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inkl. MwSt
- Verlag: BoD – Books on Demand
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 152
- Ersterscheinung: 06.09.2001
- ISBN: 9783831125098
Das Berufsethos des Lehrers
Diskussionsgrundlagen und Regeln re-edukativer Schulentwicklung
An hervorragenden und sehr guten Schulen lässt sich eine allen Kolleginnen und Kollegen gemeinsame Erziehungsgrundhaltung beobachten: das gemeinsame Berufsethos.
Während man im osteuropäischen Kulturkreis die Kenntnis dieser Tatsache für die Lehrerbildung und edukative Schulentwicklung über ein explizit gelehrtes Berufsethos fruchtbar gemacht hat, fehlt ein dezidiertes Lehrerberufsethos im westeuropäischen Bereich. Mangelnde Orientierung führt aber zu Normenunsicherheit in der Lehrerschaft und zu pädagogischen Fehlentwicklungen, was folglich Burnout, Zynismus und Frühpensionierungen der Lehrer nach sich zieht.
Bisher bestehen eher naturwüchsige Verhältnisse an Schulen, bis hin zur Balkanisierung in Kollegien und zu als Horror erlebtem Lehreralltag an schlechten Schulen.
Das Buch will versuchen, hier Verbesserungen zu erzielen, um Schulen zu entwickeln, die einer Demokratie zustehen. In diesem Sinn werden, nach einer bisher fehlenden postmodern orientierten theoretischen Grundlegung des Berufsethos der Lehrerinnen und Lehrer, pragmatisch Regeln und Normen formuliert, die der edukativen und re-edukativen Lehrerbildung und Schulentwicklung dienen sollen. Diese Regeln betreffen das Verhältnis des Lehrers zum Schüler und zur Klasse. Erstmals im westeuropäischen Kulturkreis werden Regeln zum Umgang unter Kolleginnen und Kollegen formuliert, wobei auch die berufsethische Rolle der Schulleitung gestreift wird.
Während man im osteuropäischen Kulturkreis die Kenntnis dieser Tatsache für die Lehrerbildung und edukative Schulentwicklung über ein explizit gelehrtes Berufsethos fruchtbar gemacht hat, fehlt ein dezidiertes Lehrerberufsethos im westeuropäischen Bereich. Mangelnde Orientierung führt aber zu Normenunsicherheit in der Lehrerschaft und zu pädagogischen Fehlentwicklungen, was folglich Burnout, Zynismus und Frühpensionierungen der Lehrer nach sich zieht.
Bisher bestehen eher naturwüchsige Verhältnisse an Schulen, bis hin zur Balkanisierung in Kollegien und zu als Horror erlebtem Lehreralltag an schlechten Schulen.
Das Buch will versuchen, hier Verbesserungen zu erzielen, um Schulen zu entwickeln, die einer Demokratie zustehen. In diesem Sinn werden, nach einer bisher fehlenden postmodern orientierten theoretischen Grundlegung des Berufsethos der Lehrerinnen und Lehrer, pragmatisch Regeln und Normen formuliert, die der edukativen und re-edukativen Lehrerbildung und Schulentwicklung dienen sollen. Diese Regeln betreffen das Verhältnis des Lehrers zum Schüler und zur Klasse. Erstmals im westeuropäischen Kulturkreis werden Regeln zum Umgang unter Kolleginnen und Kollegen formuliert, wobei auch die berufsethische Rolle der Schulleitung gestreift wird.
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