Cover-Bild Ausgerechnet Liebe (Die kleine Burg in Irland)
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 210
  • Ersterscheinung: 06.07.2023
  • ISBN: 9783949221743
Hanna Holmgren

Ausgerechnet Liebe (Die kleine Burg in Irland)

Endlose grüne Hügel, schroffe Küstenstriche und eine alte Burg - wie soll man ausgerechnet in Irland die Liebe finden?

Laura hat ihren Job in Deutschland verloren und würde am liebsten den ganzen Tag im Pyjama verbringen. Doch ihr reicher Bruder schickt sie kurzerhand nach Irland, wo er an einem traumhaften Küstenstreifen mal eben so eine kleine Burg gekauft hat. Laura soll diese als Feriendomizil herrichten und ist wenig begeistert: Kalte Duschen, widerspenstige Handwerker und die herrische Pub-Wirtin machen es ihr in dem kleinen Fischerdorf anfangs ganz schön schwer – und dann ist da noch ihr gutaussehender Nachbar Jack, der scheinbar ganz eigene Pläne hat…

"Ausgerechnet Liebe" ist der Start einer neuen, romantischen und humorvollen Liebesroman-Reihe von Bestseller-Autorin Hanna Holmgren. Schauplatz ist die urromantische irische Westküste und das verschlafene Fischerdörfchen Kilfarosan mit seinen ebenso schrulligen wie liebenswerten Bewohnern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2023

ein schöner, kurzweiliger Liebesroman vor der traumhaften Kulisse Irlands

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Laura soll nach Irland fahren und dort eine alte Burg wieder auf Vordermann bringen. Ihr Bruder Lars hat sich damit einen Traum erfüllt und engagiert Laura, dass sich diese um die Renovierungsarbeiten ...

Laura soll nach Irland fahren und dort eine alte Burg wieder auf Vordermann bringen. Ihr Bruder Lars hat sich damit einen Traum erfüllt und engagiert Laura, dass sich diese um die Renovierungsarbeiten kümmert. Da Laura gerade ihren Job verlor, hat sie genügend Zeit und ihr reicher Bruder Lars das nötige Kleingeld dazu. Doch dort angekommen verscherzt es sich Laura, mit ihrer forschen und direkten Art, gleich einmal mit den Dorfbewohnern. Auf einmal gestaltet sich alles etwas schwieriger als gedacht….

Der Roman spielt vor der bezaubernden Kulisse Irlands und die Autorin Hanna Holmgren schafft es mit ihren Worten, diesen Zauber auch zu transportieren. Die Eigenart der Dorfbewohner, Lauras Verzweiflung und ihre erfolglosen Bemühungen, fühlen sich echt und authentisch an. Man könnte meinen, man ist mittendrin im Geschehen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm, lädt zum Träumen ein.

Ein wirklich schöner Roman über eine junge Frau, die erst bei sich selbst Ankommen muss und letztendlich dem Zauber Irlands und Jack erliegt 😉

Eine wunderschöne Sommerlektüre 😊

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Veröffentlicht am 10.07.2023

Wenn einfach alles schief läuft

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Job verloren, Handwerker, die nicht auf sie hören, mitten in einem fremden Land und inmitten von Menschen, die sie nicht kennt. Für Laura könnte es nicht schlimmer laufen. Nachdem sie ihre Arbeit im Reisebüro ...

Job verloren, Handwerker, die nicht auf sie hören, mitten in einem fremden Land und inmitten von Menschen, die sie nicht kennt. Für Laura könnte es nicht schlimmer laufen. Nachdem sie ihre Arbeit im Reisebüro verloren hat, findet sich Laura im Auftrag ihres Bruders auf einer Burg in Irland wieder. Dabei begegnet sie Jack, dem Nachbarn der Burg, der ihr eine heiße Dusche bieten kann, aber es scheint, als hätte er sich ansonsten gegen sie verschworen.

„Ausgerechnet Liebe“ von Hanna Holmgren ist der Start der neuen Irland-Reihe der Autorin.
Ich habe bisher alle Romane der Autorin gelesen und war also auch wieder auf diesen gespannt. Schon das Cover vor der wunderschönen irischen Landschaft macht neugierig auf den Roman. Auch der Klappentext hört sich durchaus interessant an und von Hanna Holmgren bin ich bisher nur absolute Wohlfühlromane gewöhnt.
Allerdings muss ich dieses Mal sagen, dass ich bis zuletzt nicht mit der Protagonistin Laura warm geworden bin. Sie ist ein sehr impulsiver und trotziger Mensch, der sich auch anderen Menschen gegenüber oftmals sehr ablehnend gibt oder diese vor den Kopf stößt.
Wunderschön wiederum fand ich die Beschreibung der Landschaft und der Menschen des Dörfchens Kilfarosan.

Der Roman ist gut geschrieben, aber kann leider nicht mit den vorhergehenden Romanen mithalten. Dennoch eine Empfehlung für alle, die Irland lieben.

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Unterhaltsam

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Für Lauras Bruder ist es gerade passend, dass sie ihren Job im Reisebüro verloren hat, da er in Irland eine kleine Burg kaufte und sie nun dort hinschickt. Laura soll die Burg als Feriendomizil herrichten. ...

Für Lauras Bruder ist es gerade passend, dass sie ihren Job im Reisebüro verloren hat, da er in Irland eine kleine Burg kaufte und sie nun dort hinschickt. Laura soll die Burg als Feriendomizil herrichten. Allerdings läuft in dem kleinen Fischerdorf nicht alles rund und dann ist da noch ihr Nachbar Jack…
Die Protagonisten werden schlüssig und individuell, mit ihren Ecken und Kanten, facettenreich dargestellt. Dies gilt nicht nur für die Hauptcharaktere, sondern auch für die Nebencharaktere, die gut in die Geschichte eingebunden werden. Leider wurde ich mit den meisten Charakteren nicht warm Die Handlung ist meist nachvollziehbar, mir aber phasenweise zu langatmig und die Liebesgeschichte spielt sich eher im Hintergrund ab. Die Schauplätze werden lebendig und anschaulich beschreiben, wie auch das irische Lokalkolorit. Der bildreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm, ebenso gibt es immer wieder Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern.
Mit dem Roman verbrachte ich einige unterhaltsame Lesestunden, allerdings ist dies der bisher schwächste Roman von Hanna Holmgren für mich.

Veröffentlicht am 05.07.2023

Ich bin enttäuscht

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„Wer zum ersten Mal nach Irland kommt, verliebt sich unweigerlich. In die Insel und in die Bewohner.“ (S. 27)

Laura sitzt seit drei Wochen apathisch auf ihrem Sessel und wartet darauf, daß ein Wunder ...

„Wer zum ersten Mal nach Irland kommt, verliebt sich unweigerlich. In die Insel und in die Bewohner.“ (S. 27)

Laura sitzt seit drei Wochen apathisch auf ihrem Sessel und wartet darauf, daß ein Wunder geschieht. Stattdessen ruft ihr reicher und erfolgreicher Bruder Lars an und eröffnet ihr, daß er eine Burg gekauft hat. In Tagträumen vergehend, stellt sie am Ende fest, daß die Burg ein grauer Klotz in Irland ist, statt eine sandfarbene hübsche kleine Burg in Spanien. Und das beste: sie soll diese Burg bewohnbar und vermietbar machen. Widerwillig stimmt sie zu.
In dem kleinen Dorf nahe der Burg hat sie es nicht leicht, aber sie macht es den Bewohnern auch nicht leicht. Sie wirkt herrisch und unfreundlich, als wäre sie überall lieber als in Irland. Zu allem Unglück werden ihr bei der Renovierung auch noch Steine in den Weg gelegt, sodaß sie sich für einen kompletten Versager hält.

Nach der Hälfte des Buches war ich schon mehr als aufgebracht. Laura ist eine durch und durch negative Person, die so verschloßen in ihrem Leid ist, daß sie die wundervollen Momente in Irland meistens irgendwie verpaßt. Ihre einzige Freundin Nisha stößt sie ebenso häufig von sich, wie sie ihre Gesellschaft ersehnt. Und bei jedem Treffen mit dem immer hervorragend gekleideten Nachbarn, benimmt sie sich wie ein liebestoller Jungspund, der keine Peinlichkeit ausläßt.
Auch in der Kommunikation mit den Dorfbewohnern ist sie nicht nur naiv, sondern vermittelt das Gefühl, sie wäre nicht ganz bei Sinnen. Sie scheint vieles nicht richtig zu verstehen, was nicht ungewöhnlich ist für deutsche Ohren und irischen Akzent. Aber statt nachzufragen, stimmt sie einfach irgendwie allem zu und erzeugt Unmut.
Für mich wirkt Laura einfach nur unsympathisch und verbreitete in mir Unmut. Doch da ich schon zwei Romane der Autorin kenne, die ich als liebevolle Wohlfühlromane in Erinnerung habe, habe ich mich durchgekämpft. Es mußte einfach besser werden!

Und siehe da, irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht, Laura entwickelt sich zu einem recht motivierten, sympathischen, hilfsbereiten Mädchen und plötzlich scheint die Sonne in Irland. Auch dieser Roman ist kurzweilige, nette Unterhaltung. Aber ich bin durch die Schottland-Romane verwöhnt und war in diesem Fall von der Autorin enttäuscht. Ich habe mich nicht wohlgefühlt in Lauras Gegenwart und mich meistens nur gefragt, warum sie so blind ist.

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