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inkl. MwSt
- Verlag: Reich terra magica
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 30.09.2005
- ISBN: 9783724304005
Türkei
Wer die türkische Küste entlangfährt, entdeckt eine Vielzahl unterschiedlicher Schönheiten. Die Ägäis-Küste bezaubert durch ihre sanft geschwungene Küstenlinie, ihre vielen vorgelagerten Inseln und romantischen Sonnenuntergängen. Die lykische Küste hingegen präsentiert sich wildromantisch, mit steilen Felsabstürzen, türkisgrün schimmernden Lagunen, bis an das Wasser heranreichenden grünen Pinienwäldern und weißen Sandstränden. Das Land, das im Laufe seiner langen Geschichte immer eine Brücke zwischen Europa und Asien war, hat aber weitaus mehr zu bieten als die Garantie auf Ferientage unter gleißender Sonne.
Eine Reise durch West- oder Zentralanatolien z. B. ist wie eine Reise in eine andere Welt. Die Mondlandschaft Kappadokiens, die von Archäologen ausgegrabenen Städte der Hethiter, die Ruinenstätten des klassischen Altertums, die Berge der Götter, das alles sind faszinierende Meilensteine der Geschichte der Menschheit, die sich als das größte Freilichtmuseum der Welt nach und nach erkunden lassen.
Im Lauf der Geschichte bauten Hunderte von Völkern in Anatolien Reiche auf und prägten das Land. Um vieles früher als in Europa entstanden hier hoch entwickelte Kulturen. Viele von ihnen sind untergegangen und für immer verschwunden. Andere aber haben ein kulturelles Erbe hinterlassen, in dem sich wunderbare Zeitreisen unter-nehmen lassen.
Entscheidende Impulse für die abendländische Zivilisation gingen von der Türkischen Ägäis aus. Hier schufen die Ionier die Grundlagen für die Politik demokratischer Prägung. Hier schrieb der blinde Homer seine Ilias, und erreichte die Philosophie ihre ersten Höhepunkte. Die Hinterlassenschaft aus dieser Zeit sind die großartigen antiken Städte, Theater, Tempel und Gymnasien. Der kulturelle und geistige Aufstieg reichte bis weit in die Zeit der Römer, die Anatolien 47 v. Chr. mit der Schlacht von Zela nahe Ankara eroberten - 'veni, vidi, vici', sagte Caesar bekanntlich bei dieser Gelegenheit.
'Misafir gelir, dost gider' heißt eine türkische Redewendung, 'ein Gast kommt, ein Freund geht'. Dieser Satz ist mehr als eine hübsche Floskel. Er ist Ausdruck der türki-schen Grundhaltung Gästen gegenüber.
Eine Reise durch West- oder Zentralanatolien z. B. ist wie eine Reise in eine andere Welt. Die Mondlandschaft Kappadokiens, die von Archäologen ausgegrabenen Städte der Hethiter, die Ruinenstätten des klassischen Altertums, die Berge der Götter, das alles sind faszinierende Meilensteine der Geschichte der Menschheit, die sich als das größte Freilichtmuseum der Welt nach und nach erkunden lassen.
Im Lauf der Geschichte bauten Hunderte von Völkern in Anatolien Reiche auf und prägten das Land. Um vieles früher als in Europa entstanden hier hoch entwickelte Kulturen. Viele von ihnen sind untergegangen und für immer verschwunden. Andere aber haben ein kulturelles Erbe hinterlassen, in dem sich wunderbare Zeitreisen unter-nehmen lassen.
Entscheidende Impulse für die abendländische Zivilisation gingen von der Türkischen Ägäis aus. Hier schufen die Ionier die Grundlagen für die Politik demokratischer Prägung. Hier schrieb der blinde Homer seine Ilias, und erreichte die Philosophie ihre ersten Höhepunkte. Die Hinterlassenschaft aus dieser Zeit sind die großartigen antiken Städte, Theater, Tempel und Gymnasien. Der kulturelle und geistige Aufstieg reichte bis weit in die Zeit der Römer, die Anatolien 47 v. Chr. mit der Schlacht von Zela nahe Ankara eroberten - 'veni, vidi, vici', sagte Caesar bekanntlich bei dieser Gelegenheit.
'Misafir gelir, dost gider' heißt eine türkische Redewendung, 'ein Gast kommt, ein Freund geht'. Dieser Satz ist mehr als eine hübsche Floskel. Er ist Ausdruck der türki-schen Grundhaltung Gästen gegenüber.
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