Cover-Bild Fossile Korallen aus Jura und Kreide
32,00
inkl. MwSt
  • Verlag: CPress
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 198
  • Ersterscheinung: 25.06.2018
  • ISBN: 9783931689155
Hannes Löser

Fossile Korallen aus Jura und Kreide

Aufbau, Klassifikation, Bestimmung und Fundmöglichkeiten
Korallenriffe sind komplexe Ökosysteme. Ihre maßgeblichen Erzeuger - die Korallen - sind eher primitive Organismen. Trotzdem erzeugen sie kompliziert aufgebaute und formenreiche Skelette aus Kalziumkarbonat. Seit einer halben Milliarde Jahre gibt es Korallen, und seit etwa 250 Millionen Jahren Steinkorallen (Scleractinia), die noch heute die Meere besiedeln. Auf sich verändernde Umweltbedingungen reagierten die sensiblen Organismen mit immer neuen Konstruktionsentwürfen ihres Skeletts und bieten durch die Zeit eine beinahe grenzenlose Formenfülle. Wenig ist über die Zusammenhänge zwischen der Biologie der lebenden Tiere und der Konstruktion ihres Skeletts bekannt, vor allem bei Formen aus länger zurückliegenden Zeiträumen, was die Klassifikation und taxonomische Einordnung erschwert.
Das Buch soll helfen, mit mesozoischen Korallen (unter Umgehung der Trias) zu arbeiten und gibt in fünf großen Kapiteln (Morphologie; Paläoökologie, Faunenvielfalt und Evolution; Probenentnahme und Untersuchung; Systematik und Verzeichnis häufiger Gattungen; Korallenlokalitäten) Einblick in die wichtigsten Aspekte einer zugegebenermaßen schwierigen Organismengruppe.

Das Buch basiert auf Vorlesungsunterlagen und richtet sich an Studenten der Geologie und Biologie, an interessierte Laien, aber auch an Biologen und Geologen, die einen Einblick in diese Organismengruppe erhalten wollen. Viele In die zweite Auflage sind viele unlängst publizierte Erkenntnisse zur Systematik, Diversität und Taxonomie eingeflossen und machen den Band besonders aktuell und auch für Spezialisten interessant.

Zweite Auflage. Der systematische Teil wurde vollkommen umgearbeitet und um einige Gattungen erweitert. Mehr als die Hälfte der Abbildungen im systematischen Teil wurden ausgewechselt. In den Bestimmungsschlüsseln zu den Familien sind – im Vergleich zur ersten Auflage – mehr Gattungen aufgeführt, was dabei hilft, Material zu nicht näher besprochenen Gattungen zuordnen zu können. Die Systematik ist insgesamt konsistenter geworden und erleichtert die Bestimmung.

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