Cover-Bild Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 17.12.2008
  • ISBN: 9783531913315
Hans-Joachim Lauth, Gert Pickel, Susanne Pickel

Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft

Eine Einführung
Vor iele wor Atbschluss- und sonstige Studienarbeiten werden in dem Bereich der vergl- chenden Politikwissenschaft geschrieben. Hierbei wird immer noch kaum oder nur implizit auf komparative Methoden Bezug genommen. Dies liegt zum einen daran, dass deren Bedeutung in der politikwissenschaftlichen Zunft in Deutschland lange Zeit eher gering war und entsprechend vergleichende Analysen selten im Studium - handelt wurden. Als Folge bestanden lange Zeit nur geringe Kenntnisse über das V- gehen des systematischen Vergleichs. Zum anderen – und damit durchaus gekoppelt – ist das Bewusstsein um die Notwendigkeit solcher Reflexionen wenig ausgeprägt. Viele damit verbundene Fragen – wie Fallkonstruktion, Auswahl der Fälle, kompa- tive Auswertungsverfahren, Gültigkeit der Ergebnisse – werden nachrangig behandelt. Mit der vorliegenden Einführung möchten wir sowohl Studierende als auch junge Forscher hinsichtlich solcher Fragen sensibilisieren und zugleich eine ausreichende Kenntnisgrundlage schaffen, um selbständig komparativ tätig werden zu können. Neben den grundlegenden Strukturen einer jeden vergleichenden Methode werden – speziell in der Diskussion von Lösungsmöglichkeiten – neuere Ansätze und V- schläge aufgenommen. Mit der Einführung wird die Leserschaft somit auch an die aktuelle Methodendiskussion der vergleichenden Politikwissenschaft herangeführt, ohne diese jedoch in allen Einzelheiten vertiefen zu wollen. Hierzu dient ein weiterer Band, der die Aufgabe übernimmt (vgl. Pickel et al. 2008). Das vorliegende Lehrbuch spiegelt auch die Veränderungen in der vergleichenden Politikwissenschaft wider, die 1 maßgeblich durch den Bedeutungsgewinn der Methoden charakterisiert ist.

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