Cover-Bild Das »Mannsfeldische Monument«. Ein verlorenes Denkmal in seinem historischen Kontext (Kleine Hefte Denkmalpflege 16)
Band 16 der Reihe "Kleine Hefte zur Denkmalpflege"
15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 19.09.2022
  • ISBN: 9783948618377
Hans-Joachim Krause

Das »Mannsfeldische Monument«. Ein verlorenes Denkmal in seinem historischen Kontext (Kleine Hefte Denkmalpflege 16)

Elisabeth Rüber-Schütte (Herausgeber)

Der Autor, Dr. Hans-Joachim Krause, ehemaliger Leiter der Abteilung Inventarisation am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt, nimmt in der vorliegenden Publikation eine Neuinterpretaion eines Inschriftsteines aus Schloss Heldrungen vor. Der Inschriftstein, der bisher als Bauinschrift gedeutet wurde, war früher wesentlich größer. Nach den Überlegungen Krauses war das verlorene »Mannsfeldische Monument« als Wanddenkmal mehrgeschossig aufgebaut: Über dem niedrigen Sockel, der in dem Inschriftstein als einziges Fragment erhalten geblieben ist, folgte ein höheres »Hauptgeschoss«, das durch eine senkrechte Mitteltrennung in zwei Felder geteilt war. In diesen Feldern befanden sich die Bildnisreliefs des gräflichen Paars Ernst II. von Mansfeld-Heldrungen (1479–1531) und seiner Gemahlin Dorothea von Solms. In bzw. an der Rahmenarchitektur des »Mannsfeldischen Monuments« müssen an herausgehobener Stelle und in entsprechender Zuordnung zu den Dargestellten die Wappen des gräflichen Paars, das gebesserte Mansfelder Wappen und das mit Falkenstein-Münzenberg gevierte Wappen von Solms, angebracht gewesen sein.

Inhaltsverzeichnis:

Zu dem Fragment

Mansfeld und der Schwanenorden

Wallfahrten nach Elende

Zur baugeschichtlichen Interpretation der Inschriften

Die Erbteilungen seit 1492 und ihre Folgen für das Mansfelder Baugeschehen

Schloss Vorderort

Schloss Mittelort und Schloss Seeburg

Schloss Hinterort

Veränderungen im Bereich von Schloss Vorderort

Der Ausbau von Heldrungen

Zur Aussage der Inschriften

Quellenangaben und Überlegungen zur Rekonstruktion des »Monuments«

Das gebesserte Mansfelder Wappen und seine Vorgeschichte

Zu den Bildnissen

Hans Döring

Summa summarum

Abkürzungen und abgekürzt zitierte Literatur
Anmerkungen
Anhang I
Anhang I l
Abbildungen

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