug, aber er ist groß und stark. Die Leute haben Angst vor ihm. Er wohnt in einer Höhle, in der es nicht besonders gut riecht, denn ganz viele Fledermäuse wohnen dort mit ihm. Aber Grapsch riecht auch nicht gut. Der Räuber raubt alles, was er braucht, aber am liebsten etwas zu essen. Selbst dem Polizeihauptmann nimmt er seine Schuhe weg. Doch dann taucht Eines Tages Olli im Wald auf, die vor Grapsch keine Angst hat, dafür aber vor Gewittern. Als es blitzt, donnert und fürchterlich regnet, nimmt Grapsch Olli mit in seine Höhle. Die beiden mögen sich und wollen zusammenbleiben, aber zuvor muss sich Grapsch bei Ollis Tante vorstellen. Doch da läuft einiges schief.
Den Kindern macht es Spaß zu erleben, was Räuber Grapsch so alles anstellt. Olli wirbelt in seinem Leben herum, was Grapsch einerseits gefällt, andererseits aber auch wiederum nicht. Denn ihm wäre es am liebsten, dass alles bleibt, wie es ist, nur dass eben noch Olli da ist. Die will aber einen Mann, der nicht müffelt, dessen Wohnung sauber ist und der vor allem nicht mehr räubert. So müssen sich die beiden zusammenraufen und Kompromisse schließen. Dabei kann es ruhig mal zum Streit kommen, wenn man sich am Ende weiter mag und nicht böse auf den anderen ist.
Die Bilder in dem Buch sind wunderschön und laden zum Entdecken der vielen Details ein.
Ein wunderschönes und unterhaltsames Kinderbuch.