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inkl. MwSt
- Verlag: Historische Uhrenbücher
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 232
- Ersterscheinung: 28.09.2007
- ISBN: 9783981046168
Der moderne Uhrmacher
Dieses literarisches Standardwerk für den Uhrmacher oder für den Uhrenliebhaber, die an ihre (Sammel-) Objekte selbst Hand anlegen wollen, ist in insgesamt fünf Auflagen erschienen. Nicht ohne Grund ist zum 100. Geburtstag von H. Jendritzki die zweite Auflage dieses Buches für den Reprint gewählt worden. Die letzen zwei Auflagen wurden schon in dem Buch „Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur“ verarbeitet und auf den neusten Stand gebracht. Hier wurde jetzt Jendritzkis umfangreichstes Buch mit seinen vielen Tipps gewählt. Es geht an vielen Stellen noch weiter zurück und ist so speziell für die Reparatur von alten Taschen- und Armbanduhren wertvoll. Das vor allem auch deshalb, weil hier Reparaturarbeiten am Taschenuhrgehäuse, Dreharbeiten zum Herstellen von Ersatzteilen und elektrische Armbanduhren beschrieben werden. So stellt dieser Reprint eine wichtige Ergänzung des Verlages „Historische Uhrenbücher“ dar.
H. Jendritzki hat seine Erkenntnisse aus dem Bereich der Uhrenreparatur und des Uhrenservice eingearbeitet, wobei die bei seinen Büchern allenthalben so geschätzte Gestaltung, leichte Lesbarkeit und Handhabung, geblieben sind. Unübertroffen sind auch die vielen kleineren und größeren Tips und Tricks, die der Autor im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit sammeln konnte und hier an den interessierten Leser weitergibt.
Das Werk gliedert sich in 25 Kapitel, deren erstere sich zunächst mit der Terminologie, den Werkzeugen und Werkstattausrüstung auseinandersetzt. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich sehr gewissenhaft mit (fast) allen Einzelfragen der Uhrenreparatur, wobei H. Jendritzki die Bedürfnisse des wohl in erster Linie angesprochenen Adressatenkreises, nämlich der Uhrmacher, auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsökonomie und der allgemeinen Kostenfragen berücksichtigt.
Die Kapitel bringen jeweils neben (soweit erforderlichen) theoretischen Grundlegendem sehr konkrete Hinweise zum Arbeitsablauf, zum Werkzeugeinsatz, zum Verhalten in häufiger auftretenden Problemfällen. Seine Ausführungen werden durch eine Vielzahl der bekannt guten Abbildungen ergänzt und verdeutlicht. Eben jene Abbildungen sind es, die den Gebrauchswert des Buches immens erhöhen.
Hervorragend stellt sich auch die abgedruckte Hilfe zur Fehlersuche dar. Sie bietet grafisch und verbal sehr griffige Unterstützung zum Auffinden kritischer Stellen in Armbanduhren und nennt die am häufigsten auftretenden Fehler. Das 25. Kapitel rundet das Buch mit diversen Tabellen ab.
Zu einer späteren Auflage schrieb der Rezensent "glb" in "Alte Uhren", 1/84, S. 96: „In früheren Jahren, da der Rezensent seine Armbanduhren zur Routineüberholung oder Reparatur zum Uhrmacher um die Ecke gab, nach einigen Enttäuschungen dann renommierte Uhrengeschäfte mit diesen Arbeiten beauftragte und ebenfalls mitunter seine blauen Wunder erlebte, zweifelte er so manches Mal an den Handwerkskünsten und mitunter auch an dem Engagement der Reparateure. Nach der freudigen Lektüre von H. Jendritzkis Buch wurde ihm aber klar, dass die Ursachen für unbefriedigende Arbeitsergebnisse weniger in manuellem Unvermögen zu suchen sind. Vieles wurde einfach nicht gewusst, und darum sind solche Bücher als Fachliteratur so wichtig. Nicht als Aushängeschild neben der Ladentheke oder nur im Regal der Werkstatt, nein, am Werktisch und inhaltlich im Kopf sollte es sein. Hans Jendritzki sei jedenfalls vielmals für seine praxisrelevante Schriftstellerei und für dieses Buch gedankt.“
H. Jendritzki hat seine Erkenntnisse aus dem Bereich der Uhrenreparatur und des Uhrenservice eingearbeitet, wobei die bei seinen Büchern allenthalben so geschätzte Gestaltung, leichte Lesbarkeit und Handhabung, geblieben sind. Unübertroffen sind auch die vielen kleineren und größeren Tips und Tricks, die der Autor im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit sammeln konnte und hier an den interessierten Leser weitergibt.
Das Werk gliedert sich in 25 Kapitel, deren erstere sich zunächst mit der Terminologie, den Werkzeugen und Werkstattausrüstung auseinandersetzt. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich sehr gewissenhaft mit (fast) allen Einzelfragen der Uhrenreparatur, wobei H. Jendritzki die Bedürfnisse des wohl in erster Linie angesprochenen Adressatenkreises, nämlich der Uhrmacher, auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsökonomie und der allgemeinen Kostenfragen berücksichtigt.
Die Kapitel bringen jeweils neben (soweit erforderlichen) theoretischen Grundlegendem sehr konkrete Hinweise zum Arbeitsablauf, zum Werkzeugeinsatz, zum Verhalten in häufiger auftretenden Problemfällen. Seine Ausführungen werden durch eine Vielzahl der bekannt guten Abbildungen ergänzt und verdeutlicht. Eben jene Abbildungen sind es, die den Gebrauchswert des Buches immens erhöhen.
Hervorragend stellt sich auch die abgedruckte Hilfe zur Fehlersuche dar. Sie bietet grafisch und verbal sehr griffige Unterstützung zum Auffinden kritischer Stellen in Armbanduhren und nennt die am häufigsten auftretenden Fehler. Das 25. Kapitel rundet das Buch mit diversen Tabellen ab.
Zu einer späteren Auflage schrieb der Rezensent "glb" in "Alte Uhren", 1/84, S. 96: „In früheren Jahren, da der Rezensent seine Armbanduhren zur Routineüberholung oder Reparatur zum Uhrmacher um die Ecke gab, nach einigen Enttäuschungen dann renommierte Uhrengeschäfte mit diesen Arbeiten beauftragte und ebenfalls mitunter seine blauen Wunder erlebte, zweifelte er so manches Mal an den Handwerkskünsten und mitunter auch an dem Engagement der Reparateure. Nach der freudigen Lektüre von H. Jendritzkis Buch wurde ihm aber klar, dass die Ursachen für unbefriedigende Arbeitsergebnisse weniger in manuellem Unvermögen zu suchen sind. Vieles wurde einfach nicht gewusst, und darum sind solche Bücher als Fachliteratur so wichtig. Nicht als Aushängeschild neben der Ladentheke oder nur im Regal der Werkstatt, nein, am Werktisch und inhaltlich im Kopf sollte es sein. Hans Jendritzki sei jedenfalls vielmals für seine praxisrelevante Schriftstellerei und für dieses Buch gedankt.“
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