Eine unvergessliche Nacht und ein Sommer, der alles verändert
Aurora Roberts will sich ändern. Sie will nicht länger als das selbstzerstörerische Partygirl gelten - und ein Sommer als Campbetreuerin im Honey Acres soll es ihr ermöglichen. Weit weg von Maple Hills, dem College und allem, was damit zu tun hat, versucht Aurora, sich selbst zu finden. Als sie am ersten Tag des Sommercamps jedoch plötzlich ausgerechnet Eishockeyspieler Russ Callaghan gegenübersteht, geraten ihre guten Vorsätze ins Wanken. Denn Russ und Aurora hatten vor Kurzem einen leidenschaftlichen One-Night-Stand, den beide nicht vergessen können. Doch im Camp sind Beziehungen zwischen den Betreuenden strengstens verboten! Können Russ und Aurora dem Feuer, das seit jener Nacht unaufhörlich zwischen ihnen lodert, wirklich widerstehen? Oder gehen sie das Risiko ein, sich zu verbrennen?
»Hannah Grace schreibt Bücher, die ein Feuer in meinem Herzen entfachen. Berührend, aufregend und zum Verlieben. Ich kann es nicht abwarten, nach Maple Hills zurückzukehren!«
LEANDRA.TINKER
Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.
Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ...
Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.
Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ihn, meiner Meinung nach, auch unabhängig von „Icebreaker“ lesen.
Das Setting hat mich direkt in Sommerlaune versetzt. Ich war noch nie in einem Sommercamp, aber ich hatte das Gefühl, durch „Wildfire“ an dieser Erfahrung teilzuhaben.
Aurora und Russ lassen die Seiten zwar nicht genauso brennen wie Nate und Anastasia, aber ein paar Spicy-Szenen findet man trotzdem ;)
Russ ist ein wirklicher Gentleman: höflich, zuvorkommend und sehr liebevoll. Und das trotz des zerrütteten Verhältnisses zu seinem Elternhaus. Ich mochte ihn sehr gerne und bisher ist er, glaube ich, mein liebster Protagonist aus der Feder von Hannah Grace.
Aurora ist von der Persönlichkeit das absolute Gegenteil von Russ. Sie redet, was ihr in den Sinn kommt. Sie fühlt sich in ihrer Haut sehr wohl, ist sexuell gesehen sehr erfahren und ein totales Party Girl. Ich finde, dass sie gut zu Russ passt und mag sie sehr gerne, die beiden ergänzen sich perfekt!
Für mich ist „Wildfire“ eine süße Sommerromance, bei der man gut entspannen und sich den Sommervibes hingeben kann.
„Wildfire“ von Hannah Grace bekommt 4 von 5 Sterne von mir.
Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar.
"You are brave. We live in a society that tells us our parents are the greatest thing we will ever have and will ever lose, and you just- I don't even know. You're putting yourself first anyway. Thats's ...
"You are brave. We live in a society that tells us our parents are the greatest thing we will ever have and will ever lose, and you just- I don't even know. You're putting yourself first anyway. Thats's brave."
Nachdem mich Icebreaker als Band 1 nicht so wirklich begeistern konnte, war Wildfire dafür um einiges besser. Wir treffen hier auf Russ aus dem Hockeyteam von Nate, und Aurora wird neu eingeführt. Beides sind unglaublich sympathische Charaktere, tierlieb, hilfsbereit, aber typisch für Hannah Grace haben beide einige Traumata durch ihre Eltern (speziell den Vater) erlitten. Diese Problematik war in Band 1 schon der rote Faden, wird hier in Band 2 aber wesentlich tiefgründiger und ausschweifender behandelt. Das fand ich richtig gut. Elternproblematik ist gar nicht so oft Bestandteil von NA, zumindest nicht in dem Ausmaße, dabei sich Spielsucht, psychische Gewalt und Vernachlässigung wichtige und leider auch alltägliche Themen. Diese wurden sensibel aufgearbeitet und haben Mut gegeben, waren aber dennoch nicht zu verblümt. Russ und Aurora haben hier wundervolle Charakterentwicklungen vollzogen.
Hauptsetting des Buches ist in einem Sommercamp, in dem beide Protagonisten als Betreuer arbeiten. Das hat mir sooo gefallen, denn auch in der Form habe ich noch nie davon gelesen! Ich mochte die Aktivitäten, die Beschreibung des Camps, die entspannte Atmossphäre mit den Wäldern und den Hunden, der Talentschow und den Lagerfeuern. Das Setting war wirklich absolut fürs Herz, und mit Russ und Aurora dabei war das Ganze traumhaft!
Positiv möchte ich auch erwähnen, dass sich die beiden Protas hier nicht sinnlos das Hirn rausgev**** haben. Das hatte mir bei Icebreaker gar nicht gefallen. Ich lese gerne Smut, aber es sollte irgendwie in die Handlung passen. Russ und Aurora waren selbstbewusst bei dem Thema, wussten, was sie wollten (großer Pluspunkt!), aber durch die "No Fraternization"-Regel wurde diesem Übermaß an Sx-Szenen ein Riegel vorgeschoben. Die Szenen, die es gab, waren super beschrieben, man hat es gefühlt, und es hat zur Szene gepasst. So wie es sein sollte.
Den einen Stern Abzug gibt es für die doch recht spannungslose Handlung, es gibt keine wirklichen Höhepunkte, sondern läuft eher über die emotionale Bahn, die mehr Hochs und Tiefs aufweist. Außerdem fand ich es etwas einfallslos, dass die Probleme der Charaktere genau wie in Band 1 aufgrund der Eltern vorhanden waren, und dann haben auch beide Protas daddy-issues? Hier hätte ich mir meh Abwechslung gewünscht.
Ansonsten ist Wildfire eine gute und bessere Fortsetzung und bekommt verdiente 4/5 Sterne.
Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.
Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg ...
Wildfire von Hannah Grace ist der zweite Band der Maple Hills – Reihe, in deutscher Übersetzung erschienen im LYX-Verlag.
Darum geht es // der Klappentext:
Russ Callaghan und Aurora Roberts möchten weg aus Maple Hills und ihre Probleme hinter sich lassen - doch das ist leichter gesagt als getan, als sie sich plötzlich am ersten Tag des Sommercamps gegenüberstehen und sich wieder mit dem konfrontiert sehen, was sie mithilfe ihrer neuen Jobs als Campbetreuerinnen zu vergessen versuchen. Denn Russ und Aurora haben eine gemeinsame Vergangenheit: Ein leidenschaftlicher One-Night-Stand, den keiner der beiden so richtig vergessen mag. Doch im Sommercamp sind Beziehungen zwischen Betreuerinnen strengstens verboten. Es gilt also das Feuer zu löschen, dass seit jener Nacht unaufhörlich zwischen Russ und Aurora brennt ...
Meine Meinung:
Schon mit Icebreaker hat Hannah Grace zwei unglaublich wundervolle Charaktere geschaffen, die ich zu lieben lernte.
Alle Charaktere werden in einer Genauigkeit beschrieben, sodass man immer einen ganz großen Einblick in deren Gefühlswelt erhält.
Aurora – Rory ist ein Mädchen, dass über sich selbst sagt sie hätte Daddy-Issues, weil ich Verhältnis zum eigenen Vater regelrecht schwierig ist. Sie weiß nicht so richtig wieso sie sich nach seiner Aufmerksamkeit sehnt. Diese Problematik schlägt sich natürlich auf all ihre bisherigen Mann-Frau Beziehungen über, sie lässt niemanden so richtig an sich ran, weil sie nicht verletzt werden will. Sie weiß das und zieht bei jedem Mann immer die gleiche Art von Show ab. Trotzdem ist sie ein unglaublich liebes Mädchen, nur einfach verloren in ihrer Gefühlswelt. Was ihr Vater ihr nicht gibt, gibt ihr ihre Mutter im Überfluss. Und das nervt Rory regelrecht. Sie weiß, wieso ihre Mutter das tut, und trotzdem hat sie ein, wie sie es bezeichnet, schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Zu viel Liebe ist manchmal eben auch nicht gut. Das beschriebene Verhältnis dieser Familie zu einander ist sehr gut gemacht. Auch Rorys ständiges Verlangen nach Lob und Anerkennung kommt vor und wieder landen wir auch in diesem Roman bei den fünf Sprachen der Liebe. Rorys Herz liegt ihr auf der Zunge, sie spricht und spricht und manchmal handelt sie noch eher, als dass sie drüber nachdenkt. Trotzdem ist sie einfühlsam und im Hinblick auf Russ ändert sich ihre komplette Welt.
Denn Russ ist nicht nur ein gutaussehender Sportler, er ist der erste Mann, der sie einfach von Beginn an entzückend findet. Russ, der eigentlich überhaupt kein Selbstbewusstsein hat, hat dafür aber einen Freundeskreis aus Eishockeyspieler, die wir alle im ersten Band kennengelernt haben und diese neue Familie ist ihm eine enorme Stütze. Es ist schön zu lesen, wie sich diese Gruppe von jungen Menschen in nicht-dysfunktionalen Beziehungen zueinander bewegen und immer füreinander da sind. Vorallem für Russ, der eigentlich mit niemandem darüber redet, aber von dem wir wissen, dass er es nicht einfach hatte, den verbalen Attacken seines Vaters auszuweichen. Das hat ihn geprägt. Er hat kaum einen Selbstwert und würde sich am liebsten nie öffentlich präsentieren. Mir waren nicht alle seine Gefühle nachvollziehbar, aber aus seiner familiären Situation heraus ist sein Verhalten durchaus denkbar.
Ich denke auch, dass die Telefon-Szene in der Hütte keine Überreaktion im klassischen Sinne war. Die Auflösung des Konflikts war in einer großartigen Russ-Manier und hat mich überzeugt.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist wirklich eine super. süße Story, über zwei Menschen, die sich insgeheim beim ersten Aufeinander treffen ineinander „verknallen“. Sie haben wirklich schöne Gespräche, alle Nebencharaktere sind gut beschrieben. Der Spice ist toll, wie auch im ersten Band. Und hier muss man auch nicht lange darauf warten, es passiert schon recht bald in de ersten Kapiteln. Für die schwierigen Themen, die hier abgehandelt werden, kommen regelrecht wenige bis kaum toxische Situationen vor, ich hatte eher eine durchweg positive und rosa-rote Leseerfahrung als ein auf und ab von Gefühlen.
Und trotzdem gibt es für mich einen Punktabzug für die Sprache. Denn das ist mir beim ersten Band schon aufgefallen. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, ich weiß es nicht. Aber ich hatte nicht immer den Eindruck eines fließenden Leseflusses. Manchmal sind die Sätze so ineinander geschachtelt, dass ich den Satz nochmal anfangen musste.
„Wildfire“ ist der zweite Band einer College-Romance Reihe von Autorin Hannah Grace. Ich mochte schon den ersten Band total gerne, der für mich hauptsächlich durch die cuten Charaktere bestochen hat. Die ...
„Wildfire“ ist der zweite Band einer College-Romance Reihe von Autorin Hannah Grace. Ich mochte schon den ersten Band total gerne, der für mich hauptsächlich durch die cuten Charaktere bestochen hat. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar und wie Band 1 ist hier die Handlung eher dünn und der Spicefaktor ziemlich hoch. Trotzdem macht das Buch einfach Spaß.
Zum Inhalt: Aurora hat sich geschworen den Sommer zu nutzen um an sich zu arbeiten und ein anderer, besserer Mensch zu werden, während sie als Betreuerin des Sommercamps von Honey Acres arbeitet. Dumm nur, dass sie dort ausgerechnet auf Russ trifft, mit dem sie am Abend zuvor einen One Night Stand hatte und dann aus seinem Zimmer geflüchtet ist. Dümmer, dass sie ihn noch immer sehr anziehend findet, obwohl Beziehung zwischen den Betreuern strengstens verboten sind.
Ähnlich wie in Band 1 ist auch hier die Storyline an sich wieder sehr flach und entwickelt sich ziemlich ähnlich zu der des ersten Bandes. Das Setting ist eigentlich nur schmückendes Beiwerk und eher von untergeordneter Rolle. Russ wurde bereits im ersten Band als Nebencharakter beleuchtet, nun gewinnt seine Geschichte etwas an Tiefe.
Beide Protas bringen wieder einiges an Ballast mit, was aber eher oberflächlich abgehandelt wird. Im Fokus steht wieder ganz klar die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden. Wie schon in Band 1 mochte ich auch hier die Leichtigkeit und den Spaßfaktor. Es ist ein Buch, dass man einfach gut weglesen kann, weil es humorvoll geschrieben und mit ordentlich Spice gespickt ist. Die Figuren sind einfach wieder wieder cute ausgewählt, ein buntes Potpourri von Chaoten, die aber sehr liebenswert sind.
Da ich trotz allem wieder großen Spaß an der Geschichte hatte, stört es mich nicht, dass außer der Lovestory selbst eigentlich kaum was passiert. Es geht wieder viel um Freundschaft, Familie und Liebe, was die Geschichte sehr nahbar macht. Deep Thoughts braucht man hier nicht zu suchen, das ist aber auch nicht der Anspruch der Geschichte. Es ist einfach eine cute Romcom.
Manchmal darf es bei mir auch Friede, Freude, Eierkuchen und ganz viel Fluff sein – ich präsentiere: 𝗪𝗶𝗹𝗱𝗳𝗶𝗿𝗲.
🥂 Dual POV
🌱 Found Family
🍪 cinnamon roll character
🏕️ kein third act breakup
🐶 Welpen ...
Manchmal darf es bei mir auch Friede, Freude, Eierkuchen und ganz viel Fluff sein – ich präsentiere: 𝗪𝗶𝗹𝗱𝗳𝗶𝗿𝗲.
🥂 Dual POV
🌱 Found Family
🍪 cinnamon roll character
🏕️ kein third act breakup
🐶 Welpen
🌳 Es bleibt Plot übrig, wenn man die spicy Szenen streicht.
Es gab ein paar Aspekte, die für mich nicht ganz rund waren, ich fand es aber schön, dass z. B. Mental Health wieder Thema war. Mit 20 hätte ich auch gern einen Russ gehabt. Don't settle for less. Außerdem war der Epilog richtig schön!
„It's no secret that I love books. I love stories about people I don't know, and places I haven't been to. I've lived a thousand lives between a thousand pages, but no story, no life, no page has ever made me as happy as you do.“
"We could have just had a conversation. This is not the kind of main character moment I'm looking for in my life!"
Werde ich den nächsten Band auch lesen? Selbstverständlich! Die Protagonistin hat einen Buchclub (aaaah!) – ich erwarte viel.