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inkl. MwSt
- Verlag: Hippocampus
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Medizin und Gesundheit
- Genre: Ratgeber / Gesundheit
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 01.01.2014
- ISBN: 9783936817683
Epilepsie - 100 Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten
In diesem Buch antworten der Epileptologe Dr. Günter Krämer, Leiter des Schweizerischen Epilepsiezentrums Zürich, und die engagierte Epilepsiebetroffene und Autorin Anja D. Zeipelt parallel auf Fragen, die im Arztkontakt vielleicht öfter verschwiegen werden, frei nach dem Motto: Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Die Antworten sind nicht immer gleich lang oder ausführlich. Manches weiß der Arzt besser, anderes ist aus Sicht einer Betroffenen authentischer, in jedem Fall profitiert der Leser von zwei völlig verschiedenen Perspektiven.
Diese Situation kennt wohl jeder: Sie sitzen beim Arzt, der Mann in Weiß stellt Ihnen ein Rezept aus, gibt noch einige Anweisungen, und Sie verstehen kein Wort. Ihre Gedanken sind dort, wo sie gestern schon waren: Was darf ich wann, wieso, warum nicht? Was ist wenn - die letzten Fragen sind zu pikant, zu intim. Noch während Sie überlegen, was Sie fragen wollten, steht Ihnen das gut gefüllte Wartezimmer vor Augen und die angespannten Gesichter der Wartenden. Außerdem erscheinen Ihnen Ihre Fragen urplötzlich banal und unwichtig. Statt sich zum Fragen zu überwinden, stehen Sie auf und gehen mit einem letzten Händedruck nach draußen. Und schon in genau diesem Augenblick ärgern Sie sich. Eine weitere Problematik stellt sich bei den Patienten, die sich vom Arzt nicht verstanden fühlen. Der Arzt kann ja leicht Verbote erteilen, er muss ja nicht damit leben. Aber was ist mit mir??? Am schlimmsten trifft es Einen, wenn man nach Jahren feststellt, dass einige der Verbote völlig überflüssig gewesen wären, weil sie schlicht pauschal ausgesprochen wurden, oder weil der Arzt vielleicht auch nicht über genügend Erfahrung auf dem Gebiet der Epilepsie verfügt. Diese und weitere Fälle sind an der Tagesordnung und inspirierten Anja D.-Zeipelt zu der kühnen Idee, den bekannten Epileptologen Dr. Günter Krämer zu fragen, ob sie nicht gemeinsam ein neues, revulotionäres Projekt starten wollen. Dr. Krämer überlegte nicht lange, und sagte zu. Beide Autoren starteten Umfragen in Foren und bei Patientengruppen und sammelten intime, den Patienten peinliche oder vernachlässtigte Fragen. Die häufigsten Fragen wurden gesammelt und jeweils von Dr. Krämer aus medizinischer Sicht und, absichtlich unabhängig voneinander, von Frau D.-Zeipelt aus "professioneller Patientensicht" beantwortet. Dieses Werk hat sicherlich das Potenzial, zu einem "must have" für jeden Betroffenen, Angehörigen oder auch Behandelnden zu werden.
Diese Situation kennt wohl jeder: Sie sitzen beim Arzt, der Mann in Weiß stellt Ihnen ein Rezept aus, gibt noch einige Anweisungen, und Sie verstehen kein Wort. Ihre Gedanken sind dort, wo sie gestern schon waren: Was darf ich wann, wieso, warum nicht? Was ist wenn - die letzten Fragen sind zu pikant, zu intim. Noch während Sie überlegen, was Sie fragen wollten, steht Ihnen das gut gefüllte Wartezimmer vor Augen und die angespannten Gesichter der Wartenden. Außerdem erscheinen Ihnen Ihre Fragen urplötzlich banal und unwichtig. Statt sich zum Fragen zu überwinden, stehen Sie auf und gehen mit einem letzten Händedruck nach draußen. Und schon in genau diesem Augenblick ärgern Sie sich. Eine weitere Problematik stellt sich bei den Patienten, die sich vom Arzt nicht verstanden fühlen. Der Arzt kann ja leicht Verbote erteilen, er muss ja nicht damit leben. Aber was ist mit mir??? Am schlimmsten trifft es Einen, wenn man nach Jahren feststellt, dass einige der Verbote völlig überflüssig gewesen wären, weil sie schlicht pauschal ausgesprochen wurden, oder weil der Arzt vielleicht auch nicht über genügend Erfahrung auf dem Gebiet der Epilepsie verfügt. Diese und weitere Fälle sind an der Tagesordnung und inspirierten Anja D.-Zeipelt zu der kühnen Idee, den bekannten Epileptologen Dr. Günter Krämer zu fragen, ob sie nicht gemeinsam ein neues, revulotionäres Projekt starten wollen. Dr. Krämer überlegte nicht lange, und sagte zu. Beide Autoren starteten Umfragen in Foren und bei Patientengruppen und sammelten intime, den Patienten peinliche oder vernachlässtigte Fragen. Die häufigsten Fragen wurden gesammelt und jeweils von Dr. Krämer aus medizinischer Sicht und, absichtlich unabhängig voneinander, von Frau D.-Zeipelt aus "professioneller Patientensicht" beantwortet. Dieses Werk hat sicherlich das Potenzial, zu einem "must have" für jeden Betroffenen, Angehörigen oder auch Behandelnden zu werden.
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