40,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Kommunal- und Schul-Verlag/KSV Medien Wiesbaden
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 216
- Ersterscheinung: 21.07.2020
- ISBN: 9783829314787
Die perfekte Verwaltungsvorlage
Das Werk dient dazu, die alltägliche behördliche Arbeit zu erleichtern und dabei das gegenseitige Verständnis von ehrenamtlicher Politik und kommunaler Verwaltung zu steigern.
Qualität und Akzeptanz von Verwaltungsvorlagen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Viele Verwaltungsmitarbeiter dürften schon erlebt haben, dass ihre Beschluss- oder Mitteilungsvorlagen falsch oder gar nicht verstanden werden. Unter Umständen haben ihre Ausarbeitungen langwierige politische Diskussionen ausgelöst, die niemals beabsichtigt waren. Im Extremfall wurde einigen vorgeworfen, mit Hilfe von Fachbegriffen und Detailhäufung Verschleierungstaktik zu betreiben.
Missverständnisse zwischen kommunalen Verwaltungen und ehrenamtlichen Ratspolitikern beruhen auf unterschiedlichen Rollen und damit verbundenen Erwartungshaltungen. Außerdem kann die bereichsspezifische Fachkompetenz dazu führen, dass der eigene Genauigkeitsanspruch auf Kosten der Verständlichkeit geht.
Die Kunst liegt darin, eine Balance zwischen relevanten Informationen und inhaltlicher Überfrachtung zu finden: Neben der verständlichen Lesbarkeit können bestimmte Sprachmuster dabei helfen, die Akzeptanz für Entscheidungsvorschläge zu steigern und das Vertrauen in die verwaltungsseitige Sachkompetenz zu erhöhen. Zudem ist es wirkungsvoll, sich in politische Interessenabwägungen hineinzudenken und die Tragweite für die jeweiligen Gremien abzuschätzen. Gerade deshalb widmet sich das Buch gleich zu Beginn den Besonderheiten politischer Abwägungsprozesse und Entscheidungsmechanismen.
Verbale Überzeugungskraft wird anhand zahlreicher Beispiele, konkreter Formulierungsvorschläge sowie anschaulicher Argumentationsaufbauten im Buch vermittelt. Das Buch enthält darüber hinaus juristische Tipps zur Informationsintensität von Vorlagen und trägt hierbei den landesrechtlichen Vorgaben und aktuellen Gerichtsentscheidungen Rechnung. Außerdem werden technische Lösungen für Sortierung und Verfügbarkeit von Verwaltungsvorlagen innerhalb des "Betriebs Kommune" dargestellt.
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen und konkreter Anregungen setzt das Buch auf die praktische Anwendbarkeit. Jedes Kapitel ist mit Formulierungs- und Praxisbeispielen angereichert, die aus Kommunen von unterschiedlicher Struktur und Größe stammen. Zum Abschluss der Kapitel zwei bis sieben werden Vertiefungsübungen präsentiert. So gelingt der Spagat zwischen Anschaulichkeit und Übertragbarkeit, was auch einen hohen persönlichen Erkenntnisgewinn garantiert.
Gwendolin Jungblut ist Rechtsanwältin und Journalistin sowie Mitinhaberin von The LeaderShip - Agentur für Wahlen, Führung, Strategie und arbeitet als Trainerin in Deutschland und Österreich. Als politische Funktionsträgerin hat sie verschiedene Wahlkämpfe geleitet und betreut. Zugleich hat sie als Ratsfrau und Kreistagsabgeordnete kommunalpolitische Entwicklungsprozesse kennengelernt und mitgeprägt. Verwaltungserfahrung erwarb sie als Referatsleiterin beim Niedersächsischen Städtetag.
Arnd Stiel ist Rechtsanwalt und Betriebswirt (IWW), Geschäftsführer der KommunalplusBildung GmbH & Co. KG sowie Lehrbeauftragter für Rhetorik an der Leibnitz Universität Hannover. Zugleich ist er Fortbildungsbeauftragter für die ISG (= innovative Stadtgesellschaft), einer Tochter des Niedersächsischen Städtetages.
Qualität und Akzeptanz von Verwaltungsvorlagen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.
Viele Verwaltungsmitarbeiter dürften schon erlebt haben, dass ihre Beschluss- oder Mitteilungsvorlagen falsch oder gar nicht verstanden werden. Unter Umständen haben ihre Ausarbeitungen langwierige politische Diskussionen ausgelöst, die niemals beabsichtigt waren. Im Extremfall wurde einigen vorgeworfen, mit Hilfe von Fachbegriffen und Detailhäufung Verschleierungstaktik zu betreiben.
Missverständnisse zwischen kommunalen Verwaltungen und ehrenamtlichen Ratspolitikern beruhen auf unterschiedlichen Rollen und damit verbundenen Erwartungshaltungen. Außerdem kann die bereichsspezifische Fachkompetenz dazu führen, dass der eigene Genauigkeitsanspruch auf Kosten der Verständlichkeit geht.
Die Kunst liegt darin, eine Balance zwischen relevanten Informationen und inhaltlicher Überfrachtung zu finden: Neben der verständlichen Lesbarkeit können bestimmte Sprachmuster dabei helfen, die Akzeptanz für Entscheidungsvorschläge zu steigern und das Vertrauen in die verwaltungsseitige Sachkompetenz zu erhöhen. Zudem ist es wirkungsvoll, sich in politische Interessenabwägungen hineinzudenken und die Tragweite für die jeweiligen Gremien abzuschätzen. Gerade deshalb widmet sich das Buch gleich zu Beginn den Besonderheiten politischer Abwägungsprozesse und Entscheidungsmechanismen.
Verbale Überzeugungskraft wird anhand zahlreicher Beispiele, konkreter Formulierungsvorschläge sowie anschaulicher Argumentationsaufbauten im Buch vermittelt. Das Buch enthält darüber hinaus juristische Tipps zur Informationsintensität von Vorlagen und trägt hierbei den landesrechtlichen Vorgaben und aktuellen Gerichtsentscheidungen Rechnung. Außerdem werden technische Lösungen für Sortierung und Verfügbarkeit von Verwaltungsvorlagen innerhalb des "Betriebs Kommune" dargestellt.
Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen und konkreter Anregungen setzt das Buch auf die praktische Anwendbarkeit. Jedes Kapitel ist mit Formulierungs- und Praxisbeispielen angereichert, die aus Kommunen von unterschiedlicher Struktur und Größe stammen. Zum Abschluss der Kapitel zwei bis sieben werden Vertiefungsübungen präsentiert. So gelingt der Spagat zwischen Anschaulichkeit und Übertragbarkeit, was auch einen hohen persönlichen Erkenntnisgewinn garantiert.
Gwendolin Jungblut ist Rechtsanwältin und Journalistin sowie Mitinhaberin von The LeaderShip - Agentur für Wahlen, Führung, Strategie und arbeitet als Trainerin in Deutschland und Österreich. Als politische Funktionsträgerin hat sie verschiedene Wahlkämpfe geleitet und betreut. Zugleich hat sie als Ratsfrau und Kreistagsabgeordnete kommunalpolitische Entwicklungsprozesse kennengelernt und mitgeprägt. Verwaltungserfahrung erwarb sie als Referatsleiterin beim Niedersächsischen Städtetag.
Arnd Stiel ist Rechtsanwalt und Betriebswirt (IWW), Geschäftsführer der KommunalplusBildung GmbH & Co. KG sowie Lehrbeauftragter für Rhetorik an der Leibnitz Universität Hannover. Zugleich ist er Fortbildungsbeauftragter für die ISG (= innovative Stadtgesellschaft), einer Tochter des Niedersächsischen Städtetages.
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