18,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Sandstein Kommunikation
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 104
- Ersterscheinung: 20.06.2015
- ISBN: 9783954981779
Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923
Eine Bildmonografie – und Detektivgeschichte
Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-177_DelfsKokoschka
Woran erkennt man ein gefälschtes Bild? Seit in den vergangenen Jahren renommierte Kunstexperten nachweislich gefälschte Bilder für zweifelsfrei echt erklärt haben, ist gerichtlich festgelegt, dass in nicht ganz eindeutigen Fällen das Votum der Experten nicht ausreicht. Zusätzliche dokumentarische oder kunsttechnische Untersuchungen müssen die Beurteilung ergänzen.
Dieses Buch handelt vom umgekehrten Fall: Der greise Oskar Kokoschka, dessen schlechtes Gedächtnis für sein eigenes Werk bekannt war, erkennt ein wichtiges Bild fünfzig Jahre nach dessen Entstehung nicht wieder. Es wird zur Fälschung erklärt. Doch sämtliche Dokumente, alle konkreten stilistischen Merkmale, alle maltechnischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen weisen es als echt aus. Trotzdem halten die maßgebenden Experten – und das sind im heutigen Kunstbetrieb vor allem die Werkverzeichnisautoren – an der einmal festgelegten Fälschungsthese fest.
Während im ersten Fall Gerichte tätig werden, ist im zweiten Fall die Gesetzgebung ein stumpfes Schwert. Ein gefälschtes Bild als echt zu erklären und zu verkaufen ist strafbar. Doch was passiert, wenn ein echtes Bild zur Fälschung erklärt wird?
Woran erkennt man ein gefälschtes Bild? Seit in den vergangenen Jahren renommierte Kunstexperten nachweislich gefälschte Bilder für zweifelsfrei echt erklärt haben, ist gerichtlich festgelegt, dass in nicht ganz eindeutigen Fällen das Votum der Experten nicht ausreicht. Zusätzliche dokumentarische oder kunsttechnische Untersuchungen müssen die Beurteilung ergänzen.
Dieses Buch handelt vom umgekehrten Fall: Der greise Oskar Kokoschka, dessen schlechtes Gedächtnis für sein eigenes Werk bekannt war, erkennt ein wichtiges Bild fünfzig Jahre nach dessen Entstehung nicht wieder. Es wird zur Fälschung erklärt. Doch sämtliche Dokumente, alle konkreten stilistischen Merkmale, alle maltechnischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen weisen es als echt aus. Trotzdem halten die maßgebenden Experten – und das sind im heutigen Kunstbetrieb vor allem die Werkverzeichnisautoren – an der einmal festgelegten Fälschungsthese fest.
Während im ersten Fall Gerichte tätig werden, ist im zweiten Fall die Gesetzgebung ein stumpfes Schwert. Ein gefälschtes Bild als echt zu erklären und zu verkaufen ist strafbar. Doch was passiert, wenn ein echtes Bild zur Fälschung erklärt wird?
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