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- Verlag: J. S. Klotz Verlagshaus
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 480
- Ersterscheinung: 20.11.2020
- ISBN: 9783948968342
Erinnerungsorte des Protestantismus
Ulrich Bayer (Herausgeber)
Die Evangelische Landeskirche in Baden entstand 1821 durch eine Union von lutherischer und reformierter Kirche des noch jungen Territorialstaates. Name und institutionelle Gestalt dieser Landeskirche unterlagen Veränderungen in den 200 Jahren bis zur Gegenwart. Das Jubiläumsjahr 2021 steht unter dem Motto „UNISONO. VIELstimmigEINS“ und markiert damit eine Signatur des badischen Protestantismus.
Mit den Erinnerungsorten des badischen Protestantismus entstand so etwas wie eine „Festschrift“ zum 200-jährigen Jubiläum der Landeskirche. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, wofür der jeweilige „Ort“ steht: Gibt es ein historisches Erinnern, wurde ein historisches Erinnern inszeniert, verbindet sich mit diesem „Ort“ ein Gedenken oder ein bestimmtes wichtiges Thema? Die Autoren und Autorinnen haben durchaus unterschiedliche Herangehensweisen und Stile gewählt. Viele „Orte“ stehen für mehr und auch anderes, als hier – bewusst exemplarisch – dargestellt wird. So setzt sich ein buntes Mosaik zusammen, das zeigt, wie und warum der badische Protestantismus aktuell so ist, wie er ist.
In diesem Band finden sich tatsächliche Orte, an deren Name und Bezeichnung sich Wichtiges zu erinnern angeheftet hat. Den Orten folgen markante Regionen und Wasser-Orte, die für die dort lebenden Menschen, aber auch für ganz Baden Bedeutungsgehalte speichern und freisetzen. Wichtige „Orte“ sind Gebäude, die eine große Ausstrahlung weit über ihren Standort hinaus besitzen. Im Protestantismus sind papierene Gegenstände wichtige Erinnerungsspeicher, ganz real wie Kirchenbücher oder papierene „Orte“ für Recht, Gottesdienst und Unterricht. Es folgen Personen in ihren Aufgabenbereichen und einige historische und gegenwärtige Themen, für die der badische Protestantismus im Besonderen steht. Ganz am Ende wirft ein Liebhaber Badens einen Blick von jenseits des Rheins auf diesen so bunten Landstrich im Dreiländereck am Oberrhein.
Mit den Erinnerungsorten des badischen Protestantismus entstand so etwas wie eine „Festschrift“ zum 200-jährigen Jubiläum der Landeskirche. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, wofür der jeweilige „Ort“ steht: Gibt es ein historisches Erinnern, wurde ein historisches Erinnern inszeniert, verbindet sich mit diesem „Ort“ ein Gedenken oder ein bestimmtes wichtiges Thema? Die Autoren und Autorinnen haben durchaus unterschiedliche Herangehensweisen und Stile gewählt. Viele „Orte“ stehen für mehr und auch anderes, als hier – bewusst exemplarisch – dargestellt wird. So setzt sich ein buntes Mosaik zusammen, das zeigt, wie und warum der badische Protestantismus aktuell so ist, wie er ist.
In diesem Band finden sich tatsächliche Orte, an deren Name und Bezeichnung sich Wichtiges zu erinnern angeheftet hat. Den Orten folgen markante Regionen und Wasser-Orte, die für die dort lebenden Menschen, aber auch für ganz Baden Bedeutungsgehalte speichern und freisetzen. Wichtige „Orte“ sind Gebäude, die eine große Ausstrahlung weit über ihren Standort hinaus besitzen. Im Protestantismus sind papierene Gegenstände wichtige Erinnerungsspeicher, ganz real wie Kirchenbücher oder papierene „Orte“ für Recht, Gottesdienst und Unterricht. Es folgen Personen in ihren Aufgabenbereichen und einige historische und gegenwärtige Themen, für die der badische Protestantismus im Besonderen steht. Ganz am Ende wirft ein Liebhaber Badens einen Blick von jenseits des Rheins auf diesen so bunten Landstrich im Dreiländereck am Oberrhein.
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