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inkl. MwSt
- Verlag: CEP Europäische Verlagsanstalt
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 182
- Ersterscheinung: 10.11.2021
- ISBN: 9783863931308
Kein Trost, nirgends?
Zu Gedenken und Vergessen, zu Sterben und Trost
Mit der Corona-Pandemie haben sich
Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes
aus dem Rahmen des Familiären in den
Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt.
Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten
angemessen
gedenken?
Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen?
Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich,
dass die Sterberealität und ein im Jenseits
liegender
Trost nicht immer zur Deckung zu
bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet,
als der kritische Verstand eigentlich erlaubt.
„Trost“ versagt ohnehin vor der Shoah
und wird doch in einzelnen Fällen
(so in einer evangelischen Gemeinde im
KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.
Fragen des Sterbens und plötzlichen Todes
aus dem Rahmen des Familiären in den
Vordergrund der Öffentlichkeit gedrängt.
Wie kann eine Gesellschaft der vielen Toten
angemessen
gedenken?
Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen?
Hält man sich an die Literatur, so zeigt sich,
dass die Sterberealität und ein im Jenseits
liegender
Trost nicht immer zur Deckung zu
bringen sind. Am Ende wird mehr getröstet,
als der kritische Verstand eigentlich erlaubt.
„Trost“ versagt ohnehin vor der Shoah
und wird doch in einzelnen Fällen
(so in einer evangelischen Gemeinde im
KZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.
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