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inkl. MwSt
- Verlag: Tiroler Landesmuseum
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 40
- Ersterscheinung: 06.03.2009
- ISBN: 9783900083212
Christoph Hinterhuber
Wolfgang Meighörner (Herausgeber)
Christoph Hinterhuber, gehört zu den international bekannten österreichischen Künstlern, die die Möglichkeiten elektronsicher Medien mit den traditionellen in Verbindung bringen. Er ist ein konzeptuell arbeitender Medienkünstler, dessen Arbeit jedoch – im Gegensatz zur reinen Konzeptkunst – stark von der sinnlichen und visuellen Erfahrung getragen ist. Seine Arbeiten und Installationen verstehen sich als Befragung der kulturellen wie ideologischen Codes unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Für Hinterhuber ist der Computer selbstverständliches Medium und Werkzeug seines Kunstwollens. Am Bildschirm kreiert er nicht nur seine künstlichen Raumsituationen und -bühnen und 3D-Animationen, sondern auch seine an Logos und Ikons erinnernden grafischen Zeichen und Piktogramme, die er mit sprachlichen Elementen aus der Konsum- und Warenwelt, aber auch mit politischen oder soziologischen Begriffen kombiniert bzw. in Beziehung setzt.
Darüber hinaus bringt er als weitere künstlerische Medien Sound und Sprache sowie Neonschrift zum Einsatz und besetzt diese mit neuen, zumeist medialen Inhalten und Botschaften.
Für die Ausstellung im Ferdinandeum entwirft der Künstler eine Ausstellungsarchitektur, in der er sein bisheriges Kunstschaffen in eigens für die Ausstellung produzierten Arbeiten reflektiert und ausbreitet. Zur Ausstellung gelangen Neonschriften, 3D-Animationen sowie eine Soundarbeit. Im Studio (2. OG) zeigt Hinterhuber neun großformatige Tafelbilder, sein Rückgriff auf und Auseinandersetzung mit der klassischen Malerei. Den gesamten Raum des Studios einnehmend bilden sie einen künstlich geschaffenen Farbraum, der vertraut und irritierend zugleich wirkt.
Wie all seine bisher geschaffenen Arbeiten, in denen die zur Anwendung gekommenen Materialien, Medien und Formen stets in einem raffinierten und über sich hinausweisenden Sinnzusammenhang stehen, funktioniert die Ausstellung im Ferdinandeum selbst als ein zusammenhängendes und einander bedingendes Gesamtwerk, dessen Referenzsysteme sich sowohl innerhalb der einzelnen Kunstwerke als auch außerhalb der Kunst befinden. Die einzelnen Arbeiten wie auch die Ausstellung in ihrer Gesamtheit können „als Kondensate gelesen werden, die als Ikonen digitaler Kunst funktionieren“ (Thomas Feuerstein), die zugleich auch aktueller Ausdruck einer (post)modernen Weltwahrnehmung sind.
Für Hinterhuber ist der Computer selbstverständliches Medium und Werkzeug seines Kunstwollens. Am Bildschirm kreiert er nicht nur seine künstlichen Raumsituationen und -bühnen und 3D-Animationen, sondern auch seine an Logos und Ikons erinnernden grafischen Zeichen und Piktogramme, die er mit sprachlichen Elementen aus der Konsum- und Warenwelt, aber auch mit politischen oder soziologischen Begriffen kombiniert bzw. in Beziehung setzt.
Darüber hinaus bringt er als weitere künstlerische Medien Sound und Sprache sowie Neonschrift zum Einsatz und besetzt diese mit neuen, zumeist medialen Inhalten und Botschaften.
Für die Ausstellung im Ferdinandeum entwirft der Künstler eine Ausstellungsarchitektur, in der er sein bisheriges Kunstschaffen in eigens für die Ausstellung produzierten Arbeiten reflektiert und ausbreitet. Zur Ausstellung gelangen Neonschriften, 3D-Animationen sowie eine Soundarbeit. Im Studio (2. OG) zeigt Hinterhuber neun großformatige Tafelbilder, sein Rückgriff auf und Auseinandersetzung mit der klassischen Malerei. Den gesamten Raum des Studios einnehmend bilden sie einen künstlich geschaffenen Farbraum, der vertraut und irritierend zugleich wirkt.
Wie all seine bisher geschaffenen Arbeiten, in denen die zur Anwendung gekommenen Materialien, Medien und Formen stets in einem raffinierten und über sich hinausweisenden Sinnzusammenhang stehen, funktioniert die Ausstellung im Ferdinandeum selbst als ein zusammenhängendes und einander bedingendes Gesamtwerk, dessen Referenzsysteme sich sowohl innerhalb der einzelnen Kunstwerke als auch außerhalb der Kunst befinden. Die einzelnen Arbeiten wie auch die Ausstellung in ihrer Gesamtheit können „als Kondensate gelesen werden, die als Ikonen digitaler Kunst funktionieren“ (Thomas Feuerstein), die zugleich auch aktueller Ausdruck einer (post)modernen Weltwahrnehmung sind.
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