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inkl. MwSt
- Verlag: Schibri-Vlg
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 200
- Ersterscheinung: 02.10.2020
- ISBN: 9783868632217
Fremde spielen.
Materialien zur Geschichte von Amateurtheater
Claudius Baisch (Herausgeber), Henrike Schmidt (Herausgeber), Dana Soubh (Herausgeber)
Dieses Buch ermöglicht es, Amateurtheater mit neuem, frischem Blick zu sehen. Es bringt die aktuellen Konzepte und Praktiken in eine Konstellation mit historischen Entwürfen und Modellen von Amateurtheater. Die Zusammenstellung von Geschichte und Gegenwart zeigt uns die heutigen Versuche von Amateurtheater in fremdem Licht. Fremdmachen des Gegenwärtigen durch Historisieren, ein Brecht’sches Verfahren, ist auch die Methode dieses Buchs. Es untersucht fünf Terrains, die die Landschaft von Amateurtheater in der Gegenwart auszeichnen: I. die Suche nach sozialer Verortung und gesellschaftlicher Anerkennung, II. die Beziehung zu Gemeinschaft und Geselligkeit, III. die Auseinandersetzung zwischen professionellem Theater und Amateurtheater, IV. die Rolle von kultureller und ästhetischer Bildung, V. die Bedeutung von Partizipation und Internationalisierung. Diese Terrains werden von den Autor_innen vermessen und auf ihre historisch-archäologische Tiefenstruktur hin befragt. Die besondere Art von Geschichtsschreibung, die dadurch entsteht, bezeichnen sie als Geschichtsschreibung der Präsenz.
Die Geschichtsschreibung der Präsenz streift frei durch die historischen Orte und Landschaften von Amateurtheater. Sie will die Leser_innen anregen, es ihr gleich zu tun und das Buch durchzublättern, durchzustöbern und es kreuz und quer zu durchwandern. Dass Amateurtheater sich in solch einer migrantischen Lektüre auf das Fremde hin öffnet, ist die transkulturelle Hoffnung der Autor_innen.
Die Geschichtsschreibung der Präsenz streift frei durch die historischen Orte und Landschaften von Amateurtheater. Sie will die Leser_innen anregen, es ihr gleich zu tun und das Buch durchzublättern, durchzustöbern und es kreuz und quer zu durchwandern. Dass Amateurtheater sich in solch einer migrantischen Lektüre auf das Fremde hin öffnet, ist die transkulturelle Hoffnung der Autor_innen.
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