12,70
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inkl. MwSt
- Verlag: Ingo Koch Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 110
- Ersterscheinung: 03.11.2008
- ISBN: 9783938686874
Die geheime Marineschule
Zwei harte Jahre in Kaliningrad 1952 bis 1954
Die „geheime Marineschule“, um die es in diesem Erinnerungsbuch geht, war ein wieder hergerichteter Bau inmitten der Trümmerlandschaft des zerstörten Königsberg, das nun Kaliningrad hieß. Hier wurden 50 junge deutsche Männer, die der Seepolizei, der Vorläuferin der Volksmarine der DDR, angehörten, von erfahrenen Lehroffizieren der Sowjetmarine mit den Grundlagen des Marinewesens vertraut gemacht.
Die solide Ausbildung, die sie hier in den Jahren 1952 – 1954 erhielten, befähigte die deutschen Seeoffiziersanwärter, später hohe Kommandostellen in den künftigen Seestreitkräften bzw. der Volksmarine zu übernehmen, als Spezialisten in den Stäben oder als Lehroffiziere an den Marine-Schulen in Stralsund und an der Militärakademie Dresden zu wirken. Der Autor und die Co-Autoren gehörten zu jenen 50 Männern. Sie haben ihre Erinnerungen an die harten Jahre des Lernens, die sie fern der Heimat, von der Außenwelt weitgehend isoliert, verbrachten, festgehalten. Sie schildern die ungewöhnlichen Dienst- und Lebensbedingungen, die Begegnungen mit den Menschen, die seit Kriegsende in der Exklave Kaliningrad, im alten Ostpreußen, angesiedelt worden waren und hier lebten. Und sie berichten, wie sie mit ihren Problemen, mit den ungewohnten Sitten und der andersartigen Lebensweise fertig wurden.
Das zumeist auf der Grundlage von Erinnerungsberichten verfasste Buch wird wahrscheinlich die einzige Quelle zur Existenz der geheimen Marineschule für künftige Seeoffiziere der Volksmarine der DDR bleiben, da Aktenbestände über die Ausbildung an dieser Kaderschmiede nicht erhalten geblieben sind.
Die solide Ausbildung, die sie hier in den Jahren 1952 – 1954 erhielten, befähigte die deutschen Seeoffiziersanwärter, später hohe Kommandostellen in den künftigen Seestreitkräften bzw. der Volksmarine zu übernehmen, als Spezialisten in den Stäben oder als Lehroffiziere an den Marine-Schulen in Stralsund und an der Militärakademie Dresden zu wirken. Der Autor und die Co-Autoren gehörten zu jenen 50 Männern. Sie haben ihre Erinnerungen an die harten Jahre des Lernens, die sie fern der Heimat, von der Außenwelt weitgehend isoliert, verbrachten, festgehalten. Sie schildern die ungewöhnlichen Dienst- und Lebensbedingungen, die Begegnungen mit den Menschen, die seit Kriegsende in der Exklave Kaliningrad, im alten Ostpreußen, angesiedelt worden waren und hier lebten. Und sie berichten, wie sie mit ihren Problemen, mit den ungewohnten Sitten und der andersartigen Lebensweise fertig wurden.
Das zumeist auf der Grundlage von Erinnerungsberichten verfasste Buch wird wahrscheinlich die einzige Quelle zur Existenz der geheimen Marineschule für künftige Seeoffiziere der Volksmarine der DDR bleiben, da Aktenbestände über die Ausbildung an dieser Kaderschmiede nicht erhalten geblieben sind.
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