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- Verlag: Das Wunderhorn
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 22.01.2018
- ISBN: 9783884235874
Zäsur
Kunst trifft Zeitgeschehen
Grete Werner-Wesner (Herausgeber), Anna Debora Zimmermann (Herausgeber)
Im Frühjahr 2016 verwandelte eine Gruppe von
Künstlern und Künstlerinnen, aus dem Berufsverband
Bildender Künstler Heidelberg und eine Gast-Künstlerin
aus Ulm, Zäune, streute Asche aus, installierte
Skulpturen, Fahnen und andere Objekte, hängte Bilder
auf und bemalte Zimmerwände: es entstand die
Kunstausstellung »Zäsur« in der Kommandantenvilla
und dem sie umgebenden Park des ehemaligen
Headquarters der US-Amerikaner in Heidelberg.
Zäsur in der Geschichte Heidelbergs: Kein sanfter
Umwandlungsprozess, sondern ein scharfkantiger
Übergang von langjähriger militärischer Nutzung zur
zivilen Neubelebung und »In-Besitz-Nahme«, den die
von Grete Werner-Wesner eingeladenen Künstler und
Künstlerinnen aktiv mit Hilfe der Kunst gestalten und
reflektieren wollten. Es sollten Akzente gesetzt
werden, Akzente für eine große Neuordnung von
städtischem Raum, die es so noch nie in Heidelberg
gegeben hatte. Die künstlerischen Interventionen
könnte man auch als Teil einer Art notwendigen
Initiation verstehen, den Beginn einer ganz neuen
Phase in der Geschichte der Stadt markierend.
Die Publikation Kunst trifft Zeitgeschehen soll die
Ausstellung selbst und zum anderen die Vergangenheit
dieses Ortes, sowie seine zukünftigen Entwicklungen
dokumentieren, die Bedeutung des geschichtsträchtigen
Ortes für Heidelberg und seine fast revolutionären
temporären Verwandlungsprozesse sollen damit
gewürdigt und reflektiert werden.
Künstlern und Künstlerinnen, aus dem Berufsverband
Bildender Künstler Heidelberg und eine Gast-Künstlerin
aus Ulm, Zäune, streute Asche aus, installierte
Skulpturen, Fahnen und andere Objekte, hängte Bilder
auf und bemalte Zimmerwände: es entstand die
Kunstausstellung »Zäsur« in der Kommandantenvilla
und dem sie umgebenden Park des ehemaligen
Headquarters der US-Amerikaner in Heidelberg.
Zäsur in der Geschichte Heidelbergs: Kein sanfter
Umwandlungsprozess, sondern ein scharfkantiger
Übergang von langjähriger militärischer Nutzung zur
zivilen Neubelebung und »In-Besitz-Nahme«, den die
von Grete Werner-Wesner eingeladenen Künstler und
Künstlerinnen aktiv mit Hilfe der Kunst gestalten und
reflektieren wollten. Es sollten Akzente gesetzt
werden, Akzente für eine große Neuordnung von
städtischem Raum, die es so noch nie in Heidelberg
gegeben hatte. Die künstlerischen Interventionen
könnte man auch als Teil einer Art notwendigen
Initiation verstehen, den Beginn einer ganz neuen
Phase in der Geschichte der Stadt markierend.
Die Publikation Kunst trifft Zeitgeschehen soll die
Ausstellung selbst und zum anderen die Vergangenheit
dieses Ortes, sowie seine zukünftigen Entwicklungen
dokumentieren, die Bedeutung des geschichtsträchtigen
Ortes für Heidelberg und seine fast revolutionären
temporären Verwandlungsprozesse sollen damit
gewürdigt und reflektiert werden.
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