Pederla

Beschrieben wird die spannende und aufregende Kinderzeit des kleinen Peters, auch liebevoll Pederla genannt. Das Buch beschreibt seine Kindheit bis zum 13. Lebensjahr. Seine Kindheit ist geprägt von (heute würde man sagen:) "Outdoor-Erlebnissen". Auf dem Bauernhof hat er zusammen mit seinem Freund, dem Fischer Karle, viele aufregende Erlebnisse wie z.B. gefährliche Begegnungen mit tollwütigen Füchsen, die von ihren Vätern vorher erschlagen wurden oder Begegnungen mit mysteriös erscheinenden Personen wie den Marek. Als er in die Schule kommt, lernt er viele andere Jungs kennen, mit denen es weitere Abenteuer gibt. Und so ist Peter zwar traurig, als er und seine Familie vom Bauernhof wegziehen. Aber das Bergheim, Wohnort und Schule gleichermaßen, birgt viele Spiel-Möglichkeiten. Und der Wald ist auch hier nicht weit und schon findet sich Peter in einem neuen Abenteuer. Sollte das nicht genügen?
Wenn sein Vater auf Fernfahrt unterwegs ist, ist Peter dabei. Meist nach Friedrichshafen und mit der Fähre über den See nach Konstanz. Und nach München - dort warten große Firmen und das Oktoberfest. Einmal müssen sie ihr Auto erst wiederfinden, weil es abgeschleppt wurde. München wird total umgegraben, weil es sich auf die Olympischen Spiele vorbereitet, die Peter auch tatsächlich später besuchen wird. Peter fühlt sich auf Fahrt wie ein zweiter Fernfahrer und da kommt es schon mal vor, dass er das Gaspedal drücken muss, weil dem Vater der Fuß zu weh tut.
Oft besuchen sie auch ihre Großeltern, sei es, weil Peter eine Schwester bekommt, sei es weil ein Schwein geschlachtet wird, sei es weil auf dem Nachhauseweg noch ein Christbaum im Wald geholt wird - und wegen Struppi. Ach ja und einmal brennt sogar die Schule. Aber einmal will Peter doch nicht mehr zur Oma, weil er Angst vor der "weißen Frau" hat, von der ihm Oma erzählt hatte.
Und es bleibt spannend, Peter darf in die Ferienfreizeit und gewinnt den Kampf gegen das Heimweh...