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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 36
- Ersterscheinung: 15.01.2015
- ISBN: 9783737527385
edition de l`oeil, www.aspasia.de / Immerwährender Kalender
Otto Schoff, Immerwährender Kalender. 14 erotische Radierungen, um 1930.
Mit biographischen Angaben zu Otto Schoff:
Otto Schoff (1884-1938)
Otto Schoff wurde am 24. Mai 1884 in Bremen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler an der Kunstgewerbeschule Bremen. 1903 studierte er in Frankfurt am Main und in Darmstadt bei Otto Linnemann und F.W. Kleukens; 1909 bis 1912 und 1914 besuchte er die Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin und war dort Schüler von Emil Orlik. Eine seiner ersten Ausstellungen fand 1914 im Graphischen Kabinett J.B. Neumann in Berlin statt. Ab 1920 schuf er zahlreiche graphische Blätter, Buchillustrationen und Mappenwerke für die Galeristen Fritz Gurlitt und Alfred Flechtheim. Er beteiligte sich an der Großen Berliner Kunstausstellung, an der Juryfreien Kunstschau Berlin, bei der Berliner Secession u. a.
Trotz seiner ausgesprochenen Vorliebe für das weibliche Geschlecht hat sich Otto Schoff in seinen Arbeiten immer wieder auch mit homosexuellen Inhalten beschäftigt. Nachdem der Privatdruck der Gurlittpresse „Der Venuswagen“ beschlagnahmt worden war, erschienen Schoffs Mappenwerke wie „Bordell“, „Orgien“, „Knabenliebe“ und „Liebesspiele“ aus Sicherheitsgründen ohne Orts-, Verlags- und Jahresangabe.
Schoff starb am 3. Juli 1938, nachdem am Vortag die Gestapo einen Teil seiner Bilder im Atelier am Nollendorfplatz beschlagnahmt hatte.
Herausgeber ist Hans-Jürgen Döpp, der als Sammler und Herausgeber einer großen Zahl von Büchern zu dieser Thematik bekannt ist.
Mit biographischen Angaben zu Otto Schoff:
Otto Schoff (1884-1938)
Otto Schoff wurde am 24. Mai 1884 in Bremen geboren. Er absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler an der Kunstgewerbeschule Bremen. 1903 studierte er in Frankfurt am Main und in Darmstadt bei Otto Linnemann und F.W. Kleukens; 1909 bis 1912 und 1914 besuchte er die Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin und war dort Schüler von Emil Orlik. Eine seiner ersten Ausstellungen fand 1914 im Graphischen Kabinett J.B. Neumann in Berlin statt. Ab 1920 schuf er zahlreiche graphische Blätter, Buchillustrationen und Mappenwerke für die Galeristen Fritz Gurlitt und Alfred Flechtheim. Er beteiligte sich an der Großen Berliner Kunstausstellung, an der Juryfreien Kunstschau Berlin, bei der Berliner Secession u. a.
Trotz seiner ausgesprochenen Vorliebe für das weibliche Geschlecht hat sich Otto Schoff in seinen Arbeiten immer wieder auch mit homosexuellen Inhalten beschäftigt. Nachdem der Privatdruck der Gurlittpresse „Der Venuswagen“ beschlagnahmt worden war, erschienen Schoffs Mappenwerke wie „Bordell“, „Orgien“, „Knabenliebe“ und „Liebesspiele“ aus Sicherheitsgründen ohne Orts-, Verlags- und Jahresangabe.
Schoff starb am 3. Juli 1938, nachdem am Vortag die Gestapo einen Teil seiner Bilder im Atelier am Nollendorfplatz beschlagnahmt hatte.
Herausgeber ist Hans-Jürgen Döpp, der als Sammler und Herausgeber einer großen Zahl von Büchern zu dieser Thematik bekannt ist.
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